Carlos hat geschrieben:Ist es besser, das Manuskipt als .doc oder als odt. hin- und herzuschicken?
MIt einem Wort: Nein.

Mit vielen Worten: Beides wird bei einem intensiven Hin und Her früher oder später zum Crash führen, nach Murphy jedenfalls dann, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann.
Ursache sind die beiderseits vorhandenen Im- und Export-Filter für die jeweils anderen Dokumentformate. Die beiden Format-„Familien“ ODF und OOXML/MSbOF sind zum einen jede in sich sehr komplex, zum anderen sind sie untereinander nicht 100%ig deckungsgleich, können also nicht in beide Richtungen 1:1 aufeinander abgebildet werden. Dadurch können spontan Konstellationen entstehen oder sich nach und nach aufschaukeln, die bis zum kompletten Datenverlust führen.
Derartige Datenverluste wie auch mehr oder weniger offensichtliche Ungereimtheiten kannst du dir ersparen, wenn du Deine Dokumente in den Standard-Dateiformaten deines Office-Produkts verwaltest und bearbeitest und Fremdformate nur ausnahmsweise verwendest.
Für deinen Fall bedeutet das: Arbeite ausschließlich mit ODF-Dokumenten, die du als „Master“-Dokumente behandelst. Das bedeutet: Zum Versand an deine Lektorin exportiere aus dem Masterdokument ein OOXML-Dokument. Übernimm die Änderungen, die deine Lektorin angebracht hat, „händisch“, also mit nennenswertem Mehraufwand (!) in dein Masterdokument, und zwar unabhängig vom Datei-Format, das deine Lektorin für die übersandte Datei verwendet hat.
Carlos hat geschrieben:Als .doc würde ich meine odt. Datei einfach als .doc abspeichern und so weiterbearbeiten. Gibt es da Nachteile?
Ja! Jedes Öffnen bedeutet Transfer doc- nach odt-Format, jedes Schreiben odt- nach doc-Format. Das verkürzt nur die mittlere Lebensdauer deines Dokuments.
Carlos hat geschrieben:würdet ihr die Datei mit "Annehmen / Ablehnen" weiterbearbeiten oder würdet ihr - um auf Nr. sicher zu gehen - die Änderungen händisch vornehmen?
Unbedingt „händisch“ – s.o.
Ich habe auch noch 'ne Frage: Was bedeutet »!!!!!!!!!!«?
Gruß
lorbass
[quote="Carlos"]Ist es besser, das Manuskipt als .doc oder als odt. hin- und herzuschicken?[/quote]
MIt einem Wort: Nein. ;)
Mit vielen Worten: Beides wird bei einem intensiven Hin und Her früher oder später zum Crash führen, nach Murphy jedenfalls dann, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann.
Ursache sind die beiderseits vorhandenen Im- und Export-Filter für die jeweils anderen Dokumentformate. Die beiden Format-„Familien“ ODF und OOXML/MSbOF sind zum einen jede in sich sehr komplex, zum anderen sind sie untereinander nicht 100%ig deckungsgleich, können also nicht in beide Richtungen 1:1 aufeinander abgebildet werden. Dadurch können spontan Konstellationen entstehen oder sich nach und nach aufschaukeln, die bis zum kompletten Datenverlust führen.
Derartige Datenverluste wie auch mehr oder weniger offensichtliche Ungereimtheiten kannst du dir ersparen, wenn du Deine Dokumente in den Standard-Dateiformaten deines Office-Produkts verwaltest und bearbeitest und Fremdformate nur ausnahmsweise verwendest.
Für deinen Fall bedeutet das: Arbeite ausschließlich mit ODF-Dokumenten, die du als „Master“-Dokumente behandelst. Das bedeutet: Zum Versand an deine Lektorin exportiere aus dem Masterdokument ein OOXML-Dokument. Übernimm die Änderungen, die deine Lektorin angebracht hat, „händisch“, also mit nennenswertem Mehraufwand (!) in dein Masterdokument, und zwar unabhängig vom Datei-Format, das deine Lektorin für die übersandte Datei verwendet hat.
[quote="Carlos"]Als .doc würde ich meine odt. Datei einfach als .doc abspeichern und so weiterbearbeiten. Gibt es da Nachteile?[/quote]
Ja! Jedes Öffnen bedeutet Transfer doc- nach odt-Format, jedes Schreiben odt- nach doc-Format. Das verkürzt nur die mittlere Lebensdauer deines Dokuments.
[quote="Carlos"]würdet ihr die Datei mit "Annehmen / Ablehnen" weiterbearbeiten oder würdet ihr - um auf Nr. sicher zu gehen - die Änderungen händisch vornehmen?[/quote]
Unbedingt „händisch“ – s.o.
Ich habe auch noch 'ne Frage: Was bedeutet »!!!!!!!!!!«?
Gruß
lorbass