MicrosoftOffice - OpenOffice-MicrosoftOffice

Das Textverarbeitungsprogramm

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stixus
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MicrosoftOffice - OpenOffice-MicrosoftOffice

Beitrag von stixus »

Hallo ,
eine Arbeitskollegin erstellt auf einem Win2000 Rechner eine Office Datei (Word) , sendet diese Datei per Outlook an mich.
Mein Rechner WinXP mit OpenOffice, Mail-Programm Mozilla Thunderbird.
Ich öffne dieses Worddokument mit OpenOffice, bearbeite das Dokument, speichere als *****.doc ab und sende diese bearbeitete Datei mit Thunderbird zurück.
So , jetzt kann meine Kollegin diese Datei nicht mehr öffnen.
WAS MACHE ICH FALSCH ?

Für Eure, wie immer flotte und kompetente Hilfe bereits schon jetzt
herzlichen Dank

Viele Grüße Thomas Stix
Fred99
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Beitrag von Fred99 »

Hallo Thomas Stix,

welches Mail-Programm benutzt Deine Arbeitskollegin ?

Liegt es ggf. am Mail-Programm und nicht an OpenOffice ?


Schöne Grüße


Fred99
stixus
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Beitrag von stixus »

Hallo Fred99,

Danke für die flotte Hilfe,
Outlook oder Outlook-Express,
ist es sehr wichtig ob, das eine oder andere?

Viele Grüße

Thomas Stix
Fred99
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Beitrag von Fred99 »

Hallo Hallo Thomas Stix,

wenn Du es nun einmal mit Outlook bzw. Outlook Express versendest bzw. Deine Arbeitskollegin sich auch Mozilla Thunderbird anschafft ?

Einfach mal ausprobieren, vielleicht liegt es an Outlook bzw. an den
Verständigungsschwierigkeiten zwischen Outlook und Thunderbird.


Schöne Grüße


Fred99
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daswaldhorn
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Beitrag von daswaldhorn »

Hallo,

ich denke, am Mailprogramm liegt es nicht. Prizipiell ist zwar alles möglich, aber das ein Mailprogramm einen Anhang manipuliert habe ich noch nicht gehört.

Ich tippe eher auf das Abspeichern unter OOo als *.doc. Writer kann ja in vielen *.doc-Formaten speichern, hast du mal alle Möglichkeiten probiert? Es gibt auch Word-Sachen, die kann OOo nicht exakt importieren und wieder exportieren. Probiert doch mal eine Art Minimaldokument. Fangt bei einem Einzeiler im Dokument an und tastet euch über Tabellen, Bilder, Gliederungen, Aufzählungen, automatischen Verzeichnissen usw. an euer jetziges Problemdokument heran. So findet ihr hoffentlich den Störenfried und könnt dann hier konkret fragen, wie man jenes Problem lösen kann.

Grüße, Carsten
tomsteg
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Mail Progrmm

Beitrag von tomsteg »

Um den Fehler einzugrenzen, wäre es interessant zu wissen, ob Deine Kollegin das Dokument zwar öffnen kann, es aber nicht oder falsch angezeigt bekommt, oder ob Word das Dokument als solches gar nicht erkennt und wenn ja, welche Fehlermeldung Word dann liefert.

Es kann unter umständen schon an dem Mail Client liegen: Unter Umständen ordnet das eine oder andere Email Programm dem Anhang einen falschen MIME Typen zu, so dass zwar die Endung doc auf das Word Format hinweist, aber intern der MIME Typ nicht von Word verarbeitet werden kann.
Tippser
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Beitrag von Tippser »

Hallo auch!
Also, wir haben uns im Kollegenkreis zum Dateiaustausch auf das RTF-Format geeinigt. Das kann man eigentlich mit jedem Programm unter jeder Plattform öffnen. Egal ob ich mit dem alten AppleWorks auf nem Mac arbeite, oder mit OO unter XP.
Und RTF gibt's nur einmal, das ist für alle gleich und nicht so ein Kuddelmuddel wie bei den diversen DOC-Versionen.

Den Mailer würde ich als Schuldigen auch ausschließen.
Drachen
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Beitrag von Drachen »

daswaldhorn hat geschrieben:ich denke, am Mailprogramm liegt es nicht. Prizipiell ist zwar alles möglich, aber das ein Mailprogramm einen Anhang manipuliert habe ich noch nicht gehört.
Wir haben das leider öfters mal, daß gemailte Dateien angeblich keine Dateierweiterung mehr haben und für die Weiterbearbeitung erst abgespeichert und manuell mit Endung versehen werden müssen. Wir verwenden systemweit Outlook2000, eine Systematik bezüglich der Absender-Mailclients habe ich noch nicht erforscht.

Aber natürlich gibt es im beschriebenen Fall weitere mögliche Ursachen, um das Problem eingrezne zu können, hat 'stixus' bisher zu wenige Informationen geliefert.

MfG
Drachen
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daswaldhorn
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Beitrag von daswaldhorn »

Hallo,
Drachen hat geschrieben:Wir haben das leider öfters mal, daß gemailte Dateien angeblich keine Dateierweiterung mehr haben und für die Weiterbearbeitung erst abgespeichert und manuell mit Endung versehen werden müssen.
Verstehe ich das richtig: Im Normalfall öffnet ihr die Dateien direkt aus Outlook heraus, ohne sie vorher lokal zu speichern?
Ich habe da ein ungutes Gefühl dabei. Ein Kollege hat das mal mit einem Kapitel unserer Projektarbeit gemacht und sich danach geärgert, dass seine vorgenommenen Änderungen nicht übernommen worden sind... Gut, das kann auch andere Ursachen haben, aber lokal speichern würde ich vor dem Bearbeiten immer.

Grüße, Carsten
pmoegenb
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Beitrag von pmoegenb »

Hallo,

ein Mail-Client (Outlock, Thunderbird etc.) kann einen Dateianhang nicht beeinflussen, wohl aber ein Mail-Server bzw. ein Virenprogramm.

Wenn in einem Fremdformat wie z. B. MS-Word abgespeichert und dieses Dokument einem Dritten zugänglich gemacht wird, muss man sich davon überzeugen, dass der Dritte das Format auch lesen kann. Allein die Dateiendung .doc sagt über das Format nichts aus. Folgende Programm-Versionen von MS-Word weisen z. B. unterschiedliche Format auf:
  • - Microsoft Word 2003 XML (xml)
    - Microsoft 97/2000/XP (.doc)
    - Microsoft 95 (.doc)
um nur die letzten Versionen zu nennen.

Dem was Carsten am 10.05.2006 20:54 geschrieben hat, kann ich nur beipflichten. Wenn eine Mail geöffnet wird, dann geschieht dies im Lesemodus. Das Textverarbeitungsprogramm weiß davon nichts, da dieses nur das OLE-Objekt (Dokument) sieht.
Gruß

Peter
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Windows 7 Prof. 64-bit SP1, LibreOffice 4.3.6.2 und AOO 4.1.1
Tippser
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Beitrag von Tippser »

pmoegenb hat geschrieben:Folgende Programm-Versionen von MS-Word weisen z. B. unterschiedliche Format auf:
  • - Microsoft Word 2003 XML (xml)
    - Microsoft 97/2000/XP (.doc)
    - Microsoft 95 (.doc)
um nur die letzten Versionen zu nennen.
Grund genug, nie nie nie das DOC-Format zu benutzen! Hier, ich hab's schon wieder gesagt! Habt Ihr denn noch nicht gewusst, dass Microsoft die dunkle Seite der Macht ist? Wie Col. Kurtz in Apocalypse Now schon so treffend gesagt hat: "Das Grauen, das Grauen". Ich glaube, damit meinte er Onkel Bills Softwareschmiede.
Wenn eine Mail geöffnet wird, dann geschieht dies im Lesemodus. Das Textverarbeitungsprogramm weiß davon nichts, da dieses nur das OLE-Objekt (Dokument) sieht.
Wenn man aber den Anhang öffnet, dann geschieht das mit dem Programm, das Windows bzw. der Benutzer voreingestellt haben. In meinem Falle ist das eben OO, bei Euch Jungs und Mädels doch auch, oder? Klar, sonst wärt Ihr nicht hier.

Und ebenso klar sollte sein, dass man danach als allererstes das empfangene Dokument abspeichert, um immer die Originalversion zu haben. Danach erst speichere ich es unter einem anderen Namen im Format meiner Wahl (meistens RTF), bearbeite es und schicke es dann zurück. In unserem Projekt geht es um reine Textdateien und wir hatten mit diesem Vorgehen noch nie Schwierigkeiten.

Darauf noch ein Zitat:
"Viel zu hart ist das Leben an der Küste -
als dass man sich das noch schwerer machen müsste!"
Stephan
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Beitrag von Stephan »

Habt Ihr denn noch nicht gewusst, dass Microsoft die dunkle Seite der Macht ist? Wie Col. Kurtz in Apocalypse Now schon so treffend gesagt hat: "Das Grauen, das Grauen". Ich glaube, damit meinte er Onkel Bills Softwareschmiede.


Vielleicht wäre ein bißchen Sachlichkeit ganz gut, wir sind hier nämlich in einem OOo-Anwenderforum und nicht im Verein der MS Hasser.


Gruß
Stephan
Tippser
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Beitrag von Tippser »

Also, ich habe nichts gegen MS, benutze ja auch deren Betriebssystem und gönne Mr. Gates jeden einzelnen Cent, den er je verdient hat. Ganz ehrlich.

Das mit dem Hass ist doch eher andersrum: Immer wenn ich mich irgendwo als OO-Benutzer oute, wirft man mir vor, Mitglied der Rebellen-Allianz zu sein. Dabei bin ich doch einfach nur zu geizig, mir MS Office zu kaufen. 8) Aber auch als Word-Benutzer würde ich meine Texte nicht als DOC abspeichern.
Drachen
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Beitrag von Drachen »

daswaldhorn hat geschrieben:Verstehe ich das richtig: Im Normalfall öffnet ihr die Dateien direkt aus Outlook heraus, ohne sie vorher lokal zu speichern?
Ja. Einige Leute machen das so bei uns.
daswaldhorn hat geschrieben:Ich habe da ein ungutes Gefühl dabei.
Ich persönlich bin auch für den "sauberen" Weg und speichere am liebsten alles vorher ab, aber ich habe ein echtes Problem, einigen hundert Anwendern den leichteren und zumindest von MS so vorgesehenen Weg des direkten Öffnens nur mit dem Argument eines schlechten Gefühls auszureden ;)
daswaldhorn hat geschrieben:Ein Kollege hat das mal mit einem Kapitel unserer Projektarbeit gemacht und sich danach geärgert, dass seine vorgenommenen Änderungen nicht übernommen worden sind... Gut, das kann auch andere Ursachen haben, aber lokal speichern würde ich vor dem Bearbeiten immer.
Direkt öffnen ist kein Problem und funktioniert ja normalerweise auch immer, aber ich würde zumindest das Ergebnis erstmal im Dateisystem abspeichern. Naja bei Kleinigkeiten öffne ich das auch schonmal aus der Mail heraus und speichere einfach so a, öffne aber stets danach NOCHMAL um eventuelle Mißerfolge erkennen und beheben zu können. Bisher keine Probleme diesbezüglich.

MfG
Drachen
Drachen
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Beitrag von Drachen »

Tippser hat geschrieben:Also, ich habe nichts gegen MS, benutze ja auch deren Betriebssystem und gönne Mr. Gates jeden einzelnen Cent, den er je verdient hat. Ganz ehrlich.
Nur wieviele seiner Cents sind denn wirklich verdient und wieviele sind ergaunert? Und was genau zählt denn als Verdienst und was ist Gaunerei? Etwas selber zu machen oder etwas zu kaufen und zu astronomischen Preisen weiterverkaufen ist evtl. nicht ganz dieselbe Art von Verdienst, oder?
Wenn ich die Berichte über Milliardenvermögen bei MS und seinen Direktoren sehe und das mal mit dem faktischen Kaufzwang sowie die unverändert eher unterdurchschnittliche Produktqualität ins Verhältnis setze, dann kann ich nur einen sehr kleinen Teil der Einkünfte von BG und M als verdient einstufen.

Aber natürlich ist es auch ein Verdienst (wenn auch ganz anderer Art!), ein derart geniales Geschäftsmodell zum Ausquetschen seiner Kunden erfunden zu haben ...
Tippser hat geschrieben:Das mit dem Hass ist doch eher andersrum: Immer wenn ich mich irgendwo als OO-Benutzer oute, wirft man mir vor, Mitglied der Rebellen-Allianz zu sein. Dabei bin ich doch einfach nur zu geizig, mir MS Office zu kaufen.
Diese inflationäre Benutzung des Begriffes "Hass" zeugt nicht eben von sachlicher Betrachtungsweise oder auch nur echter Kenntnis der Bedeutung des Wortes "Hass". Dies betrifft nicht nur Dich, denn Du hast das ja auch "nur" aufgegriffen.

Und was MSO betrifft, zumindest wenn man studiert o.ä. (auch VHS bei manchen Kursen oder Fernstudium), kommt man an Versionen mit einem akzeptablen bis fairen Preis ran. (MSO Professional für 90 Euro im cobra-shop.de z.B.) Soweit ich weiß, gibts auch für Schüler eine Spezialversion mit 3 enthaltenen Lizenzen, was für einen üblichen Haushalt wohl ausreichend wäre. Beides gilt natürlich auch nur, wenn man wirklich und unbedingt MSO braucht und nicht mit OOo oder AbiWord oder einer der vielen anderen Alternativen auskommt. Die regulären Einzelpreise empfinde ich allerdings auch als Wucher, siehe auch meine Anmerkungen weiter oben.

MfG
Drachen
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