Tja, ich fange am besten nochmal von vorne an.
Die Geschichte hat natürlich einem größeren Hintergrund. Schwer zu
sagen ob man den braucht um mein Problemchen zu verstehen. Eventuell
gibt es auch viel einfachere Möglichkeiten das Grundproblem zu lösen.
Jedenfalls markiere ich den tiefergehenden Hintergrund Blau, um ein
Zeichen zu geben, dass man diesen Text vielleicht nicht umbedingt lesen
muss um das Problem zu verstehen.
Ich brauche ein System für eine kleine Simulation. Sagen wir, ich möchte
einen Sportler simulieren. Es gibt gute und schlechte Sportler. Also
bekommt er einen Wert von 1 (schwach) bis 100 (Weltklasse) verpasst.
Als Beispiel gebe ich ihm einfach mal eine 50 (mittelmäßig). Ich nenne
dieses Attribut "Stärkewert".
Dieser Sportler führt jetzt seine sportliche Handlung aus. (Beispiele: Ein
Basketballer passt, ein Fußballer schießt, ein Golfer macht einen
Abschlag, ect.) Das tut er mit einer bestimmten Qualität - ebenfalls
verbunden mit einem Wert von 1 (daneben gehauen) bis 100 (perfekt
ausgeführt). Ich nenne dieses Attribut "Aktionswert".
Jetzt funktioniert natürlich nicht jeder Mensch wie eine Maschine. So soll
einer mit einem hohen Stärkewert auch mal patzen. Auf der anderen
Seite hat auch jeder Anfänger mal Glück. Was ich damit sagen will: Der
Stärkewert 50 kann nicht immer zu einem Aktionswert 50 führen. 50 soll
aber die Ziffer mit der (mit-) höchsten Wahrscheinlichkeit sein.
Also stelle ich ein Koordinatensystem auf. Die X-Achse beschrifte ich mit
"Aktionswert". Sie geht von 1-100. Die Y-Achse nennt sich
"Wahrscheinlichkeit". Ich könnte mir bspw. eine umgedrehte
Parabel vorstellen, deren Scheitelpunkt-X 50 (also der Stärkewert des
Sportlers) ist.
Somit wäre ein Aktionswert von 50 am wahrscheinlichsten. Ausreißer nach
links oder rechts (bzw. schwächer oder stärker) können aber vorkommen.
(Je weiter der Aktionswert vom Stärkewert abweicht, desto
unwahrscheinlicher ist sein Auftauchen.)
Eine quadratische Funktion habe ich dafür nicht genommen. Ich habe mir
einfach selber eine Art (Prototyp-)"Spitze" moduliert.
Somit hätte ich insgesamt 1000 dieser "Wahrscheinlichkeitspunkte" auf
100 Werte verteilt. Eben genau 1000, weil ich den Aktionswert (von
1-100) mit einer Zufallszahl von 1 bis 1000 bestimmen will.
Dafür habe ich die Y-Werte (Wahrscheinlichkeitspunkte) in Bereiche
aufgeteilt. Zwei zusätzliche Spalten (nach den Spalten für X- und
Y-Werten) listen die minimalen und maximalen Zufallswerte für den
angegebenen Aktionswert auf:
Code: Alles auswählen
x y min max
1 1 1 1
2 1 2 2
3 1 3 3
4 2 4 5
5 2 6 7
...
(Das Beispiel ist nur der Übersicht wegen mit "code" formatiert.)
- Die X-Werte sind Werte die mit einer Wahrscheinlichkeit versehen
werden.
(Aktionwert eines Sportlers)
- Die Y-Werte stehen für die Wahrscheinlichkeit dieses
(Aktions-)Wertes.
- Da die Y-Werte in der Summe 1000 ergeben, soll die Wahrscheinlichkeit
für das Eintreffen des X-Wertes 3 (Bsp.) ein Tausendstel sein.
Wenn jetzt z.B. die Zufallszahl 4 gezogen wird, dann liegt diese in dem
Bereich von mindestens 4 bis maximal 5 und gehört somit zum X-Wert 4.
Mit einer Formel =WENN(UND(Zufallszahl>=min; Zufallszahl<=max); JA;
NEIN) könnte ich prüfen ob ein X-Wert einer Zufallszahl gerecht wird. Ich
muss jedoch viele solcher Berechnungen anstellen. Daher bräuchte ich
eine Möglichkeit mit ein paar Zellen die Zufallszahl zuzuordnen.
grüße,
jan
Tja, ich fange am besten nochmal von vorne an. :-)
Die Geschichte hat natürlich einem größeren Hintergrund. Schwer zu
sagen ob man den braucht um mein Problemchen zu verstehen. Eventuell
gibt es auch viel einfachere Möglichkeiten das Grundproblem zu lösen.
Jedenfalls markiere ich den tiefergehenden Hintergrund Blau, um ein
Zeichen zu geben, dass man diesen Text vielleicht nicht umbedingt lesen
muss um das Problem zu verstehen.
[color=blue]
Ich brauche ein System für eine kleine Simulation. Sagen wir, ich möchte
einen Sportler simulieren. Es gibt gute und schlechte Sportler. Also
bekommt er einen Wert von 1 (schwach) bis 100 (Weltklasse) verpasst.
Als Beispiel gebe ich ihm einfach mal eine 50 (mittelmäßig). Ich nenne
dieses Attribut "Stärkewert".
Dieser Sportler führt jetzt seine sportliche Handlung aus. (Beispiele: Ein
Basketballer passt, ein Fußballer schießt, ein Golfer macht einen
Abschlag, ect.) Das tut er mit einer bestimmten Qualität - ebenfalls
verbunden mit einem Wert von 1 (daneben gehauen) bis 100 (perfekt
ausgeführt). Ich nenne dieses Attribut "Aktionswert".
Jetzt funktioniert natürlich nicht jeder Mensch wie eine Maschine. So soll
einer mit einem hohen Stärkewert auch mal patzen. Auf der anderen
Seite hat auch jeder Anfänger mal Glück. Was ich damit sagen will: Der
Stärkewert 50 kann nicht immer zu einem Aktionswert 50 führen. 50 soll
aber die Ziffer mit der (mit-) höchsten Wahrscheinlichkeit sein.
Also stelle ich ein Koordinatensystem auf. Die X-Achse beschrifte ich mit
"Aktionswert". Sie geht von 1-100. Die Y-Achse nennt sich
"Wahrscheinlichkeit". Ich könnte mir bspw. eine umgedrehte
Parabel vorstellen, deren Scheitelpunkt-X 50 (also der Stärkewert des
Sportlers) ist.
Somit wäre ein Aktionswert von 50 am wahrscheinlichsten. Ausreißer nach
links oder rechts (bzw. schwächer oder stärker) können aber vorkommen.
(Je weiter der Aktionswert vom Stärkewert abweicht, desto
unwahrscheinlicher ist sein Auftauchen.)
Eine quadratische Funktion habe ich dafür nicht genommen. Ich habe mir
einfach selber eine Art (Prototyp-)"Spitze" moduliert.
Somit hätte ich insgesamt 1000 dieser "Wahrscheinlichkeitspunkte" auf
100 Werte verteilt. Eben genau 1000, weil ich den Aktionswert (von
1-100) mit einer Zufallszahl von 1 bis 1000 bestimmen will.
Dafür habe ich die Y-Werte (Wahrscheinlichkeitspunkte) in Bereiche
aufgeteilt. Zwei zusätzliche Spalten (nach den Spalten für X- und
Y-Werten) listen die minimalen und maximalen Zufallswerte für den
angegebenen Aktionswert auf:[/color]
[code]
x y min max
1 1 1 1
2 1 2 2
3 1 3 3
4 2 4 5
5 2 6 7
...
[/code]
(Das Beispiel ist nur der Übersicht wegen mit "code" formatiert.)
- Die X-Werte sind Werte die mit einer Wahrscheinlichkeit versehen
werden. [color=blue](Aktionwert eines Sportlers)[/color]
- Die Y-Werte stehen für die Wahrscheinlichkeit dieses [color=blue](Aktions-)[/color]Wertes.
- Da die Y-Werte in der Summe 1000 ergeben, soll die Wahrscheinlichkeit
für das Eintreffen des X-Wertes 3 (Bsp.) ein Tausendstel sein.
Wenn jetzt z.B. die Zufallszahl 4 gezogen wird, dann liegt diese in dem
Bereich von mindestens 4 bis maximal 5 und gehört somit zum X-Wert 4.
Mit einer Formel =WENN(UND(Zufallszahl>=min; Zufallszahl<=max); JA;
NEIN) könnte ich prüfen ob ein X-Wert einer Zufallszahl gerecht wird. Ich
muss jedoch viele solcher Berechnungen anstellen. Daher bräuchte ich
eine Möglichkeit mit ein paar Zellen die Zufallszahl zuzuordnen.
grüße,
jan