Datenbanken-Sicherung der Profis - wie geht das

Datenbanklösungen mit AOO/LO

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logoft
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Datenbanken-Sicherung der Profis - wie geht das

Beitrag von logoft »

Hallo Leute,

ich frage mich immer wie man Datenbanken über Jahre sicher speichert. Banken zum Beispiel verwenden wohl sich selbst korriegierenden RAM-Speicher.

Bei Dateien kann man ein CRC-Prufsummen-Errorlevel verwenden. Nur wie macht das ein Wald und Wiesen User?
Wie regelt OO die Datensicherheit, gibts da was Wissenswertes? Sonst gibt man 100 Datensätze ein und zapp ist alles Futsch. Was muß muß oder sollte ein Anwender vorher wissen, wenn man eine Datenbank erstellt?
Ich sah zum Beispiel OO 2.0.1 nahm den Pfad der von OO erstellt wurde. Lösche ich OO, dann löscht sich der Pfad auch?!! Ich nahm deshalb ein anderen Pfad außerhalb der OO Struktur.

Welche Erfahrungen habt ihr mit Datensicherheit gesammelt und welche Tips könntest Du geben? Muß ich mir eine Batch schreiben um meine Datenbank sicher zu kopieren?
In der Onlinehilfe sah ich bei 2.0.1 das OO Datenbanken sofort beschreibt, statt sie bei gleichzeitig mehrerer Nutzer zu chachen.

Was wißt ihr über OO Datenbank-Sicherheit und kann man was darüber in der Onlinehilfe nachlesen?

Tschüß
pmoegenb
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Beitrag von pmoegenb »

Hallo logoft,
ich frage mich immer wie man Datenbanken über Jahre sicher speichert. Banken zum Beispiel verwenden wohl sich selbst korriegierenden RAM-Speicher.
Von sich selbst korrigierende RAM-Speicher habe ich noch nie was gehört. Muss eine neue Erfindung sein.

Jedes ordentliche Unternehmen spiegelt die Festplatten des Servers. Zusätzlich wird eine tägliche Sicherung auf Band oder BackUp-Server etc. erstellt.

Der Home-User, der sein System nicht ab und zu auf CD oder DVD sichert (Eigene Dateien eingeschlossen) hat selbst schuld. Wichtige Daten können natürlich auch auf Memory-Sticks gesichert werden.

Für die Datensicherheit ist also nicht OO, sondern Du als User zuständig.

Pfade werden von OO als Defaultwert eingerichtet. Über Extras/Optionen.../OpenOffice.org/Pfade können diese vom User geändert werden.

Wenn Du eine Datenbank für eine Mehrbenutzerumgebung benötigst, ist wahrscheinlich MySQL geeigneter. Aber Du kannst Dich ja mal über HSQLDB schlau machen, z. B. unter http://de.wikipedia.org/wiki/HSQLDB.

Gruß

Peter
logoft
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Sicherheit

Beitrag von logoft »

pmoegenb hat geschrieben:Hallo logoft,
ich frage mich immer wie man Datenbanken über Jahre sicher speichert. Banken zum Beispiel verwenden wohl sich selbst korriegierenden RAM-Speicher.
Von sich selbst korrigierende RAM-Speicher habe ich noch nie was gehört. Muss eine neue Erfindung sein.

Jedes ordentliche Unternehmen spiegelt die Festplatten des Servers. Zusätzlich wird eine tägliche Sicherung auf Band oder BackUp-Server etc. erstellt.

Der Home-User, der sein System nicht ab und zu auf CD oder DVD sichert (Eigene Dateien eingeschlossen) hat selbst schuld. Wichtige Daten können natürlich auch auf Memory-Sticks gesichert werden.

Für die Datensicherheit ist also nicht OO, sondern Du als User zuständig.

Pfade werden von OO als Defaultwert eingerichtet. Über Extras/Optionen.../OpenOffice.org/Pfade können diese vom User geändert werden.

Wenn Du eine Datenbank für eine Mehrbenutzerumgebung benötigst, ist wahrscheinlich MySQL geeigneter. Aber Du kannst Dich ja mal über HSQLDB schlau machen, z. B. unter http://de.wikipedia.org/wiki/HSQLDB.

Gruß

Peter
Hallo Peter,

Der Speicher hat eine Bezeichnung mit EP oder EC, ich komme jetzt nicht darauf. Soll sich aber erst ab 1 Giga lohnen, weil es mehr kostet. Ein Prüfbit stellt die Sicherheit her.

Das mit den Dateien ist mir klar, daß ich das machen muß. Das Problem ist nur man kann auf fehlerhafte Dateien sichern. Wenn man zum Beispiel eine EXE oder COM mit einem Editor öffnet und abspeichert, dann ist die Datei kaputt. Man kann sie aber trotzdem kopieren. Man glaubt dann man habe eine Sicherheitskopie, dabei sind die Dateien nicht mehr startbar.

Sichern muß jeder selbst. Ich würde es begrüßen, wenn man in OO 2 Pfade angeben könnte, die man dann auf 2 Unterschiedlichen Festplatten sichern könnte - Nein, nicht logische Laufwerke der gleichen primären Partition der Platte. Sondern eine Mechanisch getrennte.
Deshalb frage ich nach der Sicherheit

Tschüß.

PS: mein 1. Rechner war damals ein 80286iger mit _1_ _MB_ RAM. Was anderes gabs nicht zu kaufen. Hatte ne sagenhafte Festplatte mit _42_ _MB_ von Seagate. Und war ganze _8_ _Mhz_ schnell.
AMenge
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Re: Sicherheit

Beitrag von AMenge »

logoft hat geschrieben:Das mit den Dateien ist mir klar, daß ich das machen muß. Das Problem ist nur man kann auf fehlerhafte Dateien sichern. Wenn man zum Beispiel eine EXE oder COM mit einem Editor öffnet und abspeichert, dann ist die Datei kaputt. Man kann sie aber trotzdem kopieren. Man glaubt dann man habe eine Sicherheitskopie, dabei sind die Dateien nicht mehr startbar.
Und wenn du in ein Datenbankfeld 3 reinschreibst, aber 7 meinst, dann sicherst du auch die 3 und nicht die 7. Das sind aber Fehler des Anwenders. Mit dem Thema Datensicherung hat das nichts zu tun.
logoft hat geschrieben:Sichern muß jeder selbst. Ich würde es begrüßen, wenn man in OO 2 Pfade angeben könnte, die man dann auf 2 Unterschiedlichen Festplatten sichern könnte - Nein, nicht logische Laufwerke der gleichen primären Partition der Platte. Sondern eine Mechanisch getrennte.
Deshalb frage ich nach der Sicherheit
Mir ist noch nicht so ganz klar, was du wie sichern willst. OO braucht einen Pfad, in dem es die Datei findet bzw. speichert. Was du dann anschliessend mit der Datei machst ist deine Sache. Du kannst sie auf eine zweite Platte sichern, auf Band schreiben oder auf CD brennen (um nur einige Möglichkeiten aufzuzählen). Datensicherung im Sinne von "ich lege mir woanders eine Kopie" hin ist immer Sache des Gesamtsystems und nicht der einzelnen Anwendung.
logoft
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Re: Sicherheit

Beitrag von logoft »

AMenge hat geschrieben:
logoft hat geschrieben:Das mit den Dateien ist mir klar, daß ich das machen muß. Das Problem ist nur man kann auf fehlerhafte Dateien sichern. Wenn man zum Beispiel eine EXE oder COM mit einem Editor öffnet und abspeichert, dann ist die Datei kaputt. Man kann sie aber trotzdem kopieren. Man glaubt dann man habe eine Sicherheitskopie, dabei sind die Dateien nicht mehr startbar.
Und wenn du in ein Datenbankfeld 3 reinschreibst, aber 7 meinst, dann sicherst du auch die 3 und nicht die 7. Das sind aber Fehler des Anwenders. Mit dem Thema Datensicherung hat das nichts zu tun.
logoft hat geschrieben:Sichern muß jeder selbst. Ich würde es begrüßen, wenn man in OO 2 Pfade angeben könnte, die man dann auf 2 Unterschiedlichen Festplatten sichern könnte - Nein, nicht logische Laufwerke der gleichen primären Partition der Platte. Sondern eine Mechanisch getrennte.
Deshalb frage ich nach der Sicherheit
Mir ist noch nicht so ganz klar, was du wie sichern willst. OO braucht einen Pfad, in dem es die Datei findet bzw. speichert. Was du dann anschliessend mit der Datei machst ist deine Sache. Du kannst sie auf eine zweite Platte sichern, auf Band schreiben oder auf CD brennen (um nur einige Möglichkeiten aufzuzählen). Datensicherung im Sinne von "ich lege mir woanders eine Kopie" hin ist immer Sache des Gesamtsystems und nicht der einzelnen Anwendung.
Hallo,

OK, vielleicht sagt Dir CRC etwas? Man kann eine Datei prüfen ob sie nicht beschädigt ist.
Was man reinschreibt ist uninteressant. Datensicherheit heißt die Datei korrekt zu schließen um sie wieder öffnen zu können.

DOS, ja das warn noch Zeiten. DOS, das Betriebsystem nach dem BASIC nach der Homecomputer-Zeit. DOS hat jede Datei gesichert und mit dem Dateinamen eine Sicherheitskopie erstellt und aus DATEI.123 eine DATEI.BAK gemacht. Bei Problemen konnte man diese Datei verwenden.

Man sagt auch zu Sicherheitskopien, daß man sie "spiegelt". Nur sehe ich hier bei OO nichts. Doch sind gerade Datenbanken oder Briefe wichtig. Ich fragte nun im Forum hier wie OO das handelt bzw was intern passiert.

Datensicherheit kann ein ausschlaggebender Aspekt sein, sich für das Office A oder B zu entscheiden.

Banken haben mehrere Server und spiegeln ihre Daten um im Notfall eine Referenz zu besitzen.
Auch wenn man im Versandhaus wasbestellt ist die Datenbank-Sicherheit da.

Ich könnte ein CRC-Prüfer installieren und Dateien mit entsprechenden Errorlevel auffordern zu spiegeln.
Ich frage mich aber warum OO das nicht von Haus aus mitbringt?

Tschüß
Stephan
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Beitrag von Stephan »

Ich frage mich aber warum OO das nicht von Haus aus mitbringt?


Ich glaube da gibt es keine wirklich gute Antwort drauf. Banal wäre die Feststellung weil es andere auch nicht haben und weil es heute somit für normale Office-Suiten nicht üblich ist.

Üblich ist eine normale Sicherungskopie anzulegen, siehe Extras-Optionen-Laden/Speichern. Die Hilfe sagt dazu:

Sicherungskopie immer erstellen
Kopiert die ältere Version eines Dokuments als Sicherungskopie, wenn Sie das aktuelle Dokument speichern. Jedes Mal, wenn OpenOffice.org eine Sicherungskopie anlegt, wird die vorherige Kopie ersetzt. Die Sicherungskopie erhält die Dateinamenserweiterung .BAK.
Zum Ändern des Speicherorts für Sicherungskopien wählen Sie Extras – Optionen – OpenOffice.org – Pfade und geben den neuen Pfad für die Sicherungskopien ein.


Entsprechende Makrolösungen die dieses Verfahren vervollkommnen würden stünden Dir frei.

Ansonsten ist Deine Forderung natürlich nicht unberechtigt und es ist eher schön zu lesen das einmal jemand über Sicherheit nachdenkt bevor etwas schief gegangen ist.
Aber unter heutigen (allgemeinen, nicht nur auf OOo bezogen) Gesichtspunkten würde ich dafür dann doch eine auf sowas spezialisierte Software verwenden, zumal wenn wir über so sichere Sicherungen reden das wir Prüfsummen mit einbeziehen wollen. (Nein, falsch ist auch Letzteres keineswegs.)


Gruß
Stephan
AMenge
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Re: Sicherheit

Beitrag von AMenge »

logoft hat geschrieben:OK, vielleicht sagt Dir CRC etwas? Man kann eine Datei prüfen ob sie nicht beschädigt ist.
Was man reinschreibt ist uninteressant. Datensicherheit heißt die Datei korrekt zu schließen um sie wieder öffnen zu können.
CRC sagt mir dirchaus was. Aber offenbar gehen bei dir zwei Begriffe durcheinander. Ist nicht böse gemeint. Aber mir scheint, du verwechselst Datensicherheit mit Datensicherung.
logoft hat geschrieben:DOS, ja das warn noch Zeiten. DOS, das Betriebsystem nach dem BASIC nach der Homecomputer-Zeit. DOS hat jede Datei gesichert und mit dem Dateinamen eine Sicherheitskopie erstellt und aus DATEI.123 eine DATEI.BAK gemacht. Bei Problemen konnte man diese Datei verwenden.
Das ging aber nicht vom Betriebssystem sondern von der jeweiligen Anwendung aus.
logoft hat geschrieben:Man sagt auch zu Sicherheitskopien, daß man sie "spiegelt".
Spiegelung ist wiederum eine ganz andere Baustelle. Was du möchtest sind automatische Kopien der Vorversion beim Speichern. Das hat weder mit Spiegelung noch mit Prüfsummen was zu tun.
logoft hat geschrieben:Nur sehe ich hier bei OO nichts. Doch sind gerade Datenbanken oder Briefe wichtig. Ich fragte nun im Forum hier wie OO das handelt bzw was intern passiert.
Vermutlich garnicht, also hilft nur regelmässig selbst sichern.
logoft hat geschrieben:Datensicherheit kann ein ausschlaggebender Aspekt sein, sich für das Office A oder B zu entscheiden.
Keine Frage.
logoft hat geschrieben:Banken haben mehrere Server und spiegeln ihre Daten um im Notfall eine Referenz zu besitzen.
Auch wenn man im Versandhaus wasbestellt ist die Datenbank-Sicherheit da.
Da geht es aber mehr um Ausfallsicherheit als darum, auf einen vorherigen Datenstand zugreifen zu können. Jedenfalls bei den üblichen Büroanwendungen. Bei Server-Datenbanken ist es durchaus möglich, einen bestimmten Datenstand wieder herzustellen.
logoft hat geschrieben:Ich könnte ein CRC-Prüfer installieren und Dateien mit entsprechenden Errorlevel auffordern zu spiegeln.
Ich frage mich aber warum OO das nicht von Haus aus mitbringt?
Letzteres kann ich dir nicht beantworten. Aber deine heissgeliebte CRC-Prüfsumme bringt dir nicht wirklich viel ausser einer Antwort auf die Frage, ob die Datei ausserhalb von OO verändert wurde oder nicht.
logoft
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Daten

Beitrag von logoft »

CRC sagt mir dirchaus was. Aber offenbar gehen bei dir zwei Begriffe durcheinander. Ist nicht böse gemeint. Aber mir scheint, du verwechselst Datensicherheit mit Datensicherung.




@ AMenge,

Hallo,

ich verwechsel da nichts. Daten werden kopiert um möglichst wenig Verlust zu haben.

Stephan hat geantwortet wie ich es erwartet hätte.
Du hast anscheind den Sinn meiner Mail nicht verstanden.

Programme unter DOS machten alle Sicherheitskopien, nicht einzelne Programme. Alle relevanten Verhaltensweisen kommen vom COMMAND.COM. Die Datei steuert alles wichtige.

Dateisysteme sind immer sicherer geworden. FAT 16 FAT32 und dann NTFS, HTPS (OS/2) und nun wird es wieder ein neues geben. Nebenbei sorgt die neue Struktur dafür das die 4 primären Partitionen verschwinden - es werden viel mehr - will nicht lügen.
Dateisysteme prüfen die Datei-Sicherheit, ein wahrer Fortschritt.

Bei der Steuerung einer Mailbox habe ich viel über Batch-Steuerung gelernt. Vorher werde ich mir OO und das Options-Setup ansehen.

Tschüß
AMenge
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Re: Daten

Beitrag von AMenge »

logoft hat geschrieben:ich verwechsel da nichts. Daten werden kopiert um möglichst wenig Verlust zu haben.
Richtig. Beim Kopieren handelt es sich um eine Datensicherung. HAt mit Datensicherheit nur bedingt zu tun.
logoft hat geschrieben:Stephan hat geantwortet wie ich es erwartet hätte.
Das ist schön.
logoft hat geschrieben:Du hast anscheind den Sinn meiner Mail nicht verstanden.
Das will ich nicht ausschliessen. Aber ob das nur an mir liegt?
logoft hat geschrieben:Programme unter DOS machten alle Sicherheitskopien, nicht einzelne Programme. Alle relevanten Verhaltensweisen kommen vom COMMAND.COM. Die Datei steuert alles wichtige.
Bei welcher Aktion machten denn alle DOS-Programme eine Sicherungskopie?
logoft hat geschrieben:Dateisysteme sind immer sicherer geworden. FAT 16 FAT32 und dann NTFS, HTPS (OS/2) und nun wird es wieder ein neues geben. Nebenbei sorgt die neue Struktur dafür das die 4 primären Partitionen verschwinden - es werden viel mehr - will nicht lügen.
Dateisysteme prüfen die Datei-Sicherheit, ein wahrer Fortschritt.
Du hast recht, ich verstehe in der Tat nicht, was der Begriff "Sicherheit" für dich bedeutet. Aus meiner Sicherheit vermischst du da noch immer diverse Dinge, aber seis drum.
logoft
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Re: Daten

Beitrag von logoft »

AMenge hat geschrieben:
logoft hat geschrieben:ich verwechsel da nichts. Daten werden kopiert um möglichst wenig Verlust zu haben.
Richtig. Beim Kopieren handelt es sich um eine Datensicherung. HAt mit Datensicherheit nur bedingt zu tun.
logoft hat geschrieben:Stephan hat geantwortet wie ich es erwartet hätte.
Das ist schön.
logoft hat geschrieben:Du hast anscheind den Sinn meiner Mail nicht verstanden.
Das will ich nicht ausschliessen. Aber ob das nur an mir liegt?
logoft hat geschrieben:Programme unter DOS machten alle Sicherheitskopien, nicht einzelne Programme. Alle relevanten Verhaltensweisen kommen vom COMMAND.COM. Die Datei steuert alles wichtige.
Bei welcher Aktion machten denn alle DOS-Programme eine Sicherungskopie?
logoft hat geschrieben:Dateisysteme sind immer sicherer geworden. FAT 16 FAT32 und dann NTFS, HTPS (OS/2) und nun wird es wieder ein neues geben. Nebenbei sorgt die neue Struktur dafür das die 4 primären Partitionen verschwinden - es werden viel mehr - will nicht lügen.
Dateisysteme prüfen die Datei-Sicherheit, ein wahrer Fortschritt.
Du hast recht, ich verstehe in der Tat nicht, was der Begriff "Sicherheit" für dich bedeutet. Aus meiner Sicherheit vermischst du da noch immer diverse Dinge, aber seis drum.
Hallo,

was wir hier machen ist meiner Meinung nach ein kleinkarierter Spagat. Für mich liegen beide Dinge von Dir zu dicht zusammen um sie klar zu trennen.

Es geht darum tausend, zweitausend oder mehr Datensätze nicht zu verlieren. Dazu gehört die Datei an sicheren Orten zu lagern. Die Diskette hat sich als nicht gut erwiesen, weil die Sektoren nach Jahren voller Fehler ist.

Daten auch nach 5 Jahren immer noch aufbauen bzw erweitern zu können, darum gings mir.

Bei dem Datenverkehr gab es verschiedene Protokolle. X-Modem oder Z-Modem. ASCII konnte man auch senden. Heute aber ist vieles sicherer. An TCPIP war noch nicht zu denken. Z-Modem war das sicherste.

Wenn man Datenverkehr durch Algorythmen prüfen kann, dann kann man das auch mit Dateien.

NTFS ist zum Beispiel sicherer als FAT.

Mir ging es darum zu erfahren wie das andere Leute machen. Denn ist die Datei erst einmal kaputt, dann ist es oft sehr schwer sie zu reparieren. Um nichts anderes geht da. Ist für mich ne klare Sache. Datensicherheit schließt ein sie zu jeder Zeit wieder nutzen zu können. Ohne Kryptischen Zeichen oder Betriebsystem-Fehlermeldungen.
Wenn Du nach Unterschieden suchst, die man kaum sieht in der Wortdefinition, dann such weiter. Es geht am Sinn des Themas vorbei.

Tschüß
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