von Drachen » Di, 09.11.2010 22:10
sternenschwaermer hat geschrieben:... die Openoffice-Einstellungen, welche im Dokumente- und Einstellungs-Verzeichnis liegen, nicht gesichert...
Liegen leider nicht im Programm-Verzeichnis von OpenOffice, fände ich viel sinnvoller..
Hallo,
das ist eigentlich nicht mal ansatzweise sinnvoll, derartige Einstellungen ins Programmverzeichnis zu packen.
Einerseits hat der normale Anwender in einem sauber administrierten System keine Schreibberechtigungen auf die Programmordner. Andererseits ist Windows erfreulicherweise nicht mehr darauf ausgelegt, nur von einem einzigen Anwender genutzt zu werden; jeder Anwender darf eigene Einstellungen haben, was wiederum die Ablage derselben im Programmverzeichnis verbietet - und schwupps sind wir wieder beim Profilverzeichnis des Anwenders. Auf unserem PC meldet sich jedes Familienmitglied separat an, was es auch ermöglicht, nach Geschmack eigene Hintergrundbilder zu wählen, die Desktop-Icons oder die Icon in der Schnellstartleiste individuell zu wählen, eigene Lesezeichen im Browser zu pflegen, trotz teils gleichem bevorzugten Mailprogramm eigene Konten abzurufen und Ablagestrukturen zu haben usw. usw. Dank schneller Benutzerumschaltung geht das auch recht fix, man muss nicht mehr erst den vorherigen User abmelden ...
Was aber aus meiner Sicht durchaus sinnvoll ist, ist die Handhabung der persönlichen EInstellungen, wie es Mozilla bei Firefox und Thunderbird macht: Im Windows-Benutzerprofil findest sich eine profiles.ini, die wiederum den Pfad zum Firefox- bzw. Thunderbird-Profil enthält. Auf diese Weise liegen bei mir beide Verzeichnisse auf einem anderen Laufwerk unterhalb meines persönlichen "Home-Ordners", so dass meine Mails und Lesezeichen etc. in der Sicherung meiner persönlichen Daten mit drin sind und nicht irgendwo in den Tiefen der Systempartition zu suchen sind.
Wenn also OpenOffice - oder künftig vielleicht LibreOffice - auch so eine Option bieten würde, die ganzen Einstellungen in einem frei wählbaren Ablagepfad zu speichern, wäre das sicherlich nicht übel. Alternativ kann man sich auch eine kleine Batchdatei mit einem XCOPY-Befehl basteln, die die Einstellungen aus dem Profilordner weg kopiert. Die Batchdatei ruft man ab und zu mal auf und hat dann die Einstellungen etc. auch gesichert.
MfG
Drachen
[quote="sternenschwaermer"]... die Openoffice-Einstellungen, welche im Dokumente- und Einstellungs-Verzeichnis liegen, nicht gesichert...
Liegen leider nicht im Programm-Verzeichnis von OpenOffice, fände ich viel sinnvoller..[/quote]
Hallo,
das ist eigentlich nicht mal ansatzweise sinnvoll, derartige Einstellungen ins Programmverzeichnis zu packen.
Einerseits hat der normale Anwender in einem sauber administrierten System keine Schreibberechtigungen auf die Programmordner. Andererseits ist Windows erfreulicherweise nicht mehr darauf ausgelegt, nur von einem einzigen Anwender genutzt zu werden; jeder Anwender darf eigene Einstellungen haben, was wiederum die Ablage derselben im Programmverzeichnis verbietet - und schwupps sind wir wieder beim Profilverzeichnis des Anwenders. Auf unserem PC meldet sich jedes Familienmitglied separat an, was es auch ermöglicht, nach Geschmack eigene Hintergrundbilder zu wählen, die Desktop-Icons oder die Icon in der Schnellstartleiste individuell zu wählen, eigene Lesezeichen im Browser zu pflegen, trotz teils gleichem bevorzugten Mailprogramm eigene Konten abzurufen und Ablagestrukturen zu haben usw. usw. Dank schneller Benutzerumschaltung geht das auch recht fix, man muss nicht mehr erst den vorherigen User abmelden ...
Was aber aus meiner Sicht durchaus sinnvoll ist, ist die Handhabung der persönlichen EInstellungen, wie es Mozilla bei Firefox und Thunderbird macht: Im Windows-Benutzerprofil findest sich eine profiles.ini, die wiederum den Pfad zum Firefox- bzw. Thunderbird-Profil enthält. Auf diese Weise liegen bei mir beide Verzeichnisse auf einem anderen Laufwerk unterhalb meines persönlichen "Home-Ordners", so dass meine Mails und Lesezeichen etc. in der Sicherung meiner persönlichen Daten mit drin sind und nicht irgendwo in den Tiefen der Systempartition zu suchen sind.
Wenn also OpenOffice - oder künftig vielleicht LibreOffice - auch so eine Option bieten würde, die ganzen Einstellungen in einem frei wählbaren Ablagepfad zu speichern, wäre das sicherlich nicht übel. Alternativ kann man sich auch eine kleine Batchdatei mit einem XCOPY-Befehl basteln, die die Einstellungen aus dem Profilordner weg kopiert. Die Batchdatei ruft man ab und zu mal auf und hat dann die Einstellungen etc. auch gesichert.
MfG
Drachen