Hallo,
ich habe gerade nur so eine Idee und weis nicht inwiefern es umsetzbar ist. Und zwar geht es darum das ich irgendwo mal ein Programm gesehen hatte (war damals noch unter Windows, heute habe ich Linux) das es ermöglicht hat Access Datenbanken mit Formularen etc. als eigenständige Applikation laufen zu lassen. Sprich man konnte zwar keine Tabellen mehr erstellen und auch keine Formulare, Abfragen etc. jedoch war es dafür wie ein eigenständiges Programm. Wäre so etwas auch mit, mit OpenOffice.org2 erstellten Datenbanken im odt -Format möglich und wen ja wie?
Grüße
Sascha
odt-Dateien zu alleinstehenden Anwendungen machen?
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odt-Dateien zu alleinstehenden Anwendungen machen?
Die richtige Ideologie stellt den Menschen und sein Wohl in den Mittelpunkt, nicht wenige Menschen und ihr Wohl. Sie handelt weitsichtig und nicht nach kurzfristigen Vorteilen.
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Programm weiß ich nicht, aber mit der Developer-Edition von MS Office kannst Du sowas wie Standalone-Access-Datenbanken erzeugen.Und zwar geht es darum das ich irgendwo mal ein Programm gesehen hatte (war damals noch unter Windows, heute habe ich Linux) das es ermöglicht hat Access Datenbanken mit Formularen etc. als eigenständige Applikation laufen zu lassen.
Ganz allgemein ja, weil Du dadurch das OOo OpenSource ist das ohne Probleme entwickeln kannst. Wie das umgesetzt werden müßte kann ich konkret nicht sagen.Wäre so etwas auch mit, mit OpenOffice.org2 erstellten Datenbanken im odt -Format möglich und wen ja wie?
Es gibt aber bereits eine Lösung OOo Standalone laufen zu lassen (http://johnhaller.com/jh/useful_stuff/p ... penoffice/). Abgesehen davon das für eine reine Datenbank da zuviel Balast mitgeschleppt wird wäre das schon jetzt geeignet, wenn wir uns einig sind eine CD kostet so gut wie nichts und da passt das drauf. Machst Du einen kleinen Starter für Deine Datenbank und das läüft.
Es gab auch einen Viewer für Impress (ich meine nicht Indeview) der auf OOo aufsetzt, dessen Weiterentwickung allerdings eingestellt wurde. Der hatte so 10-20MB Größe. Und dessen Kozept sollte sich auch Standalone realisieren lassen und auf Base übertragen.
Gruß
Stephan
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Gut das könnte es gewesen sein. Für einfache Sachen fand ich es auf jeden Fall wirklich eine gute Sache.Stephan hat geschrieben:Programm weiß ich nicht, aber mit der Developer-Edition von MS Office kannst Du sowas wie Standalone-Access-Datenbanken erzeugen.
*g* ich dachte das es sowas evtl schon gibt. Es war nur eine Idee weil ich die Idee damals gut fand.Ganz allgemein ja, weil Du dadurch das OOo OpenSource ist das ohne Probleme entwickeln kannst. Wie das umgesetzt werden müßte kann ich konkret nicht sagen.
Es gibt aber bereits eine Lösung OOo Standalone laufen zu lassen (http://johnhaller.com/jh/useful_stuff/p ... penoffice/).
Werde ich mir nachher mal anschauen. Danke Dir!

Wie gesagt mal anschauen, CDs habe ich hier massenhaft rumfliegen *g*Abgesehen davon das für eine reine Datenbank da zuviel Balast mitgeschleppt wird wäre das schon jetzt geeignet, wenn wir uns einig sind eine CD kostet so gut wie nichts und da passt das drauf. Machst Du einen kleinen Starter für Deine Datenbank und das läüft.
Ich habe mal irgendwo läuten hören das die Anzeige von OpenOffice-Dokumenten via KParts in KDE ermöglicht werden sollte. Muß mich dahingehend aber noch mal genauer umhören.Es gab auch einen Viewer für Impress (ich meine nicht Indeview) der auf OOo aufsetzt, dessen Weiterentwickung allerdings eingestellt wurde. Der hatte so 10-20MB Größe. Und dessen Kozept sollte sich auch Standalone realisieren lassen und auf Base übertragen.
Grüße
Sascha
Die richtige Ideologie stellt den Menschen und sein Wohl in den Mittelpunkt, nicht wenige Menschen und ihr Wohl. Sie handelt weitsichtig und nicht nach kurzfristigen Vorteilen.
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Hey all,
selbstverständlich ist es möglich, OOo als eigenständige Applikation laufen zu lassen. Dafür gibt es prinzipell zwei Möglichkeiten:
1. Dialogbasierend -> Die eigenen Dialoge bilden die einzige Oberfläche der Applikation. Jetzt müssen natürlich alle Aktionen als Schaltflächen realisiert werden.
Da die Dialoge allerdings immer Bestandteil einer Trägerapplikation sind, benötigt man ein paar "Tricks": Man startet das Dokument (Öffnene). Das Dokument (z.B. ein Writer oder Calc-Dokument) ist mit dem Startmakro verbunden (Ereignis "Datei öffenen"). Das Startmakro startet den ersten Dialog, gleichzeitig blendet es das Tragerdokument aus. Bleibt der Dialog übrig
2. Formularbasierend. Das ganze lässt sich auch mit Formularen realisieren. Allerdings sind auch hier einige "Tricks" nötig. Da Formulare Bestandteile des normalen Dokumentes sind, bleibt dieses immer sichtbar. Was nicht benötigt wird, sind die Menü-, Symbol und Statusleisten. Die werden einfach ausgeblendet - es belibt das reine Formular übrig. Dann muss noch die Fenstergröße wunschgemäß angepasst werden - fertig.
Für alles braucht ihr aber ein bischen Erfahrung in der Programmierung.
Ein paar Beispiele habe ich in dem Base-Buch beschrieben (http://www.galileocomputing.de/1176?GPP=ooo) - könnt ihr direkt nachbauen. Ich were auch in Kürze ein dokumentiertes Beispiel veröffentlichen - dauert aber noch ein paar Tage
P.S.: Jetzt am Wochenende findet das OOo Camp in Diez statt - Anwendungsprogrammierung ist dort ein Workshop. Sind noch Plätze frei....
Gruss
Thomas
selbstverständlich ist es möglich, OOo als eigenständige Applikation laufen zu lassen. Dafür gibt es prinzipell zwei Möglichkeiten:
1. Dialogbasierend -> Die eigenen Dialoge bilden die einzige Oberfläche der Applikation. Jetzt müssen natürlich alle Aktionen als Schaltflächen realisiert werden.
Da die Dialoge allerdings immer Bestandteil einer Trägerapplikation sind, benötigt man ein paar "Tricks": Man startet das Dokument (Öffnene). Das Dokument (z.B. ein Writer oder Calc-Dokument) ist mit dem Startmakro verbunden (Ereignis "Datei öffenen"). Das Startmakro startet den ersten Dialog, gleichzeitig blendet es das Tragerdokument aus. Bleibt der Dialog übrig

2. Formularbasierend. Das ganze lässt sich auch mit Formularen realisieren. Allerdings sind auch hier einige "Tricks" nötig. Da Formulare Bestandteile des normalen Dokumentes sind, bleibt dieses immer sichtbar. Was nicht benötigt wird, sind die Menü-, Symbol und Statusleisten. Die werden einfach ausgeblendet - es belibt das reine Formular übrig. Dann muss noch die Fenstergröße wunschgemäß angepasst werden - fertig.
Für alles braucht ihr aber ein bischen Erfahrung in der Programmierung.
Ein paar Beispiele habe ich in dem Base-Buch beschrieben (http://www.galileocomputing.de/1176?GPP=ooo) - könnt ihr direkt nachbauen. Ich were auch in Kürze ein dokumentiertes Beispiel veröffentlichen - dauert aber noch ein paar Tage

P.S.: Jetzt am Wochenende findet das OOo Camp in Diez statt - Anwendungsprogrammierung ist dort ein Workshop. Sind noch Plätze frei....
Gruss
Thomas
Unterstützer LibreOffice, zertifizierter Trainer und Berater
Bücher: LibreOffice 6- Einstieg und Umstieg
Makros Grundlagen - LibreOffice / OpenOffice Basic
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