Durchschnitts Kurve

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Karolus
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Re: Durchschnitts Kurve

Beitrag von Karolus »

Hallo
Die von mir gelieferten Daten sind alle Monoton steigend, und damit muss die Durchschnittskurve monoton steigend sein, wie gesgat kann dir den Beweis geben.
Die drei Datenreihen von dir sind jede für sich monoton steigend, aber eben nicht die Durchschnittswerte pro x-wert weil nicht in jeder Datenreihe alle x-werte vorhanden sind.
Hier das erste Negativbeispiel:

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Reihe 1....|....Reihe 2....|.....Reihe 3...
5	0,23	|	11	0,15	|	6	0,13
6	0,27	|	12	0,16	|	7	0,14
10	0,32	|	13	0,17	|	8	0,15
Unschwer zu erkennen das der Mittelwert für x=7 niedriger ausfällt wie der von x=6

Ps. Hast du schon daran gedacht die fehlenden Werte zu interpolieren, oder suchst du jemanden der das erledigt?

Karo
Zuletzt geändert von Karolus am Do, 12.05.2011 18:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Brillus
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Re: Durchschnitts Kurve

Beitrag von Brillus »

Und genau da ist dein fehler du nimmst beim berechnen des Durchschnitts nicht alle Kurven, sondern nur die da einen punkt haben.
Karolus
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Re: Durchschnitts Kurve

Beitrag von Karolus »

Und genau da ist dein fehler du nimmst beim berechnen des Durchschnitts nicht alle Kurven, sondern nur die da einen punkt haben.
Mein Fehler :lol: Gehts noch, wo in diesem Thread hast du bisher eine Andeutung darüber gemacht was du eigentlich möchtest ?
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lorbass
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Re: Durchschnitts Kurve

Beitrag von lorbass »

Brillus hat geschrieben:Die von mir gelieferten Daten sind alle Monoton steigend, und damit muss die Durchschnittskurve monoton steigend sein, wie gesgat kann dir den Beweis geben.
Das ist wohl mathematisch korrekt. Allerdings handelt es sich nach deiner eigenen Auskunft um Messdaten. Daraus ist zu schließen, dass die Daten fehlerbehaftet sind, und zwar sowohl die x- wie die y-Werte! Es gibt schlicht und einfach keine fehlerfreien Messdaten! Wie sonst käme es denn zustande, dass du zu gleichen x-Werten unterschiedliche y-Werte misst?

Bei der weiteren Verarbeitung solcher fehlerbehafteten Daten — z.B. durch Bildung eines hier algorithmisch noch gar nicht zwingend definierten »Durchschnitts« — pflanzen sich die den Messdaten immanenten Fehler fort. Dies muss im Rahmen geeigneter Fehlerfortpflanzungsrechnungen berücksichtigt werden. Jeder Messpunkt ist also von einem mehr oder weniger kleinen Fehler-Rechteck umgeben.

Erst für diese »Durchschnittskurve« mitsamt einem durch die Fehler-Rechtecke entstehenden »Fehlersaum« darfst du die Monotonie erwarten, die du mathematisch-theoretisch beweisen kannst.
Brillus hat geschrieben:du nimmst beim berechnen des Durchschnitts nicht alle Kurven, sondern nur die da einen punkt haben.
Du bleibst uns immer wieder Festlegungen schuldig!
  • Was verstehst du unter »Durchschnitt«?
    Bis dato haben wir stillschweigend das Arithmetische Mittel darunter verstanden. Ich kann mir aber durchaus diverse andere Vorschriften denken.
  • Um in deiner Sprache zu bleiben:
    Wie sollte man »beim Berechnen des Durchschnitts eine Kurve nehmen, die da keinen Punkt hat«?
    Das bedarf einer sauberen Übersetzung in eine mathematisch-exakte Sprache.
Gruß
lorbass
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