Moin!
...ich glaube das Thema reicht locker für diverse Diplom und Dr. Arbeiten, daher hier 'mein' kurzer Ansatz:
bzw. der von mir beobachtete Status:
Mitarbeiter in Firmen stellen schon ohne einen Admin fest, dass sie Probleme haben,
Dokumente zwischen den verschiedenen M$-Office-Versionen austauschen zu können.
(möchte da nur auf das xdoc hinweisen, tolle Schriften und andere Features mal beiseite gelassen)
d.h. für einen 'nicht'-reibungslosen Ablauf hat M$ selbst gesorgt.
- das wiederum senkt die 'OpenOffice-Toleranz'-Hürde erheblich - ein Dank an M$!
Die Frage scheint mir daher eher zu sein:
Kann man dem User zumuten lernen zu müssen, oder erwartet er von OO mehr als die M$-Produkte leisten?
(...das habe ich mit Erstaunen festgestellt...)
an '...fehlerfrei lesbar und editierbar...' hat halt (leider) auch der User einen relativ großen Anteil...
Daher ist z.Zt. mein Ansatz:
Wenn ein Kunde also nicht bereit ist zu lernen führt kein weg an M$ vorbei
- nicht weil es dann besser geht - definitiv nicht! - sondern weil
man als 'Systemintegrator/Admin/Wasauchimmer' keine 'Schuld' trägt:
Geht mit M$-Tools was schief - kein Problem - das kennen/akzeptieren alle
Hat ein WerAuchImmer ein nicht-M$-Produkten empfohlen ist ER ab sofort für alles verantwortlich (Thema: "...mit M$ wäere das nicht passiert.. aber bei mir zuhause...")
Ist ein Kunde/Chef bereit für Konzept, Schulung etc 'was zu investieren - kein Problem!
Dokumente vorbereiten, kleine Anleitung für die User, ToDo-Liste, Font- und Vorlagen-Tabelle, Tests
die Interoperabilität sollte gegeben sein.
- eine fertige Liste was geht und was nicht dürfte schweiriger sein, das das von dem Anwendungsfall abhängt
Beispiele dazu:
- Tabellen können manchmal schwierig sein (je kmplexer die Formatierung je lustiger die 'Fehler')
- Feldfunktionen ( seq(name) zählt mal von 0 und mal von 1 )
- Makros...
- Fonts
- wie oben schon erwähnt hat das weniger mit OO<=>M$ zu tun - eigentlich gilt das gleiche für zwei Firmen mit M$...
nur die Toleranz/Beweislast scheint da anders zu sein
