Hallo an Alle !
Ich habe eine Frage bezüglich der Literaturdatenbank.
Ich muss an einer Stelle in meinem Dokument eine Menge Literaturstellen zitieren (>10).
Ich füge die Literaturhinweise als laufende Nummern in den Text ein, was an der Stelle ziemlich dumm aussieht, wenn da steht
blabla, siehe auch [1],[2],[3],[4],[5],[6],[7],[8],[9],[10].
Ich würde das gerne so machen, dass ich im text nur einen Eintrag mache, der dann auf einen Eintrag aus der Datenbank verweist, der aus Teil a-j besteht:
[1] a) XXXX; b) YYYY; c) ZZZZ usw usw.
Wie kann ich das in der Datenbank realisieren ? Es würde gehen, wenn ich genügend Spalten für z.B. zehn aufeinander folgende Einträge in eine Zeile der Datenbank einfügen könnte - das habe ich aber bisher nicht hinbekommen.
Wenn alle Stricke reißen, müsste ich eben die Lösung mit
....siehe auch [1]-[10]
nehmen, was ich aber gerne Vermeiden würde. Denn ich habe auch sehr viele Literaturstellen, bei denen ich die gleiche Referenz aus einem Englischen und einem Deutschen Journal zitiere - da ist es eigentlich auch üblich, das mit dem a) und b) in einem Eintrag zusammenzufassen.
Ich bin für jeden Hinweis dankbar !
Gruß
LeizaRaziel
Literaturdatenbank: Mehrere Quellen in einem Eintrag...
Moderator: Moderatoren
In der Literaturdatenbank brauchst Du pro Literatureintrag einen Datensatz. Nicht nur, weil da nicht genügend Spalten sind, sondern vor allem wegen der Datenbank-Logik. Auch in einem Verzeichnis, das Du ja anschliessend erstellen musst, hast Du pro Datensatz einen Absatz.
Die Schreibweise [1]-[10] ist direkt auch nicht zu realisieren, da Du die Positionen dazwischen auch im Dokument unterbringen musst, sonst bekommst Du kein Verzeichnis.
Was Du tun könntest:
Die Schreibweise [1]-[10] ist direkt auch nicht zu realisieren, da Du die Positionen dazwischen auch im Dokument unterbringen musst, sonst bekommst Du kein Verzeichnis.
Was Du tun könntest:
- An der Stelle im Text fügst Du eine Fussnote ein und listest die Literatureinträge in der Fussnote auf
- Oder Du bringst die Literatureinträge in einer nicht druckbaren Form im entsprechenden Absatz unter. Wenn Du mit 2.0 arbeitest (ist aber eine Testumgebung ohne Garantie!) könntest Du eine Zeichenvorlage anlegen, welche die Eigenschaft "ausgeblendet" hat und den Literatureinträgen diese Vorlage zuweisen. Dann hast Du die Einträge im Text, sie werden also im Verzeichnis berücksichtigt, aber als eigentlichen Verweistext kannst Du schreiben, was Du willst. Oder Du legst einen Rahmen im Absatz an, nicht druckbar, mit der Option "Durchlauf" und schreibst die Einträge dort hinein. Das geht schon in der 1.1er-Version.
An deiner Stelle würde ich noch weiter vorn ansetzen. Nämlich an deiner Zitiertechnik. Wenn du unbedingt ausgesprochen ungewöhnliche Dinge vorhast, die dir jeder anstreichen wird, dann kannst du eben nicht das OO-Literaturverzeichnis verwenden, sonder mußt es mit der Hand schreiben.
Das ist nicht böse gemeint, sondern eher als Anregung da mal nachzuforschen. Ich sehe dein Problem darin, daß du an einer Stelle 10 Quellen gleichzeitig zitierst - das kommt im Normalfall nicht vor und wenn, dann mußt du dort auch zitieren wie an den anderen Stellen und nicht ein neues System einführen. Dein zweites Problem ist im Literaturverzeichnis selbst, da wird nichts zusammengefaßt.
grüße
spunti
Das ist nicht böse gemeint, sondern eher als Anregung da mal nachzuforschen. Ich sehe dein Problem darin, daß du an einer Stelle 10 Quellen gleichzeitig zitierst - das kommt im Normalfall nicht vor und wenn, dann mußt du dort auch zitieren wie an den anderen Stellen und nicht ein neues System einführen. Dein zweites Problem ist im Literaturverzeichnis selbst, da wird nichts zusammengefaßt.
grüße
spunti
Ersteinmal danke für die Antwort @Lenu. Technisch habe ich mir das auch schon so gedacht mit den "unsichtbaren" Einträgen im Text. Ich hatte nur gehofft, dass man es auch einfacher/anders lösen kann.
Und @spunti:
"Wenn du unbedingt ausgesprochen ungewöhnliche Dinge vorhast, die dir jeder anstreichen wird,"
Sorry, ich weiss nicht, wie Du auf soetwas kommst, denn wenn ich mich so in anderen Dissertationen, Habil-Arbeiten und Artikeln umsehe, ist das durchaus nicht ungewöhnlich.
"Dein zweites Problem ist im Literaturverzeichnis selbst, da wird nichts zusammengefaßt. "
s.o.
(auch nicht böse gemeint, ich seh' nur das Problem nicht....)
Und @spunti:
"Wenn du unbedingt ausgesprochen ungewöhnliche Dinge vorhast, die dir jeder anstreichen wird,"
Sorry, ich weiss nicht, wie Du auf soetwas kommst, denn wenn ich mich so in anderen Dissertationen, Habil-Arbeiten und Artikeln umsehe, ist das durchaus nicht ungewöhnlich.
"Dein zweites Problem ist im Literaturverzeichnis selbst, da wird nichts zusammengefaßt. "

(auch nicht böse gemeint, ich seh' nur das Problem nicht....)
Was Du dabei unbedingt beachten musst:Leizar hat geschrieben:Ersteinmal danke für die Antwort @Lenu. Technisch habe ich mir das auch schon so gedacht mit den "unsichtbaren" Einträgen im Text. Ich hatte nur gehofft, dass man es auch einfacher/anders lösen kann.
- Die tatsächlichen Eintragsnummern stimmen ja nun nicht automatisch mit dem überein, was Du als Verweis manuell erfasst. Wenn Du also vor dieser Liste einen zusätzlichen Eintrag einfügst, verschiebt sich die Nummerierung. Das musst Du dann manuell noch anpassen.
- Wenn nummerierte Literaturverzeichniseinträge mehrfach vorkommen, haben sie immer die gleiche Nummer. Das heisst, dass die Abfolge im Dokument irgendwie so sein kann: [1] [2] [3] [1] [4] [2]... Du hast als Beispiel aufgeführt [1]-[10]. Es kann ja aber auch sein, dass das [5]-[15] ist, die Einträge dazwischen aber gar nicht den laufenden Nummern 5-15 entsprechen, weil sie z.T. schon früher vorkommen., also z.B. [3],[6],[7][4],....
Das heisst, dass die Einträge aus Deiner Liste in dieser Liste stets ihr Erstvorkommen im Dokument haben müssen. Wenn Du einen Eintrag aus dieser Liste also schon früher brauchst, bleibt fast nichts anderes übrig, ihn in der Liste als Referenz zu markieren und an der früheren Stelle im Dokument dann auf diese Referenz zu verweisen. Aber dann hat Dein erster Literatureintrag vielleicht die Nummer [4]...