Aloha
Stephan hat geschrieben:wenn das wirklich alles ist verstehe ich den Grund überhaupt nicht. Basic-Quelltext lässt sich jederzeit per Passwort einfach un d völlig sicher vor Einblick Dritter schützen
Sicher, aber das kann natürlich der Bequemlichkeit abträglich sein.
Ich behaupte Nein, denn gerade aus DEiner Beschreibung geht der typische Fall hervor aus dem in Praxis immer wieder riesige SChäden entstehen, nämlich die Annahme ein Angreifer befände sich auf Anwenderniveau.
So ist es in aller Regel ja auch - die 99% sind glaube ich kein hoch gegriffener Wert, wenn man derlei Sachen in einem durchschnitts-Büro installiert - bzw es mag mehr Anwender geben, die den Code verstehen / analysieren können, aber es sind vielleicht 1%, die tatsächlich mit ihren Kenntnissen möglicherweise etwas Übles anrichten wollen.
nö, das ist Tagesgeschäft. WEnn ich mir beruflich erlauben würde meinen Kunden gegenüber unsichere Lösungen anzubieten zahlt mutmaßlich nicht mal meine Haftpflichtversicherung wil man mir grobe Fahrlässigkeit unterstellt und als Freiberufler habe ich dann auch keine große REchtsabteilung die andere einschüchtern kann, ich bin dann also im Zweifel gleich pleite weil mich de Auftraggeber mit Schadensersatzforderungen ganz einfach an die Wand drückt.
Genau das meine ich mit dem "falschen Blickwinkel".
Du bist (wie ich es auch wäre in Deiner Situation als Freelancer und in meinen Sachen eigentlich auch immer bin) sehr auf diese Sicherheit fixiert, weil es auf Dich zurückfällt.
Du siehst direkt den Worst Case, der Deine professionelle Arbeit in Frage stellen würde, einem Unternehmen möglicherweise riesigen Schaden verursachen würde.
Aber hier geht es dem Ursprungspost (und seiner nachfolgenden Antwort) nach ja gar nicht um die große Sicherheit, sondern nur darum, eine Hürde zum Datenbankzugriff zu bauen.
Allein die Hürde an sich (wie groß auch immer sie ist) mag schon den einen oder anderen, der keinerlei Probleme mit dem Code und der Verschlüsselung an sich hätte, daran hindern, Unfug zu bauen, einfach, weil die Hürde da ist.
Wer durch einen nicht abgefangenen Fehler in die IDE katapultiert wird, wird auch nichts erkennen können.
Tut mir Leid, nur ich verstehe es schlicht nicht. Jeder DAU kann die Ausführung von Makros verhindern weshalb ich nicht verstehe wie ein hidden-Laden oder überhaupt ein Makro als SChutz an dieser Stelle nützlich sein kann.
Vielleicht hast Du da andere Erfahrungen gemacht als ich, aber die meisten DAU, die ich kennen gelernt habe, kämen nicht auf diese Idee, wenn nicht ein fragender Dialog ihnen die Wahl lässt.
Zumal ja prinzipiell auch erstmal nicht direkt ersichtlich ist, dass hier ein schlichtes Makro die Sicherheit wahren soll.
Ich will dabei durchaus betonen, dass ich die hier erörterte Methode auf keinen Fall wählen würde. Und auch nicht empfehlen würde.
Aber für den durchschnittlichen Benutzer ist es zumindest eine Barriere, die einen ganz bewussten Eingriff benötigt, um sie zu umgehen.
Bestimmt nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Insofern ist zumindest die Frage des Threaderstellers beantwortet, um sich über Sicherheitsfragen zu informieren sollte man vermutlich an anderer Stelle suchen.
Was nicht heissen soll, dass es falsch ist, die grundlegenden und absolut berechtigten Bedenken einzuwerfen - nur war zumindest meiner Ansicht nach durchaus deutlich, dass geimist keine unknackbare Verschlüsselung haben wollte, sondern eine absolut simple und unkomplizierte Methode, um das Passwort nicht in Klartext im Makro-Code zu hinterlegen.