Manuskript zw. OO und Word als .odt oder .doc verwenden?

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Re: Manuskript zw. OO und Word als .odt oder .doc verwenden?

von rude » Sa, 26.10.2013 10:35

Es ist sehr hilfreich für mich:)
Danke!

Re: Manuskript zw. OO und Word als .odt oder .doc verwenden?

von annam92 » Do, 10.10.2013 21:52

Ich bin auch sehr dankbar, weil diese Informationen mir die Arbeit erleichtert ;)

Grüße

annam92

Re: Manuskript zw. OO und Word als .odt oder .doc verwenden?

von Carlos » Do, 10.10.2013 19:14

Ich danke Euch sehr herzlich!
um es kurz zu machen: ich sehe es genauso. Bei einem Buchprojekt will ich keine bösen Überraschungen erleben.
Ich werden versuchen die Änderungen händisch einzupflegen.
Falls das zu aufwendig ist, kaufe ich mir die Version 2000 von MS, daran dachte ich auch schon.
Umsteigen will halt keiner, weil das als Vielnutzer nicht so toll ist. Da will man bei dem bleiben, was man kennt (und schätzt).

lorbass und Stephan, nochmals vielen Dank.

@lorbass: "!!!!!!!!!!!!!" .... damit wollte ich ausdrücken, dass ich für Antworten wirklich dankbar bin (manchmal gibt man sich ja Mühe eine Frage zu beantworten und der Themensteller antwortet bzw. bedankt sich nicht mal).

@ Stephan: vielen Dank für den Hinweis "1.2" abzuändern

Re: Manuskript zw. OO und Word als .odt oder .doc verwenden?

von Stephan » Do, 10.10.2013 17:46

In jedem Fall gilt das Du bei Verwendung von *.odt auf keinen Fall in odt 1.2 speichern darfst sondern nur in 1.0, denn MS Office dürfte derzeitig nur 1.0 richtig verarbeiten können.
Nötige Einstellung siehe Extras-Optionen-Laden/Speichern-Allgemein-ODF Formatversion, hier: 1.0/1.1 wählen.

Ich kann nicht abschließend eines der beiden Formate zum Austausch empfehlen, zumal hier theoretische Betrachtungen keine Rolle spielen, sondern Praktische.

Gerade weil es um ein einzelnes Dokument geht ist eine Empfehlung doppelt sinnfrei ohne das Dokument zu kennen, denn egal ob man annimmt beide Programme könnten Dokumente zu 95, 97 oder 99% kompatibel austauschen ist das ein rein statistischer Wert der für ein einzelnes Dokoment nichts bedeutet, denn das einzelne Dokument kann zu 100% übereinstimmen oder so wenig übereinstimmen das es unlesbar ist, dazwischen gibts jede Abstufung.

Da es sich nicht lohnen dürfte für 2 beteiligte Personen die Vorlagen abzustimmen, halte ich es für den besten Weg wenn beide Seiten mit dem gleichen Programm arbeiten, bei OO ist das ja leicht möglich, gerade wenn man eine portable Version verwendet, und bei MS Word sind 2000er Versionen inzwischen für Kleingeld zu haben, mit Sicherheit ab 20 Euro, z.B. aktuell hier für 14 Euro:
http://www.ebay.de/itm/MS-Word-2000-OEM ... 58a5b8850c



Gruß
Stephan

Re: Manuskript zw. OO und Word als .odt oder .doc verwenden?

von lorbass » Do, 10.10.2013 17:29

Carlos hat geschrieben:Ist es besser, das Manuskipt als .doc oder als odt. hin- und herzuschicken?
MIt einem Wort: Nein. ;)
Mit vielen Worten: Beides wird bei einem intensiven Hin und Her früher oder später zum Crash führen, nach Murphy jedenfalls dann, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann.

Ursache sind die beiderseits vorhandenen Im- und Export-Filter für die jeweils anderen Dokumentformate. Die beiden Format-„Familien“ ODF und OOXML/MSbOF sind zum einen jede in sich sehr komplex, zum anderen sind sie untereinander nicht 100%ig deckungsgleich, können also nicht in beide Richtungen 1:1 aufeinander abgebildet werden. Dadurch können spontan Konstellationen entstehen oder sich nach und nach aufschaukeln, die bis zum kompletten Datenverlust führen.

Derartige Datenverluste wie auch mehr oder weniger offensichtliche Ungereimtheiten kannst du dir ersparen, wenn du Deine Dokumente in den Standard-Dateiformaten deines Office-Produkts verwaltest und bearbeitest und Fremdformate nur ausnahmsweise verwendest.

Für deinen Fall bedeutet das: Arbeite ausschließlich mit ODF-Dokumenten, die du als „Master“-Dokumente behandelst. Das bedeutet: Zum Versand an deine Lektorin exportiere aus dem Masterdokument ein OOXML-Dokument. Übernimm die Änderungen, die deine Lektorin angebracht hat, „händisch“, also mit nennenswertem Mehraufwand (!) in dein Masterdokument, und zwar unabhängig vom Datei-Format, das deine Lektorin für die übersandte Datei verwendet hat.
Carlos hat geschrieben:Als .doc würde ich meine odt. Datei einfach als .doc abspeichern und so weiterbearbeiten. Gibt es da Nachteile?
Ja! Jedes Öffnen bedeutet Transfer doc- nach odt-Format, jedes Schreiben odt- nach doc-Format. Das verkürzt nur die mittlere Lebensdauer deines Dokuments.
Carlos hat geschrieben:würdet ihr die Datei mit "Annehmen / Ablehnen" weiterbearbeiten oder würdet ihr - um auf Nr. sicher zu gehen - die Änderungen händisch vornehmen?
Unbedingt „händisch“ – s.o.

Ich habe auch noch 'ne Frage: Was bedeutet »!!!!!!!!!!«?

Gruß
lorbass

Manuskript zw. OO und Word als .odt oder .doc verwenden?

von Carlos » Do, 10.10.2013 15:58

Hallo,
ich habe ein Manuskript geschrieben, dass nun die Lektorin bekommt. Sie hat Word (aktuellste Version), ich OO 3.2.1.
Ich habe verschiedene Beiträge gelesen, dass beide Programme nicht 100% identisch sind (was ja auch klar ist).
Die Änderungen der Lektorin wird sie unter "Bearbeiten - Änderungen" vornehmen.

Nun zur Frage: Ist es besser, das Manuskipt als .doc oder als odt. hin- und herzuschicken?
Hat jemand vielleicht damit Erfahrungen?

Als .doc würde ich meine odt. Datei einfach als .doc abspeichern und so weiterbearbeiten. Gibt es da Nachteile?
Oder soll ich das Manuskript der Lektorin als .odt. schicken und sie speichert ihre Änderungen als .odt (innerhalb von word) ab?

Falls jemand einer Variante empfiehlt: würdet ihr die Datei mit "Annehmen / Ablehnen" weiterbearbeiten oder würdet ihr - um auf Nr. sicher zu gehen - die Änderungen händisch vornehmen? Dazu würde ich einfach mit einem zweiten Läppi die Änderungen der Lektorin sichtbar machen, aber in der sozusagen Master-Datei die Änderungen händisch vornehmen. Damit hätte ich die Sicherheit, dass keine "komischen Änderungen" in die Master-Datei geraten, weil diese nicht von Word bearbeitet wurde.

Vielen Dank, falls einer hierzu etwas sagen kann!!!!!!!!!!
Grüße

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