von Constructus » So, 10.08.2008 12:22
Hallo Stephan,
bitte sieh mir nach, daß ich am Sonntag früh morgens nicht mehr so ganz wach war... Den Begriff Freeware habe ich gewählt, weil mir andere Begriffe zu “nicht- propietärer Software“ nicht geläufig sind. Daher stand der Begriff für mich stellvertretend für alle Arten von Software, die nicht allein an einen Entwickler (Person, Firma) gebunden sind und auch nicht patentgeschützt sind.
Du müßtest es einfach akzeptieren, daß auch mit Deinen Richtigstellungen immer ein Lerneffekt verbunden ist. Erst durch solche Begriffe wie “FOSS“ kommt mancher überhaupt erst auf die Idee, mal nach dem Wort zu suchen und mehr darüber zu erfahren.
“Vertreter von OpenSource vertreten dabei den eher pragmatischen Ansatz, Vertreter freier Software den ideologischen.“
Siehste, so etwas steht nicht alle Tage hier im Forum oder ist woanders zu lesen, wenn man nicht gezielt nach so etwas sucht.
“Die gibts schon sehr lange auch von Microsoft so das ich garnicht verstehen kann was Deine Ausführungen uns sagen sollen“
Ach Stephan, mir ist es einfach garnicht möglich, alles und jedes zu studieren oder zu ermitteln. Daß es Freeware von MS gibt, ist mir so deutlich noch nie vor Augen geführt worden- und ehrlich, MS interessiert mich persönlich mehr am Rand. Auch wenn Du jetzt meinst, ich wollte Nicht- Wissen verbreiten- provozieren möchte ich Deine Richtigstellungen nicht, freue mich aber wirklich, wenn kurze und manchmal zunächst etwas kurz abgebunden aussehende Antworten von Dir “voll ins schwarze treffen“ und eben vielen Lesern hier was bringen können.
"Da Freie Software keine Frage des Preises ist, ..., dürfen Sie damit also auch Profit machen."
Dieses Kapitel finde ich insoweit nicht gut, wie jemand einfach für jeden frei und an sich kostenlos zugängliche Software kopiert und dann verkauft. Das sieht ein bischen nach Abzocke und Verblödung aus. Erst dann, wenn dieser Jemand () diese Software in Zusammenhang mit etwas selbst entwickeltem bringt (und wenn es nur eine Installationserleichterung ist), kann ich das akzeptieren. Denn dann hat er eigene Arbeit investiert und darf dafür auch den Nutzen haben.
Das sind aber sicher Ansichtssachen, darüber kann man diskutieren. aber besser nicht streiten.
“Ein wenig Unverständnis erzeugen bei mir die Betrachtungen über Mitarbeiterschulungen.“
Das sollte aber nicht so ‘rüberkommen. Das, was ich da schildern wollte, heißt: die örtliche VHS bietet als Sonderleistung an, Mitarbeiter in firmenspezifischen Kursen zu schulen, ganz gleich, ob örtlich in den Schulungsstätten der VHS oder direkt in den Firmenbüros. Dies müssen die Firmen selbst mit der VHS vereinbaren. Die Kurse sind selbstverständlich nicht frei zugänglich und erscheinen direkt auch nicht im VHS- Programm.
“Ich selbst bin freiberuflicher Anbieter von Dienstleistungen zu OOo, so auch Schulungen, und es gibt dabei keinen Unterschied ob Stadt oder Land, denn ich muß ohnehin zum Kunden vor Ort kommen und mir ist egal ob 'vor Ort' eine Stadt oder ein Dorf ist.“
Ist schon richtig, nur war das bezogen auf die Situation hier. Freie Anbieter gibt es hier nur wenige, und so hat sich eben die VHS entschlossen, diese Lücke zu füllen. (Und wenn sie auch bloß als Vermittler auftritt und ihre Dozenten, die zusätzlich auch selbständig auf dem EDV- Schulungssektor tätig sind, an Firmen verweist oder umgekehrt). Dies ist für mich vor allem so zu sehen, daß manche Firmen einfach keinen ausreichenden Raum schaffen wollen oder können, gescheite Schulungsflächen “freizubaggern“ oder selbst auch nicht die Initiative ergreifen, effektive Schulungen aufzubauen. Dann schicken sie eben ihre Mitarbeiter zu den Räumen der VHS, und da sind kurze Wege ein Plus.
Nochmals, Stephan, diese Antwort soll Deine Sätze nicht in Frage stellen, sondern eben meine Sichtweise transparent machen. Deshalb freue ich mich weiter auf eine Nutzen stiftende Diskussion. Bitte weiter so.
Constructus
Hallo Stephan,
bitte sieh mir nach, daß ich am Sonntag früh morgens nicht mehr so ganz wach war... Den Begriff Freeware habe ich gewählt, weil mir andere Begriffe zu “nicht- propietärer Software“ nicht geläufig sind. Daher stand der Begriff für mich stellvertretend für alle Arten von Software, die nicht allein an einen Entwickler (Person, Firma) gebunden sind und auch nicht patentgeschützt sind.
Du müßtest es einfach akzeptieren, daß auch mit Deinen Richtigstellungen immer ein Lerneffekt verbunden ist. Erst durch solche Begriffe wie “FOSS“ kommt mancher überhaupt erst auf die Idee, mal nach dem Wort zu suchen und mehr darüber zu erfahren.
[quote]“Vertreter von OpenSource vertreten dabei den eher pragmatischen Ansatz, Vertreter freier Software den ideologischen.“[/quote] Siehste, so etwas steht nicht alle Tage hier im Forum oder ist woanders zu lesen, wenn man nicht gezielt nach so etwas sucht.
[quote]“Die gibts schon sehr lange auch von Microsoft so das ich garnicht verstehen kann was Deine Ausführungen uns sagen sollen“[/quote] Ach Stephan, mir ist es einfach garnicht möglich, alles und jedes zu studieren oder zu ermitteln. Daß es Freeware von MS gibt, ist mir so deutlich noch nie vor Augen geführt worden- und ehrlich, MS interessiert mich persönlich mehr am Rand. Auch wenn Du jetzt meinst, ich wollte Nicht- Wissen verbreiten- provozieren möchte ich Deine Richtigstellungen nicht, freue mich aber wirklich, wenn kurze und manchmal zunächst etwas kurz abgebunden aussehende Antworten von Dir “voll ins schwarze treffen“ und eben vielen Lesern hier was bringen können.
[quote]"Da Freie Software keine Frage des Preises ist, ..., dürfen Sie damit also auch Profit machen."[/quote]
Dieses Kapitel finde ich insoweit nicht gut, wie jemand einfach für jeden frei und an sich kostenlos zugängliche Software kopiert und dann verkauft. Das sieht ein bischen nach Abzocke und Verblödung aus. Erst dann, wenn dieser Jemand () diese Software in Zusammenhang mit etwas selbst entwickeltem bringt (und wenn es nur eine Installationserleichterung ist), kann ich das akzeptieren. Denn dann hat er eigene Arbeit investiert und darf dafür auch den Nutzen haben. [i]Das sind aber sicher Ansichtssachen, darüber kann man diskutieren. aber besser nicht streiten.[/i]
[quote]
“Ein wenig Unverständnis erzeugen bei mir die Betrachtungen über Mitarbeiterschulungen.“[/quote]
Das sollte aber nicht so ‘rüberkommen. Das, was ich da schildern wollte, heißt: die örtliche VHS bietet als Sonderleistung an, Mitarbeiter in firmenspezifischen Kursen zu schulen, ganz gleich, ob örtlich in den Schulungsstätten der VHS oder direkt in den Firmenbüros. Dies müssen die Firmen selbst mit der VHS vereinbaren. Die Kurse sind selbstverständlich nicht frei zugänglich und erscheinen direkt auch nicht im VHS- Programm.
[quote]“Ich selbst bin freiberuflicher Anbieter von Dienstleistungen zu OOo, so auch Schulungen, und es gibt dabei keinen Unterschied ob Stadt oder Land, denn ich muß ohnehin zum Kunden vor Ort kommen und mir ist egal ob 'vor Ort' eine Stadt oder ein Dorf ist.“[/quote] Ist schon richtig, nur war das bezogen auf die Situation hier. Freie Anbieter gibt es hier nur wenige, und so hat sich eben die VHS entschlossen, diese Lücke zu füllen. (Und wenn sie auch bloß als Vermittler auftritt und ihre Dozenten, die zusätzlich auch selbständig auf dem EDV- Schulungssektor tätig sind, an Firmen verweist oder umgekehrt). Dies ist für mich vor allem so zu sehen, daß manche Firmen einfach keinen ausreichenden Raum schaffen wollen oder können, gescheite Schulungsflächen “freizubaggern“ oder selbst auch nicht die Initiative ergreifen, effektive Schulungen aufzubauen. Dann schicken sie eben ihre Mitarbeiter zu den Räumen der VHS, und da sind kurze Wege ein Plus.
Nochmals, Stephan, diese Antwort soll Deine Sätze nicht in Frage stellen, sondern eben meine Sichtweise transparent machen. Deshalb freue ich mich weiter auf eine Nutzen stiftende Diskussion. Bitte weiter so.
Constructus