Ich hab da so meine Erfahrungen gemacht.
Die stehen hier nicht unter Kritik und sind gerne gehört. Weniger gut ist es wenn Du Dinge sagst die nicht zutreffen, beispielsweise wenn Du im Zusammenhang mit dem OpenDocument-Format von 'properitären Format' sprichst, weil das stimmt einfach nicht.
Ist ODT nicht das Format von Open Office?
ODT ist ein Format das OOo
verwendet(*), es ist aber genausowenig ein Format
von OOo wie *.txt ein Format von irgend jemandem wäre. Vielleicht hätest Du meine Links lesen sollen. Schau mal bei OASIS, die haben dieses Format nämlich spezifiziert.
http://www.oasis-open.org/specs/index.p ... cumentv1.0
(*)
Nein, keine Wortklauberei, OpenDocument ist ein
offenes Format was schon heute von anderen Programmen benutzt wird, beispielsweise von K-Office:
http://www.golem.de/0604/44640.html
aber auch von Weiteren, siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/OpenDocument
Naja, nun ist das Format neu und eine allgemeine Marktdurchdringung muß sich erst entwickeln, die Chancen stehen allerdings gut.
Ist das jetzt schon Industriestandard?
Ich weiß nicht was "Industriestandard" i.d.S. genau ist, allerdings hatte ich auch einen Link gepostet das die OpenDocument-Formate jetzt per ISO standardisiert wurden.
Versuch doch mal, ein in ODT formatiertes Manuskript bei einem Verlag einzureichen. Klar, kann man machen, wenn man unbedingt will, dass Lektoren, Layouter und Hersteller Pickel kriegen.
Jein. Als Autor von:
http://www.galileocomputing.de/1025?GPP=ooodev
(störe Dich jetzt nicht an meinem nickname im Forum hier)
darf ich Dir sagen das dort zwar derzeitig noch mit Word und Framemaker gearbeitet wird, aber eine umfangreiche Sammlung von math-Formeln im *.odf Format konnte für mein Buch problemlos umgesetzt werden. Derzeitig arbeite ich übrigens mit dem Verlag zusammen damit zukünftig dort Autorenvorlagen im *.ott Format für die Buchautoren bereitgestellt werden und in den Satzprozess integriert werden können.
Aber ich glaube, das kann man in RTF trotzdem alles machen, wenn man es denn unbedingt will.
Wenn man mit den Möglichkeiten des RTF auskommt ja, wenn aber nicht dann nein. Ich kann aus meiner Praxis nur sagen das Themen wie beispielsweise Makrointegration in Dokumente im Firmenumfeld heute Standard sind und niemand sich da einschränken möchte nur um RTF benutzen zu können.
Es geht mir garnicht um RTF und ich bestreite Deine positiven Erfahrungen mit dem Format auch nicht, noch will ich jemand dazu überreden auf RTF zu verzichten - mir ging es lediglich darum das Du das OpenDocument-Format in die properitäre Ecke rückst und das das ganz einfach falsch ist.
Auch solltest Du bedenken das OpenDocument neu ist und deshalb noch nicht über eine Marktdurchdringung wie RTF verfügen kann.
Gruß
Stephan
[quote]Ich hab da so meine Erfahrungen gemacht. [/quote]
Die stehen hier nicht unter Kritik und sind gerne gehört. Weniger gut ist es wenn Du Dinge sagst die nicht zutreffen, beispielsweise wenn Du im Zusammenhang mit dem OpenDocument-Format von 'properitären Format' sprichst, weil das stimmt einfach nicht.
[quote]Ist ODT nicht das Format von Open Office?[/quote]
ODT ist ein Format das OOo [b]verwendet[/b](*), es ist aber genausowenig ein Format [b]von [/b]OOo wie *.txt ein Format von irgend jemandem wäre. Vielleicht hätest Du meine Links lesen sollen. Schau mal bei OASIS, die haben dieses Format nämlich spezifiziert.
http://www.oasis-open.org/specs/index.php#opendocumentv1.0
(*)
Nein, keine Wortklauberei, OpenDocument ist ein [b]offenes Format [/b]was schon heute von anderen Programmen benutzt wird, beispielsweise von K-Office:
http://www.golem.de/0604/44640.html
aber auch von Weiteren, siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/OpenDocument
Naja, nun ist das Format neu und eine allgemeine Marktdurchdringung muß sich erst entwickeln, die Chancen stehen allerdings gut.
[quote]Ist das jetzt schon Industriestandard?[/quote]
Ich weiß nicht was "Industriestandard" i.d.S. genau ist, allerdings hatte ich auch einen Link gepostet das die OpenDocument-Formate jetzt per ISO standardisiert wurden.
[quote]Versuch doch mal, ein in ODT formatiertes Manuskript bei einem Verlag einzureichen. Klar, kann man machen, wenn man unbedingt will, dass Lektoren, Layouter und Hersteller Pickel kriegen.[/quote]
Jein. Als Autor von:
http://www.galileocomputing.de/1025?GPP=ooodev
(störe Dich jetzt nicht an meinem nickname im Forum hier)
darf ich Dir sagen das dort zwar derzeitig noch mit Word und Framemaker gearbeitet wird, aber eine umfangreiche Sammlung von math-Formeln im *.odf Format konnte für mein Buch problemlos umgesetzt werden. Derzeitig arbeite ich übrigens mit dem Verlag zusammen damit zukünftig dort Autorenvorlagen im *.ott Format für die Buchautoren bereitgestellt werden und in den Satzprozess integriert werden können.
[quote]Aber ich glaube, das kann man in RTF trotzdem alles machen, wenn man es denn unbedingt will. [/quote]
Wenn man mit den Möglichkeiten des RTF auskommt ja, wenn aber nicht dann nein. Ich kann aus meiner Praxis nur sagen das Themen wie beispielsweise Makrointegration in Dokumente im Firmenumfeld heute Standard sind und niemand sich da einschränken möchte nur um RTF benutzen zu können.
Es geht mir garnicht um RTF und ich bestreite Deine positiven Erfahrungen mit dem Format auch nicht, noch will ich jemand dazu überreden auf RTF zu verzichten - mir ging es lediglich darum das Du das OpenDocument-Format in die properitäre Ecke rückst und das das ganz einfach falsch ist.
Auch solltest Du bedenken das OpenDocument neu ist und deshalb noch nicht über eine Marktdurchdringung wie RTF verfügen kann.
Gruß
Stephan