OO- Update beim Linux

spezielle Probleme mit AOO/LO unter Linux

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komma4
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Re: OO- Update beim Linux

Beitrag von komma4 »

Constructus hat geschrieben:Das Sticky stand automatisch da (hab noch nicht entdeckt, für was das steht).

http://de.linwiki.org/wiki/Das_Sticky_Bit

Und, ich bemühe immer wieder Tante GOOGLE, wenn ich bei Kommandozeilenbefehlen nicht weiter komme. Im Netz sind zu fast allen Anwendungsszenarien Beispiele zu finden.

HTH
Cheers
Winfried
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Stephan
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Re: OO- Update beim Linux

Beitrag von Stephan »

Und, ich bemühe immer wieder Tante GOOGLE, wenn ich bei Kommandozeilenbefehlen nicht weiter komme. Im Netz sind zu fast allen Anwendungsszenarien Beispiele zu finden.
Danke für den Hinweis - genauso ist es.

Uud es gibt so viele wunderbare Foren zu Linux, das man auch garnicht genötigt ist Linux-spezifische Themen in einem OpenOffice.org-Forum zu diskutieren, wo sie nicht erwünscht sind!



Gruß
Stephan
Joke
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Re: OO- Update beim Linux

Beitrag von Joke »

Hallo Stephan,

du schreibst:
Stephan hat geschrieben:Uud es gibt so viele wunderbare Foren zu Linux, das man auch garnicht genötigt ist Linux-spezifische Themen in einem OpenOffice.org-Forum zu diskutieren, wo sie nicht erwünscht sind!
Mag ja sein, dass ich dich falsch verstehe. Ich benutze OOo und seine Vorläufer nun seit "fast undenkbaren Zeiten" und seit einigen Jahren auch und dann vorwiegend mit Linux.

Und da bin ich der Ansicht, dass OOo_Probleme im Zusammenhang mit Linux durchaus hier ins Forum gehören und zumindest von mir außerordentlich erwünscht sind - zumal nach jahrelanger Erfahrung mit OOo und Linux der Verdacht bisher nicht ausgeschlossen werden konnte, dass einige der Probleme nicht bei den Linux-Distributionen, sondern bei der OOo-Programierung liegen.

Für mich ist z.B. OOo-3.x unter Linux nicht nutzbar, weil auch mit dem Programm selbst erstellte Dokumente nur schreibgeschützt geöffnet werden.
viewtopic.php?f=10&t=20516
Ich denke, das gehört durchaus hierher, auch wenn offensichtlich niemand die Lösung kennt. Und das gilt doch wohl auch für alle anderen Unverträglichkeiten zwischen OOo und Linux.

Joke
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Stephan
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Re: OO- Update beim Linux

Beitrag von Stephan »

dass OOo_Probleme im Zusammenhang mit Linux durchaus hier ins Forum gehören und zumindest von mir außerordentlich erwünscht sind
so ist es, wobei die Betonung auf OOo-Probleme liegt die im Zusammenhang mit Linux stehen.

Ich kann jedoch nicht erkennen das Grundfertigkeiten im Umgang mit einem Betriebssystem dann Probleme sind die im Zusammenhang mit OOo stehen, und allgemeine Fragen zur Kommandozeile sind ja nun sicher Grundlagen des Betriebssystems.

Auch der Hinweis von Winfried weist insofern in ähnliche Richtung als das er deutlich macht das es auch für die Arbeit im Internet Grundlagen gibt die man beherrschen sollte, z.B. Google.


Natürlich sind Themen die sich aus der Nutzung von OOo unter Linux ergeben hier erwünscht, jedoch sollte auch ein wirklicher Zusammenhang bestehen, nur darauf habe ich aufmerksam gemacht.
Letzteres auch sehr zurückhaltend, denn ich habe garnicht die Absicht jede Abschweifung hier im Forum immer sofort zu kritisieren, einzig habe ich hier den post von Winfried als Aufhänger genommen um mal wieder den Blick darauf zu lenken das wir gemeinsam ein wenig darauf achten sollten das die Diskussionen hier nicht allzusehr in jegliche Richtung erodieren, Linux-Grundlagen sind da nur eine Möglichkeit.
Für mich ist z.B. OOo-3.x unter Linux nicht nutzbar, weil auch mit dem Programm selbst erstellte Dokumente nur schreibgeschützt geöffnet werden.
viewtopic.php?f=10&t=20516
Ich denke, das gehört durchaus hierher, auch wenn offensichtlich niemand die Lösung kennt. Und das gilt doch wohl auch für alle anderen Unverträglichkeiten zwischen OOo und Linux.
Das Thema past hier exellent rein, nicht umsonst haben wir ja ein UnterForum namens "ooO für Linux", es sollte doch aber auch klar sein das ein solches Thema sich merklich von einem Thema wie 'Wo finde ich im Internet Informationen zur Kommandozeile' unterscheidet.

Gruß
Stephan
Joke
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Re: OO- Update beim Linux

Beitrag von Joke »

Hallo Stephan,

danke für die schnelle Antwort. Ich mag da ja überempfindlich sein, aber ich habe manchmal den Eindruck, dass (auch) in diesem Forum Windows - in welcher Version auch immer - als Standard angenommen wird. Und ich stelle fest, dass dort ständig Nachhilfe in Bezug auf die Beherrschung des BS geleistet wird. Kritik daran - ganz zartfühlend - auch von dir habe ich noch nie gefunden. Also bitte: Gleiche Rechte für alle BS!

Und was die Beherrschung von Google betrifft: Auf eine exakt eingegrenzte Nachfrage gibt es fast immer keine Ergebnisse, wenn man sie weiter fasst, braucht man nur eben sehr viel Zeit, weil Google grundsätzlich zu viele Meldungen auswirft.

Genau deshalb freut man sich über ein Forum, in dem man "Leidensgenossen" trifft, die den richtigen Tipp eventuell parat haben.

Den Hang, den ich auch hier bei einigen Foren-Mitgliedern finde - nämlich die ständige Anmerkung, dass irgendeine Frage/Bemerkung haarscharf am wahrgenommenen Thema vorbeigeht - finde ich nicht produktiv. Meines Erachtens ist dies kein Forum für Experten, sondern für User, die irgendetwas nicht kapiert haben oder nicht selber lösen können.
Das schließt ein, dass man sich manchmal, wenn jemand die einfache Antwort auf etwas liefert, wo man selbst wohl eher blockiert war, etwas dumm vorkommt ... aber das sollte durch ein Forum wie dieses doch wohl abgedeckt werden.

Joke
Stephan
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Re: OO- Update beim Linux

Beitrag von Stephan »

Hallo Joke,
Ich mag da ja überempfindlich sein, aber ich habe manchmal den Eindruck, dass (auch) in diesem Forum Windows - in welcher Version auch immer - als Standard angenommen wird.
Das mag insofern nicht täuschen als das Windows tatrsächlich dann häufig als Standard angenommen wird wenn Nutzer wieder einmal keine Angaben zu ihrem System machen und potentielle Helfer vor der FRage stehen ob sie ihre freiwillig eingebrachte Zeit damit verschwenden sollen Aufgaben des Fragenden zu übernehmen (nämlich hinreichend genaue Angabe zu machen) und deeshalb erst nochmals nachfragen oder ob sie sich entscheiden das wahrscheinlichste BS anzunehmen. ("wahrscheinlichtes BS" nur weil Windows das BS ist unter welchen OOo am häufigsten läuft)
Und ich stelle fest, dass dort ständig Nachhilfe in Bezug auf die Beherrschung des BS geleistet wird. Kritik daran - ganz zartfühlend - auch von dir habe ich noch nie gefunden.
OK, ich habe zwar nicht diesen Eindruck gehabt, denn wäre das der Fall hätte ich mein Verhalten geändert, aber ich bin überzeugt hier ist Deine Beobachtung mit einiger Wahrscheinlichkeit objektiver als meine SElbstbeobachtung, kurzum: ich werde mich bemühen bewußter auf solche Dinge zu achten.
Also bitte: Gleiche Rechte für alle BS!
Unbedingt
Genau deshalb freut man sich über ein Forum, in dem man "Leidensgenossen" trifft, die den richtigen Tipp eventuell parat haben.
Die Botschaft ist einzig:
*das wir alle gemeinsam ein bisschen darauf achten nicht zu oft in Randthemen abzugleiten
*das Linux-Themen die nicht mit OOo zu tun haben in einem Linux-Forum besser aufgehoben sind, zumal dort kompetente Hilfe eher zu erwarten ist, was ja auch nicht verwundern sollte das sich Linux-Experten wohl eher in Linux-Foren engagieren wie OOo-Experten eher in OOo-Foren

Meines Erachtens ist dies kein Forum für Experten, sondern für User, die irgendetwas nicht kapiert haben oder nicht selber lösen können.
Aber diese User haben Regeln zu beachten, im Grundsatz sogar vor allem um ihrer selbst Willen, denn:
wer Antworten will braucht Leute die Antworten geben können, weil sie sich auskennen, diese Leute jedoch bevorzugen ein gewisses Umfeld, d.h. wo zuviel Off Topic Gerede stattfindet und wo das allgemeine Niveau niedrig ist weil z.B. Nutzer ihre 'Hausaufgaben' nicht machen und Fragen die schon in allen Facetten beantwortet sind immer wieder neu stellen, fühlen sich Experten langfristig nicht wohl, denn diese brauchen ein gewisses Maß an kniffligen, herausfordernden Fragen um langfristig interessiert zu bleiben.

Die Gefahr das ein Forum 'kippt' entsteht nun nicht durch einige auffällige Einzelereignisse sondern ist, wenn man nicht darauf achtet, ein schleichender Prozess in dessen Verlauf das themenbezogene Niveau eines Forums (hier OOo) zurücktgeht und letztlich etwas bei rauskommt wo die Qualität der Hilfe leidet.
Und darauf zu achten das das langfristig nicht passiert ist auch meine Aufgabe, wo ich ggf. auch mal auf Dinge aufmerksam machen muß die kurzfristig wie User-Schelte klingen mögen.




Gruß
Stephan
Joke
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Re: OO- Update beim Linux

Beitrag von Joke »

Hallo Stephan,

tatsächlich sind wir wohl gar nicht so weit auseinander. Wobei wohl meine "Off-topic-Toleranz" höher liegt, weil ich mir sage, dass man ja nicht drauf antworten muss, wenn es einem zu weit geht.

Die Tatsache allerdings, dass hier ständig Hilfe für Microsoft-Betriebssysteme geleistet wird, ohne dass das jemand als Off Topic bemängelt, ist wohl nicht nur meine subjektive Feststellung. Wobei ich - um nicht missverstanden zu werden - gar nichts dagegen habe. Ich denke nur, dass dann auch keine Kritik kommen sollte, wenn es sich um weniger "selbstverständliche" BS wie Linux oder Mac handelt.

Tatsächlich befürworte ich diese Hilfe sogar, weil es der aus meiner Sicht richtige Weg zu einer ganzheitlichen Hilfe ist und damit deutlich besser als eine streng thematisch abgegrenzte Hilfe - die mich an das "ceteris paribus"-Konzept der Volkswirtschaft erinnert, das mit verantwortlich für die Finanzkrise ist (voll OT - OK - pardon!).

Du findest in diesem Forum sicher viele Teilnehmer, die über einige Kenntnisse verfügen und sich wie ich auch durchaus trauen, OOo hier und da "an die Innereien" zu gehen. Und von daher darfst du auch hoffen, dass Anfragen kommen, die den Experten mal so richtig erfreulich fordern.

Aber auf der anderen Seite gibt es eben sehr viele Einsteiger ohne jede Ahnung, die nicht wissen, wo die Schalter und "Handgriffe" sitzen. Mit allem Respekt - die OOo-Hilfe ist für Anfänger nicht unbedingt immer erleuchtend und auch die Foren-Suche stiftet oft noch mehr Unsicherheit.

Ich kann mich sehr gut daran erinnern, wie "dumm" ich in meinen Anfängen mal gefragt habe, als mir die Strukturen (die - das sag ich mal ganz apodiktisch - nirgendwo verständlich erklärt werden), noch nicht klar waren. Und darum antworte ich gelegentlich - wenn's gerade passt - auch mal auf Fragen, die aus meiner heutigen Kenntnis einfach ziemlich dumm wirken, weil ich eben mal ähnlich dumm gefragt habe und viele meiner heutigen selbstverständlichen Kenntnisse genau aus den Antworten geduldiger Experten bezogen habe. Ich fühle mich geduldigen Helfern wie z.B. Michael/Nixblicker aus dem Thunderbird-Forum (damit ich hier niemanden bevorzuge) zu Dank verpflichtet.

Ich verstehe - meine ich - ganz richtig, dass du in einer Art Spagat stehst zwischen Helfen wollen und manchmal die Hände über dem Kopf zusammenschlagen ob der Qualität der Fragestellung. Aber ich könnte mir vorstellen, dass du auch mal nichts gewusst hast und denke, es fördert die eigene Toleranz gegenüber dummen Fragen, wenn man sich mal an diesen düsteren Zustand erinnert ...

Wie schon gesagt, so weit sind wir gar nicht auseinander, aber wenn man die Hilfe hier im Forum etwas ganzheitlicher betrachtet, wäre das dem Foren-Klima nicht abträglich.

Joke
Stephan
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Re: OO- Update beim Linux

Beitrag von Stephan »

Wobei wohl meine "Off-topic-Toleranz" höher liegt, weil ich mir sage, dass man ja nicht drauf antworten muss, wenn es einem zu weit geht.
Und das geht mir persönlich ABSOLUT genauso, leidere kann ich mir in meiner Verantwortung als Moderator diese Toleranz nicht so umfassend erlauben.
Die Tatsache allerdings, dass hier ständig Hilfe für Microsoft-Betriebssysteme geleistet wird, ohne dass das jemand als Off Topic bemängelt, ist wohl nicht nur meine subjektive Feststellung.
Und was erwartest Du nun noch, da Du Dich ja hier wiederholst, ich jedoch bereits:

1. Dir zugestimmt hatte soweit es das Allgemeine betrifft:
Das mag insofern nicht täuschen [...]
2. Dir zugestimmt hatte soweit es meine persönliche Verantwortung/mein persönliches Handeln betrifft:
aber ich bin überzeugt hier ist Deine Beobachtung mit einiger Wahrscheinlichkeit objektiver als meine SElbstbeobachtung,
3. Dir zugesagt hatte mich zu bemühen das zukünftig aufmerksamer zu beachten:
kurzum: ich werde mich bemühen bewußter auf solche Dinge zu achten
Wobei ich - um nicht missverstanden zu werden - gar nichts dagegen habe. Ich denke nur, dass dann auch keine Kritik kommen sollte, wenn es sich um weniger "selbstverständliche" BS wie Linux oder Mac handelt.
Hier ist ein Forum zu OOo nund nicht zu anderen Dingen wenn diese nicht in direktem Bezug zu OOo stehen. Es geht hier auch nicht um Aufrechnung gegenseitiger Fehler i.S. wenn Hilfe zu einem Betriebssystem (die nicht mit OOo zu tun haben) geleistet wird ist das Problem dann behoben wenn das für andere Systeme auch geschieht.

Es geht hier darum solche fehlerhaften Entwicklungen zurückzudrängen und zwar auch ganz entschieden auch für Windows wenn es dort solche Fehler gibt.

Tatsächlich befürworte ich diese Hilfe sogar, weil es der aus meiner Sicht richtige Weg zu einer ganzheitlichen Hilfe ist und damit deutlich besser als eine streng thematisch abgegrenzte Hilfe


Nein, weil wir nicht in einenm isolierten Forum leben, sondern im Internet und die beste Hilfe aus der Kombination der besten Hilfequellen besteht. Das sollte aber nun wirklich Allgemeingut sein.
Ich verstehe - meine ich - ganz richtig, dass du in einer Art Spagat stehst zwischen Helfen wollen und manchmal die Hände über dem Kopf zusammenschlagen ob der Qualität der Fragestellung. Aber ich könnte mir vorstellen, dass du auch mal nichts gewusst hast und denke, es fördert die eigene Toleranz gegenüber dummen Fragen, wenn man sich mal an diesen düsteren Zustand erinnert ...
Gerade ich persönlich bin immer sehr großzügig mit Regelverletzungen umgegangen und habe alles was mir möglich war versucht einvernehmlich zu klären, wo in anderen Foren längst mit administrativen Maßnahmen eingegriffen worden wäre.
Ich bin, jedoch nicht bereit, die wenigen Regeln die bestehen, und die schon, wie gerade gesagt tolerant gehandhabt werden, nicht mehr zu beachten nach den Motto das Anfänger ohnehin nichts beachten müßten weil sie Anfänger sind, und jeder der Einhaltung von Mindestregeln fordere ein verständnisloser, arroganter Experte sei.

Ich empfehle zur Lektüre:
http://www.dets-home.de/it-writings/sma ... s-ger.html
Wie schon gesagt, so weit sind wir gar nicht auseinander, aber wenn man die Hilfe hier im Forum etwas ganzheitlicher betrachtet, wäre das dem Foren-Klima nicht abträglich.
Es geht hier um Beantwortung von Fragen zu OOo und nicht um 'ganzheitliches Klima'.



Für mich ist hier Ende der Diskussion.

Ich habe, als Moderator, einen Satz dazu gesagt das wir gemeinsam etwas darauf achten sollten nicht zu sehr in den Einzel-Themen von grundlegenden Thema des Forums zu entfernen, um nichts weiter ging es mir.
Schon dadurch das ich nur einen sehr kurzen Einwurf machte sollte deutlich sein, das ich das nur als Hinweis verstanden wissen wollte an den sich jeder mit Augenmaß halten sollte - mit Augenmaß und nicht etwa mit Androhung von Sanktionen oder sonst was.
Es wird nur irgendwann absurd diskutieren zu müssen das in einem Forum zu OOo selbstverständlich entsprechende OOo-Themen im Mittelpunkt stehen und nicht sonstige Themen. Das hingegen andere Themen garnicht diskutiert werden können, davon war nie die REde und das war auch noch nie die Wirklichkeit in diesem Forum hier, allerdings heißt das nicht das andere Themen hier die gleiche Bedeutung genießen wie OOo-Themen und man sollte auch nicht versuchen so zu tun als ob das so wäre.


Gruß
Stephan
pit234a
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Re: OO- Update beim Linux

Beitrag von pit234a »

Nun weiß ich ja beinahe schon nicht mehr, ob ich hier noch was sagen soll oder darf. Wenn ich aber halbwegs richtig auslege, was da in den Beiträgen vorher geschrieben steht, dann lege ich es mal so aus. daß aktive Beiträge zur Fehlersuche statthaft sind. Natürlich müssen diese sich doch am Betriebssystem orientieren und gerade die Rechte-Vergabe in einem Unix kann sehr wohl Dokumente für User oder Gruppen unbrauchbar machen und müssen dazu verstanden sein, stellen auch ein Werkzeug zur Fehlersuche dar.
Das hat nicht unbedingt mit Angebereien zu tun, sondern es sind Grundlagen für den Umgang mit Betriebssystemen und jeder, der Unix nutzt und darauf OOo hat, sollte davon etwas wissen. Daß in M$ Systemen solche Werkzeuge weitgehend unbekannt und nicht benutzt sind, sollte hier kein Vorbild sein. Der Rest der Welt macht es anders und die Windoofen haben ja auch einen eigenen Bereich in diesem Forum. Das geschilderte Problem ist offensichtlich vorhanden und ich erlebte es so in OpenSolaris (ohne genau hinzusehen) und bei FreeBSD in unterschiedlichen OOo Versionen und hier berichtet man von einem GNU/Linux.
Vielleicht ist es ein Problem des Users, also eine Folge meiner eigenen Dummheit und nicht von OOo.
Um dies feststellen zu können, muß man sich doch austauschen können und dabei natürlich auch wahrscheinliche Ursachen abklären.
Der Sachverhalt muß deutlich gemacht und mögliche Fehlbedienung ausgeschlossen werden. Dazu sind die Rechte der fraglichen Dateien wichtig.

Also, vollkommen klar: du mußt dafür sorgen, daß nicht falsche Rechte deine Dokumente blockieren.
In meinem Fall ist das nicht so. Also, die Dateien, die sich nicht oder nur im Lese-Modus öffnen lassen, haben passende Rechte und sie gelingen, sobald ich sie auf das Heimatverzeichnis des Users lege, aber sie wollen nicht, wenn ich sie etwa direkt von einer NFS-Freigabe nutzen will.

Code: Alles auswählen

pit@syo ~:-> ll /home/pit/nfs2/raid1/Exports/Home/OfA | grep files*odt
-rw-r--r--   1 pit      wheel     1369033  4 Mai 22:34 files_erklärt.odt
pit@syo ~:-> ll /home/pit/ | grep files*odt
-rw-r--r--    1 pit         wheel   1369033  4 Mai 22:34 files_erklärt.odt
Beim Öffnen des ersten Files, das auf einer gemounteten NFS-Freigabe liegt, meldet OOo einen Fehler und startet mit einem neuen, leeren Dokument: Siehe im Anhang die Fehlermeldung.
Leicht zu sehen, daß hinsichtlich der Rechte und auch sonst, beide Dateien im Grunde identisch sind. DIe Datei, direkt in meinem Heimatordner öffnet problemlos auf einfachen Mausklick in OOo.

Andere Anwendungen haben nicht derartige Probleme, weshalb ich nicht glaube, daß es ein Fehler von mir oder meinen Freigaben ist.
Allenfalls kann ich mir da vorstellen, daß OOo irgendwas zusätzlich in dieses Verzeichnis der Freigabe platzieren möchte und scheitert, weil es das nicht darf und das soll es ja auch nicht. Wenn es das tatsächlich macht, ist das ja eher ein Bug. Es fehlt mir aber dazu bisher auch jeder echte Hinweis, es ist lediglich eine Vermutung.

Mit diesem Problem kann ich leben, wenngleich es mich wundert, daß es so ein Verhalten gibt.

Dein Problem könnte anders aussehen, denn, wie du erklärst verhalten sich Dateirechte und Eigentümer bei dir anders.
Weil ich inzwischen weiß, daß du KDE 3.5.10 nutzt, kannst du die Dateien auch mittels Maus und Rechtsklick und Eigenschaften ändern. Aber was soll nun dieser Quatsch? Ich meine, Wir sind hier in dem Bereich, wo OOo unter einem Unix genutzt wird und egal, ob Mac oder Solaris oder GNU oder BSD, Rechte ändert man da einfacher mit einem Befehl. Darüber muß doch hier geredet werden dürfen (und ich wiederhole mich: darf vermutlich ja auch). Zunächst solltest du die Dateien vielleicht einfach ein einem Ordner sammeln, den du vorher als User angelegt hast. Dann kannst du die Eigentumsrechte ändern und zwar für den gesamten Ordner, das geht dann schneller.
chmod 666 /pfad/zu/deinem/Ordner/*.odt (oder chmod -R 666 /pfad/zu/deinem/Ordner) und das solltest du als root durchführen.
chown user:group /pfad/zu/deinem/Ordner/*.odt (wobei user dein Username und group deine Login-Group sind)
Über den Gebrauch von Wildcarts und den Einsatz von Befehlen findet sich gute Lektüre. Früher hatte SuSE eine gute Dokumentation, auch zum Download. http://www.selflinux.org/selflinux/index.html ist immer noch sehr empfehlenswert. GNU bring man und info pages mit (die gewöhnlicherweise installiert sind) und wo schnell nachgeschlagen werden kann, wie denn ein Befehl nun geht.
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Re: OO- Update beim Linux

Beitrag von Constructus »

Hallo pit,

ein paar Schwierigkeiten habe ich schon mit Deiner Antwort. Wen und in welchem Beitrag dieser Reihe hast Du denn angesprochen?

Egal, für Kommandozeilen- Gurus geht nichts über die Konsole. Deine Bemerkungen dazu stimmen schon, da will ich auch nichts kritisieren.
Meine Anmerkung mit dem Rechtsklick und Änderung der Rechte betraf aber nur meine eigenen Dateien und den Entzug der Rechte für Gruppen und sonstige, und das auch nur, wenn's mal schnellgehen soll und eine nicht ganz wichtige Datei betraf. Summarische Rechteänderungen würde ich auch mit der Konsole machen. Zu chmod habe ich genug Anleitungen, das kann ich immer noch anwenden, wenn's erforderlich wird.

Aber ich hatte ja eigentlich keine Schwierigkeiten mit den Rechten bemängelt, nur eben zeigen wollen, wie's bei mir aussieht. (Das mit dem Trouble betraf doch Joke?)

Mit Tante google ist's schon ätzend. Wenn man sich nicht vorstellen kann, nach welchem Begriff man exakt suchen soll, kann man leicht einen ganzen Nachmittag mit dem Studieren möglicher Antworten verbringen. Das hat Joke ja auch schon treffend angedeutet. Da versuche ich meistens zuerst, Programmhilfen zu lesen oder in Fachwikis zu suchen. Außerdem kann ich in auch in Fachforen nach den Begriffen suchen. Und wenn dann immer noch nichts erscheint, kommt die Metasuchmaschine an die Arbeit.

Wenn ich wirklich ein Problem habe, suche ich fast immer vorher; kommt so eine Frage spontan in einer Beitragsreihe, fließt's mir auch mal direkt aus der Feder. Wer mir antworten will, ist willkommen; die Hinweise auf die Suchroboter sind flüssiger als Wasser, das weiß ich sowieso. Nur- wie soll ich denn herausbekommen, was z. B. die Nomenklatur der Berechtigungszeichen im Konqueror denn genau bedeutet? Nach einer Auflistung in dessen Hilfe habe ich bisher vergebens gesucht. Das war mir aber auch nicht eminent wichtig, weil das bei mir keinerlei Probleme macht. Das war eben so eine "aus- dem- Ärmel- schüttel- Frage".
Nun weiß ich ja beinahe schon nicht mehr, ob ich hier noch was sagen soll oder darf.
Von mir aus sehr gerne; was andere davon halten, erschließt sich mir nicht.

Schönen Tag noch

Constructus
EDV ist wunderbar - o Wunder, wenn sie funktioniert! {°L*}

Freie Offices auf div. Linuxen + 3 VBoxen mit WIN2K
|| LibO + AOO, auf Linux und WIN2K; portable OO & Co. auf WIN
Genaue Typisierung unmöglich, alles ist "im Fluß"
pit234a
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Re: OO- Update beim Linux

Beitrag von pit234a »

ja, das stimmt. Dieser Thread ist etwas durcheinander und hat sich vom Ursprung entfernt, weshalb wir ihn nicht weiter bemühen sollten.

OO- Update beim Linux
stand da mal drüber, nun reden wir über Problem, bestimmte Dateien zu öffnen und zwischendurch hörten wir auch noch ganz anderes.
Das Problem beim Öffnen der Dateien, das ich nachvollziehen und demonstrieren kann, habe ich hier dargestellt und es ist für mich nicht ein so großes Problem, daß ich deswegen selbst einen Thread eröffnet hätte. Nur, durch die Vermutung, daß gleiche Ursachen vorliegen könnten, die dann anderen das Arbeiten sehr schwer machen, wollte ich dazu was beitragen, diese Fehler einzugrenzen.
Mit Bestimmtheit passt das nicht mehr zu der Überschrift hier. Das kann später wahrscheinlich nicht mehr einfach gefunden werden und deshalb sollten wir hier Schluß machen.
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