SERIENBRIEF - da gibt es echte Probl.

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Constructus
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Re: SERIENBRIEF - da gibt es echte Probl.

Beitrag von Constructus »

Karolus hat geschrieben: Er meint wohl drag & drop (auf deutsch etwa anpacken und fallenlassen)
Rocko hat geschrieben:In der Regel bemühe ich mich, Abkürzungen möglichst zu vermeiden. Fälschlicherweise dachte ich, das sei ein allgemein geläufiges Kürzel. Karolus hat hier das Richtige vermutet. Zu deiner Information deshalb hier noch ein erläuternder Link.
Sanne hat geschrieben: Ausser, Du willst einen Filter benutzen. Meines Wissens gibt es den nur in den Optionen zum Serienbrief-Assistenten.
Ich grüß Euch drei,

natürlich kann ich nicht immer nur ernst bleiben; deshalb:
* Englische Abkürzungen
http://www.acronymfinder.com/D&D.html
What does D&D stand for?
Your abbreviation search returned 25 meanings
.......
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......
Meaning
****** D&D Drag and Drop (mouse interface)
****** D&D Design & Development
*** D&D Drug and Disease
*** D&D Damage & Destroy
Das fand ich aber erst nach meinem letzten Posting. Das 2. d&d ist mir etwas sympatischer. :)

Ihr wißt doch, was Aküfi ist? (Ist schon ganz alt für eine typisch deutsche Eigenschaft...) :)

Trotzdem vielen Dank, vor allem für Rockos Erläuterung. Das teste ich sicher nachher aus. Filtern will ich die Daten nicht, die Datenbank ist allein für den Brief bestimmt und wird direkt angepaßt, wenn eine Zeile dazu oder weg muß.

Schönen Abend noch

Constructus
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Constructus
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Re: SERIENBRIEF - da gibt es echte Probl.

Beitrag von Constructus »

Hallo Rocko,

ich hab mal so einiges versucht nach Deiner Anleitung als auch mit dem Serienbriefassistenten. Ich kann nur bestätigen, daß letzterer nicht viel taugt. Ein Weile mußte vergehen, bis ich Deinen Hinweis mit der Tabelle als Datenbank eingeordnet und umgesetzt hatte. Aber: zunächst will's einfach nicht. :( (Programmversionen s. u.)
OpenOffice.org Base 08.12.09 Fehlermeldungen

Die Verbindung zur Adreßdatenbank_Linux konnte nicht hergestellt werden.
Die Verbindung zur externen Datenquelle konnte nicht hergestellt werden. Es wurde kein SDBC- Treiber für die angegebene URL gefunden.
Details Fehlerliste
Fehler
Die Verbindung zur Datenquelle "Adreßdatenbank_Linux" konnte nicht hergestellt werden.
SQL-Status: HY000
Fehler
Die Verbindung zur externen Datenquelle konnte nicht hergestellt werden. Es wurde kein SDBC-Treiber für die angegebene URL gefunden.
Information
A connection for the following URL was requested:
Was jetzt? Wieder unwissend fragen? >> Weiterer Lösungsversuch :o

OO Base geöffnet, Datenbank- Assistent, Verbindung zu einer bestehenden Datenbank herstellen, Typ Tabellendokument, Weiter, Durchsuchen, die entsprechende Tabelle auswählen, Öffnen, Weiter, ja, die Datenbank soll angemeldet werden, die Datenbank zum Bearbeiten öffnen, Speicherort suchen, Namen neu wählen, ok.

Diverse Tests mißlangen leider, weil alle erzeugten Dokumente leer waren - sowohl in Datei speichern als Einzeldokument als auch als Sammeldokument. Das Drucken unterblieb, weil irgendwelche Anzeigen meinten, daß sie 498 Dokumente erzeugt hätten... Beim Durchblättern zeigten sie alle den rohen Briefumschlag, aber keine Adreßinhalte.

Die Seriendruck- Felder im Original- Briefumschlag zeigen aber den Hinweis auf die Datenbank an beim Drüberstreichen.
Halt, die Datenquelle war noch die alte, jetzt ungültige!!
Alle Felder neu aus der neuen Quelle einfügen hatte Erfolg. Jetzt waren auch Auswahlfelder sichtbar zur Aktualisierung der Ansicht laut angewählter Zeile usw.
Test: Dokument öffnen, Neuaufruf: Ansicht, Datenquellen, Datenquellen- Explorer erscheint oben; probeweise Datensatz auswählen, auf den grünen Pfeil vorn klicken, Datensatz wird markiert, auf quadrat. Schaltfeld Ansichtsleiste (über dem Explorer) ziemlich rechts "Aktualisiert den Inhalt ... auf Grundlage ... " klicken, zeigt dann den Druckinhalt des gewählten Datensatzes an; jetzt kann auch dieses Einzeldokument gedruckt werden.
Drucktest?
Zitat Rocko:
Du öffnest deine Datei, Wenn du dann den Druckbefehl erteilst, wirst du gefragt, ob du einen Serienbrief drucken möchtest. Das bejahst du. In dem dann geöffneten Seriendruckfenster (hier ist nicht mehr von Serienbrief die Rede!) kannst du die Datensätze markieren (einzelne additiv mit gedrückter Strg-Taste). Nach der Bestätigung mit OK kannst du jetzt alle Seiten ausdrucken.
Das hat letztlich funktioniert. Ich laß die gesamte Ablaufschilderung mal "für alle Fälle" in voller Länge stehen.

Dankeschön und nette Grüße

Constructus

P. s.: auch hier geht's in etwa um das gleiche Thema viewtopic.php?f=1&t=31226 - vergleichen lohnt
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captain_ahab
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Re: SERIENBRIEF - da gibt es echte Probl.

Beitrag von captain_ahab »

Hallo,

ich will hier einen praktikablen work-around beisteuern, mit dem man den leidigen seitenwechsel beim serienbrief (der leere gerade seiten zur folge hat) rausschmeissen kann:
Okay los geht's:
Schritt 0: Serienbriefe in ein Dokument ausgeben lassen (klar, sonst gäb es das Problem nicht).
Schritt 1: Seamonkey-Suite installieren (bei mir version 2.0.5).
Schritt 2: Sea-Monkey Browser öffnen, dann den Composer (unter Extras).
Schritt 3: Den Text des Serienbriefes (das ausgegebene Dokument, nicht das mit den blossen Feldbefehlen gefüllte Dokument) markieren und im SeaMonkey Composer (Normalansicht, unterer linker Reiter) einfügen.
Schritt 4: in die html-Ansicht wechseln und das Ende des ersten Datensatzes suchen (irgendein markantes Zeichen [z.B. #] im Serienbrief am Ende des Datensatzes zu hinterlegen hilft beim Auffinden).
Schritt 5: zwischen den datensätzen wird in etwa folgendes stehen, die problematische zeile ist m.E. die mit der fetten markierung:

</font></font></p><p style="margin-top: 0.3cm; margin-bottom: 0cm;" align="JUSTIFY"><br></p>
<p style="margin-top: 0.3cm; margin-bottom: 0cm; page-break-before: always;"align="JUSTIFY"><br>
</p><p style="margin-top: 0.3cm; margin-bottom: 0cm;" align="JUSTIFY"><font
color="#b84747"><font face="Book Antiqua, serif"><font
style="font-size: 8pt;" size="1"><i>

Schritt 6: den folgenden Text löschen (durch suchen/ersetzen im gesamten dokument): <p style="margin-top: 0.3cm; margin-bottom: 0cm; page-break-before: always;"
align="JUSTIFY"><br></p>

Schritt 7: zurück in die normal-Ansicht, alles markieren, kopieren und wieder rein ins oo-dokument.

Schritt 8: 'ne Flasche Veuve Cliquot aufmachen.

Klingt aufwendig, ist es aber nicht, wenn man im Serienbrief-dokument das ende der datensätze markiert (also in dem dokument, in welchem die feldbefehle stehen), und sich einmal den seamonkey-composer angeguckt hat. dann ist es eine sache von einer minute und der ganze leidige seitenumbruch ist kein grosses Problem mehr. Einfacher zumindest als über den tabellen-work-around zu gehen.

noch ein wort an rocko: schraub mal einen tiefer... wenn die anwender, die hier ihre probleme posten Deine Sprachen sprächen, würden sie sie nicht mehr posten, sondern lösen können. oo ist für die anwender gedacht, also hat sich der entwickler auf die anwender einzulassen, nicht umgekehrt. die leute die hier hilfe suchen, könnten sie selber lösen, wenn sie entwickler wären, das sind sie aber eben nicht. also bitte ein bißchen weniger von oben herab.

Viele Grüsse an die Seriendrucker,
captain_ahab
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miesepeter
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Re: SERIENBRIEF - da gibt es echte Probl.

Beitrag von miesepeter »

captain_ahab hat geschrieben:ich will hier einen praktikablen work-around beisteuern, mit dem man den leidigen seitenwechsel beim serienbrief (der leere gerade seiten zur folge hat) rausschmeissen kann:
Hallo,
also ich könnte mit deinem "work-around" schon was anfangen. Schlägst du das auch für Anfänger vor?
Ich habe - ähnlich wie andere erfahrene Benutzer - kaum Probleme mit der Seriendruck-Funktion. Die Probleme ergeben sich in der Erläuterung des Vorgehens, z.B. auch hier im Forum.

Zustimmen möchte ich Rocko und Stephan, die einen "erleichterten Zugang" zur Seriendruck-Funktion vorschlagen, es könnte meines Erachtens auch der vielleicht verbesserte Assistent sein. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fand ich den übrigens gar nicht mal so schlecht... Schön wäre es, wenn es für einfache Aufgaben die Möglichkeit gäbe, mit einer Art "einfachen Datenbank-Funktion" den Schritt über die ODB-Datei und das Anmeldezeremoniell zu ersparen. Mag sein, dass für komplexere Aufgabenstellungen der "regelgerechte" Weg über die Datenbank sicherer und besser ist...

Den Vergleich mit Word und Excel finde ich in diesem Zusammenhang durchaus angebracht, obwohl ich beide nur noch sehr sporadisch nutze. Der dort praktizierte, fast schon selbsterklärende Umgang mit dem Seriendruck ist für mich durchaus vorbildlich. Dass es hier ebenso - jedenfalls bei vielen Datensätzen - auch Probleme gibt (taraxacum), ist immerhin tröstlich.

Über diese Diskussion konnte ich wieder einiges lernen, vielen Dank für die Beiträge!
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