Schneidemarken, Passerkreuze - Wie lege ich das an?

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von Toxitom » Fr, 23.12.2005 13:11

Hey Pit,
Kann ich das umgehen über den klassischen Weg (Ausgabe als PS-Datei - Linotronic - alle Schriften eingebunden - hohe Portabilität im Druckjob) und dann ab durch den Destiller?
Also, wenn du den Destiller hast, dann gibt es sowieso keine Probleme - entweder direkt oder über PS wie beschrieben. Der Destiller kann Farbseperation, Passmarken etc... Dann brauchst du doch den internen PDF-Export nicht. Der Destiller schreibt mir Sicherheit bessere Druckfiles :-)
Und das mit den Übergrößen - ja, dein Weg ist schon gangbar, aber im Produktionsbetrieb unüblich und zu Zeitaufwendig. Das ist der einzige Grund :)

Gruss
Thomas

Farbseparation nicht sauber?

von Pit-PB » Fr, 23.12.2005 10:24

Welche Erfahrungen hast Du da gemacht? Liegt das nur an der PDF-Engine? Kann ich das umgehen über den klassischen Weg (Ausgabe als PS-Datei - Linotronic - alle Schriften eingebunden - hohe Portabilität im Druckjob) und dann ab durch den Destiller?

Die Überformate können nicht mit dem von mir in der ersten nachricht aufgezeigten Weg produziert werden? Auf welche Schwierigkeiten bist Du da denn gestoßen?

DANKE!
Pit

von Toxitom » Fr, 23.12.2005 09:09

Hey Pit,
Die PDF-Engine läuft doch befriedigend, oder hast Du da andere Erfahrungen?
Nein, sie läuft gut - aber für "echte" Satzzwecke nicht gut genug. Keine saubere Farbseparation, keine "echte" Schrifteneinbettung, keine "Überformate", keine Pass- und Beschneidmarken. (Das war dein ursprüngliches Anliegen?!).
OK, für wissenschaftliche Publikationen (die ja eh meist in S/W erfolgen) ist das sicher alles nicht entscheidend - da reicht sicher auch OOo.
automatischen Nummerierfunktionen und Bildunterschriften noch buggy - aber das mache ich sicherheitshalber noch von Hand...
Ist verbessert worden in der 2.0.1 :-)
Sollte alos jetzt laufen.

Viele Grüße
Thomas

Satzprogramme

von Pit-PB » Do, 22.12.2005 20:25

Hallo toxitom,

habe bislang erfolgreich mit Ventura gewerkelt. Der Vorteil von oo liegt auf der Hand: verschiedene Autoren / verschiedene Betriebssysteme arbeiten an einem Projekt. Alle verwenden eine von mir verwendete Formatvorlage und ich baue später alles zusammen. Die Vorteile für den Satz sind im Grunde unbezahlbar. Die PDF-Engine läuft doch befriedigend, oder hast Du da andere Erfahrungen?

Bei wissenschaftlichen Publikationen sind die Anforderungen an das Layout ja nicht sehr hoch. Ich denke oo kann das stemmen. Die erste 800 Seiten-Produktion ist gerade in der Korrektur und noch läuft alles wie am Schnürchen.

Einziges Problem waren die extern zu haltenden Grafiken. Aber auch das scheint jetzt stabil zu laufen. Leider sind angeblich die automatischen Nummerierfunktionen und Bildunterschriften noch buggy - aber das mache ich sicherheitshalber noch von Hand...

Hat jemand Erfahrungen damit?

Herzlich, Pit

von Toxitom » Di, 20.12.2005 20:30

Hey Pit,
Wie habt Ihr das gelöst?
Hmm, na einfach mit anderen Programmen :wink:
Mal im Ernst: OOo ist kein Satz-/Layoutprogram, es wird also immer ein "Krücke" bleiben, was du da machst.
Und wenn, würde ich Draw nehmen - und dort mit Ebenen arbeiten. Und dann die Druckerseitengröße wählen - ein Rechteck 10*10 cm zeichnen (auf eine Ebene "Hintergrund", nicht druckbar, und dort dann alles zusammenbasteln.

Viele Grüße
Thomas

Schneidemarken, Passerkreuze - Wie lege ich das an?

von Pit-PB » Di, 20.12.2005 18:27

Hallo,

bislang habe ich immer mit dem Zeichenwerkzeug Linien angebracht, aber jetzt sollen diese Linien für den Drucker außerhalb des eigentlichen Druckbereichs angebracht werden, d.h. sie werden dann im Endformat abgeschnitten.

Angenommen ich will ein Endformat von 10 x 10 cm haben und einen Beschnitt von 3 mm links und rechts, dann lege ich bislang ein Dokument an mit 10,3 x 10,3 und arbeite mit einem Spaltenrand für den Beschnitt von 3 mm..
Das funktioniert zwar, ist aber nicht gerade komfortabel, da ich immer 2-fach das Layout überprüfen muß (Druckfassung und Urfassung (10 x 10 cm), z.B. für ein eBook).

Wie habt Ihr das gelöst?

Danke für jeden Tip, sagt
Pit

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