von ponder » Mo, 24.03.2014 20:37
Hallo!
Ich bin damit beauftraft worden in der Bodenkunde bei der Auswertung eines Versuches zu helfen. Wir messen die Druckstabilität von Bodenproben. Dazu wird die Bodenprobe in eine Maschine eingespannt, die Druck auf die Bodenprobe ausübt. Dieser Druck wird für eine Gewisse Zeit gehalten und es wird gemessen, um wieviele Milimeter sich die Bodenprobe zusammendrücken lässt. Nach einer bestimmten Zeit wird der Druck auf die Probe erhöht. Wir beginnen bei 10kPa und erhöhen - in unregelmäßigen Schritten - auf bis zu 400kPa. Unser Gerät spuckt uns eine .csv Datei aus, deren Inhalt aussieht (nur nicht so hübsch) wie in diesem Pastebin:
http://pastebin.com/SEDZZNCP
Was wir für die Auswertung brauchen ist folgendes: Pro Druckstufe benötigen wir den Mittelwert der letzten 5 Werte für Watermatrix und Compaction. Das ganze Soll in eine neue Tabelle aus der dann eine Grafik erstellt wird. Das Problem ist nun: Wir haben weder die gleiche Anzahl an Messungen pro Druck noch die gleichen Größen für die Druckwechsel. D.H. ich kann keine Adressen für die Werte hardcoden sondern muss die Stellen, an denen sich diese Werte befinden, immer aufs neue Suchen und anahand dessen die Mittelwerte bilden. Darüber hinaus darf ich keine Makros verwenden, da die Datei sowohl für Excel als auch für Calc User an der Uni verwendet werden soll. Desweiteren sollen die Anwender keine Zeit mit Konfiguration verschwenden - also einfach Daten Einfügen -> Diagramme/Tabellen anschauen.
Ich steh' ein wenig wie der Ochs vorm Berg, da ich keine Ahnung habe wie ich das ohne ein Makro fertig bringen soll. Ich hatte folgende Idee:
Ich weiß, dass die Drücke bei 10kPa beginnen. Ich kann in der Spalte P also den ersten Wert suchen, der nicht 10 ist, und den Mittelwert aus den 5 Reihen davor bilden (in dem ich mir die Adresse geben lasse und einfach 5 Reihen hoch rechne) UND ich habe gleichzeitig den nächsten Wert gefunden, mit dem ich das wiederholen müsste. Ich weiß auch, dass der Maximaldruck 400kPa ist, also bis zu welchem Wert ich das machen müsste.
Aber wie kann ich eine Schleife bauen, ohne dass ich ein Makro verwende? Wenn ich nicht loopen kann, wie kann ich so tun als würde ich loopen? Kann ich in einer Zelle sagen: Falls da noch ein Wert ist der gebraucht wird, kopiere dich in die Zelle unter dir und verändere den und den Wert? Oder kann ich meinem Prof sagen, dass das nicht geht, wir lieber Base verwenden sollten oder einfach eine Excel und eine Calc Datei baue in denen ich die Makros schreibe?
Tut mir leider für den langen Text, ich hoffe jemand kann mir helfen!
Grüße,
Ponder
EDIT: Die "Hau Drauf" Methode wäre es, für jeden einzelnen Schritt die Methode "Wert Suchen -> Adresse Speichern, Wert speichern -> Mittelwert Anhand von Adresse Berechnen -> Mit neuem Wert suchen" in eine Zelle zu speichern, oder?
Hallo!
Ich bin damit beauftraft worden in der Bodenkunde bei der Auswertung eines Versuches zu helfen. Wir messen die Druckstabilität von Bodenproben. Dazu wird die Bodenprobe in eine Maschine eingespannt, die Druck auf die Bodenprobe ausübt. Dieser Druck wird für eine Gewisse Zeit gehalten und es wird gemessen, um wieviele Milimeter sich die Bodenprobe zusammendrücken lässt. Nach einer bestimmten Zeit wird der Druck auf die Probe erhöht. Wir beginnen bei 10kPa und erhöhen - in unregelmäßigen Schritten - auf bis zu 400kPa. Unser Gerät spuckt uns eine .csv Datei aus, deren Inhalt aussieht (nur nicht so hübsch) wie in diesem Pastebin: http://pastebin.com/SEDZZNCP
Was wir für die Auswertung brauchen ist folgendes: Pro Druckstufe benötigen wir den Mittelwert der letzten 5 Werte für Watermatrix und Compaction. Das ganze Soll in eine neue Tabelle aus der dann eine Grafik erstellt wird. Das Problem ist nun: Wir haben weder die gleiche Anzahl an Messungen pro Druck noch die gleichen Größen für die Druckwechsel. D.H. ich kann keine Adressen für die Werte hardcoden sondern muss die Stellen, an denen sich diese Werte befinden, immer aufs neue Suchen und anahand dessen die Mittelwerte bilden. Darüber hinaus darf ich keine Makros verwenden, da die Datei sowohl für Excel als auch für Calc User an der Uni verwendet werden soll. Desweiteren sollen die Anwender keine Zeit mit Konfiguration verschwenden - also einfach Daten Einfügen -> Diagramme/Tabellen anschauen.
Ich steh' ein wenig wie der Ochs vorm Berg, da ich keine Ahnung habe wie ich das ohne ein Makro fertig bringen soll. Ich hatte folgende Idee:
Ich weiß, dass die Drücke bei 10kPa beginnen. Ich kann in der Spalte P also den ersten Wert suchen, der nicht 10 ist, und den Mittelwert aus den 5 Reihen davor bilden (in dem ich mir die Adresse geben lasse und einfach 5 Reihen hoch rechne) UND ich habe gleichzeitig den nächsten Wert gefunden, mit dem ich das wiederholen müsste. Ich weiß auch, dass der Maximaldruck 400kPa ist, also bis zu welchem Wert ich das machen müsste.
Aber wie kann ich eine Schleife bauen, ohne dass ich ein Makro verwende? Wenn ich nicht loopen kann, wie kann ich so tun als würde ich loopen? Kann ich in einer Zelle sagen: Falls da noch ein Wert ist der gebraucht wird, kopiere dich in die Zelle unter dir und verändere den und den Wert? Oder kann ich meinem Prof sagen, dass das nicht geht, wir lieber Base verwenden sollten oder einfach eine Excel und eine Calc Datei baue in denen ich die Makros schreibe?
Tut mir leider für den langen Text, ich hoffe jemand kann mir helfen!
Grüße,
Ponder
EDIT: Die "Hau Drauf" Methode wäre es, für jeden einzelnen Schritt die Methode "Wert Suchen -> Adresse Speichern, Wert speichern -> Mittelwert Anhand von Adresse Berechnen -> Mit neuem Wert suchen" in eine Zelle zu speichern, oder?