Hallo zusammen,
ich habe mehrere Absätze, die identisch mit den selben Tabstopps formatiert sind.
Ich möchte Änderungen in der Formatierung durchführen - ebenfalls alle gleichmäßig über alle - zusammenhängenden - Absätze.
Dazu habe ich alle Absätze markiert und erwarte, die darin befindlichen Tabstopp-Marken mit der Maus ziehen zu können.
Sobald ich alle Absätze markiert habe, werden _alle_ Tabstopp-Marken ausgeblendet. _Es ist kein anders formatierter Absatz dazwischen!_
Ist das ein Bug oder ein feature?
Ich muß doch jetzt wohl nicht jeden Absatz einzeln nachformatieren?
Absätze mit Tabstopps formatieren
Moderator: Moderatoren
Hallo RolWg,
bei den Formatvorlagen - Absatzvorlagen (F11, gewünschte Vorlage mit der rechten Maustaste anklicken und ändern anklicken), kannst Du unter Tabulatoren selbige einstellen.
Deine beschriebene Vorgehensweise funktioniert bei mir mit OO 2.0.2. Bist Du sicher, dass kein anders formatierter Absatz dabei ist?
Mit tabulatorlosen Grüßen
Eddy
bei den Formatvorlagen - Absatzvorlagen (F11, gewünschte Vorlage mit der rechten Maustaste anklicken und ändern anklicken), kannst Du unter Tabulatoren selbige einstellen.
Deine beschriebene Vorgehensweise funktioniert bei mir mit OO 2.0.2. Bist Du sicher, dass kein anders formatierter Absatz dabei ist?
Mit tabulatorlosen Grüßen
Eddy
Ich vermute, es sind noch gar keine Tabulatroen gesetzt worden und die bisherigen Tabstops benutzen das Basis-Tabulator-Raster (Extras/Optionen/OpenOffice writer/Allgemein:Tabulator-Abstand).
Das fällt dann erstmal weg, wenn Du anfängst, eigene Tabulatoren zu setzen.
Dann würde ich das aber nicht mit dem Lineal tun, sondern wie von Eddy vorgeschlagen, in der Absatzvorlage. Da gibst Du die Tabulatoren dann einmal ein und hast sie automatisch in allen Absätzen, die die gleiche Absatzvorlage verwenden. Wenn Du später daran etwas ändern musst, tust Du es auch einfach wieder in der Absatzvorlage und muss nicht alle Absätze markieren.
In die Absatzvorlage kommst Du z.B. auch, wenn Du mit der rechten Maustaste in einen Absatz klickst und "Absatzvorlage bearbeiten" wählst.
mfG
Das fällt dann erstmal weg, wenn Du anfängst, eigene Tabulatoren zu setzen.
Dann würde ich das aber nicht mit dem Lineal tun, sondern wie von Eddy vorgeschlagen, in der Absatzvorlage. Da gibst Du die Tabulatoren dann einmal ein und hast sie automatisch in allen Absätzen, die die gleiche Absatzvorlage verwenden. Wenn Du später daran etwas ändern musst, tust Du es auch einfach wieder in der Absatzvorlage und muss nicht alle Absätze markieren.
In die Absatzvorlage kommst Du z.B. auch, wenn Du mit der rechten Maustaste in einen Absatz klickst und "Absatzvorlage bearbeiten" wählst.
mfG
Hallo zusammen,
1.
Ja ich bin sicher, daß kein Absatz mit anders formatierten Tabstopps dazwischen ist. Der Effekt tritt sogar auf, wenn ich nur 2 aufeinander folgende Absätze markiere!
2.
@Eddiy
Danke für den Tipp. Leider ist diese Methode nicht immer angebracht (sh. 4.).
3.
@Eia
Mit Vermutungen kommt man nie weit. Überlege bitte einmal, was Du mit Deinem Text eigentlich über die Intelligenz des Fragenden aussagst !
4.
nochwas @Eia
von einem User, der seit 1990 professionell Textverarbeitung am PC betreibt:
Ratsam sind diverse "Standard-"Formatierungen, die immer wieder gebraucht und schnell benutzt werden können, Absatzvorlagen halt.
Im Regelfall sind Absatzvorlagen aber nur die Basis, die für den konkreten Anwendungsfall optimiert werden.
__Dafür ist das Lineal da ! __
Und in solchen Situationen sollte man besser gar nicht erst anfangen, seine Standards zu zerschießen - genau hierzu rätst du aber.
Gefährliche Tipps!
Ich garantiere bei diesem Vorgehen, daß in der größeren Hälfte aller Anwendungen, in denen für den Einzelfall eine Absatzvorlage geändert wurde, diese Änderungen anschließend unbeabsichtigt in den Standard gespeichert werden.
5.
Ich habe die Erklärung für den Murks von OOo mittlerweile selbst gefunden:
In den Absätzen sind minimal abweichende Schriftgrößen verwendet worden. Da der Text nicht von mir und die Abweichung wie gesagt minimal ist, bin ich nicht sofort drüber gestolpert.
Resumee:
Da die abweichende Formatierung nicht bei den Tabstopps ist, besteht auch keine Logik, ebendiese bei der beschriebenen Markierung auszublenden.
Dies war der vorläufig letzte Text und Test einer firmenweiten, ziemlich wohlwollenden Testphase von OOo, deren Ergebnis leider wie folgt ausfällt:
! Microsoft Word ist besser !
Open Office wird ab sofort bis auf weiteres firmenweit nicht mehr benutzt.
1.
Ja ich bin sicher, daß kein Absatz mit anders formatierten Tabstopps dazwischen ist. Der Effekt tritt sogar auf, wenn ich nur 2 aufeinander folgende Absätze markiere!
2.
@Eddiy
Danke für den Tipp. Leider ist diese Methode nicht immer angebracht (sh. 4.).
3.
@Eia
Mit Vermutungen kommt man nie weit. Überlege bitte einmal, was Du mit Deinem Text eigentlich über die Intelligenz des Fragenden aussagst !
4.
nochwas @Eia
von einem User, der seit 1990 professionell Textverarbeitung am PC betreibt:
Ratsam sind diverse "Standard-"Formatierungen, die immer wieder gebraucht und schnell benutzt werden können, Absatzvorlagen halt.
Im Regelfall sind Absatzvorlagen aber nur die Basis, die für den konkreten Anwendungsfall optimiert werden.
__Dafür ist das Lineal da ! __
Und in solchen Situationen sollte man besser gar nicht erst anfangen, seine Standards zu zerschießen - genau hierzu rätst du aber.
Gefährliche Tipps!
Ich garantiere bei diesem Vorgehen, daß in der größeren Hälfte aller Anwendungen, in denen für den Einzelfall eine Absatzvorlage geändert wurde, diese Änderungen anschließend unbeabsichtigt in den Standard gespeichert werden.
5.
Ich habe die Erklärung für den Murks von OOo mittlerweile selbst gefunden:
In den Absätzen sind minimal abweichende Schriftgrößen verwendet worden. Da der Text nicht von mir und die Abweichung wie gesagt minimal ist, bin ich nicht sofort drüber gestolpert.
Resumee:
Da die abweichende Formatierung nicht bei den Tabstopps ist, besteht auch keine Logik, ebendiese bei der beschriebenen Markierung auszublenden.
Dies war der vorläufig letzte Text und Test einer firmenweiten, ziemlich wohlwollenden Testphase von OOo, deren Ergebnis leider wie folgt ausfällt:
! Microsoft Word ist besser !
Open Office wird ab sofort bis auf weiteres firmenweit nicht mehr benutzt.
cu
RWg
RWg
-
- **
- Beiträge: 20
- Registriert: Do, 12.01.2006 11:13
Tabulatoren
Also so richtig logisch finde ich weder die Fragestellung noch die äußerst merkwürdige Antwort.
Ich habe seit Anbeginn von OO nie die beschriebenen Probleme mit Tabulatoren und kenne aus meiner Zeit als Word-Nutzer das beschriebene Verhalten auch nicht.
MFG
PM
Ich habe seit Anbeginn von OO nie die beschriebenen Probleme mit Tabulatoren und kenne aus meiner Zeit als Word-Nutzer das beschriebene Verhalten auch nicht.
MFG
PM
Hallo RolWg,
bin durch Zufall auf diesen Beitrag gestoßen. Du schreibst:
1. "@Eia
Mit Vermutungen kommt man nie weit. Überlege bitte einmal, was Du mit Deinem Text eigentlich über die Intelligenz des Fragenden aussagst !".
Also ich habe bei so einer Antwort überhaupt keine Probleme.
2. "Ich garantiere bei diesem Vorgehen, daß in der größeren Hälfte aller Anwendungen, in denen für den Einzelfall eine Absatzvorlage geändert wurde,.....".
Größere Hälfte??? Ich habe mal gelernt 2 Hälften sind immer gleich groß. In diesem Zusammenhang kann man nochmal oben den Punkt 1 lesen und sich Gedanken machen.
MfG
Steffen
bin durch Zufall auf diesen Beitrag gestoßen. Du schreibst:
1. "@Eia
Mit Vermutungen kommt man nie weit. Überlege bitte einmal, was Du mit Deinem Text eigentlich über die Intelligenz des Fragenden aussagst !".
Also ich habe bei so einer Antwort überhaupt keine Probleme.
2. "Ich garantiere bei diesem Vorgehen, daß in der größeren Hälfte aller Anwendungen, in denen für den Einzelfall eine Absatzvorlage geändert wurde,.....".
Größere Hälfte??? Ich habe mal gelernt 2 Hälften sind immer gleich groß. In diesem Zusammenhang kann man nochmal oben den Punkt 1 lesen und sich Gedanken machen.
MfG
Steffen
Der Verfasser des Artikels hat das Problem ja inzwischen lösen können und liest daher (vermutlich) nicht mehr mit. Da aber vielleicht andere auf den Artikel stossen, möchte ich noch kurz auf das Thema "Absatzvorlagen" eingehen, denn ich denke, mit dieser Aussage:
Das Lineal und ähnliche Formatierungshilfen dienen dem raschen Zurechtzimmern von kurzlebigen Texten. Sie ermöglichen ein schnelles Arbeiten und sind daher ein sinnvolles Arbeitsinstrument.
Allerdings legt man damit harte Formate an, welche die Vorlagen-Einstellungen überlagern.
Die Konsequenz daraus ist, dass Formate nicht mehr zentral steuerbar sind, da sie ja von lokalen Markierungen überlagert werden. Wer schon einmal größere Dokumentationen oder gar ganze Dokumentgruppen überarbeiten musste und dazu alle betroffenen Stellen im Dokument suchen, markieren und umformatieren musste, weiss, wovon die Rede ist. Arbeitet man jedoch konsequent mit Absatz- und Zeichenvorlagen, so genügt es, eine Vorlage einmalig (im Dokument oder in der Dokumentvorlage für alle betroffenen Dokumente) anzupassen um alle betroffenen Dokumentstellen neu zu formatieren.
Ein weiteres Argument für zentrale Formate kommt aus dem Internet und der Gestaltung von Homepages. Zum einen gilt da das gleiche Argument wie oben: zentrale Formate machen die Überarbeitung effizienter und garantieren eine einheitliche Gestaltung. Dazu kommt aber noch ein ganz wichtiges Thema: barrierefreie Webseiten. Webseiten, die auch für behinderte Menschen les- oder hörbar sind. Das wird dadurch erreicht, dass man nicht physisch sondern logisch formatiert, also einer Textstelle nicht einfach nur eine andere Schriftfarbe oder -stärke gibt, sondern gleichzeitig eine Kennzeichnung, die beispielsweise auch für ein Vorleseprogramm deutbar ist.
Diesem Zweck werden eine Reihe von Vorlagen im Writer gerecht. So wird z.b. ein Text, dem die Zeichenvorlage "Beispiel" zugewiesen wird, nicht nur anders formatiert, sondern erhält beim Umwandeln in ein HTML-Dokument den Tag <SAMP></SAMP>, "Betont" wird zu <EM></EM>, usw. Wer mehr dazu wissen will:
http://ooowiki.de/WriterFormatVorlagen
Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass Vorlagen nicht nur ein Ausgangspunkt und nur anfangs interessant sind, sondern ein sehr mächtiges Gestaltungsinstrument. Wenn man hauptsächlich mit harten Formaten arbeitet, verbaut man sich oft mehr als man im Moment an Schnelligkeit gewinnt.
mfG
werden falsche Akzente gesetzt.RolWg hat geschrieben: Im Regelfall sind Absatzvorlagen aber nur die Basis, die für den konkreten Anwendungsfall optimiert werden.
__Dafür ist das Lineal da ! __
Und in solchen Situationen sollte man besser gar nicht erst anfangen, seine Standards zu zerschießen - genau hierzu rätst du aber.
Gefährliche Tipps!
Das Lineal und ähnliche Formatierungshilfen dienen dem raschen Zurechtzimmern von kurzlebigen Texten. Sie ermöglichen ein schnelles Arbeiten und sind daher ein sinnvolles Arbeitsinstrument.
Allerdings legt man damit harte Formate an, welche die Vorlagen-Einstellungen überlagern.
Die Konsequenz daraus ist, dass Formate nicht mehr zentral steuerbar sind, da sie ja von lokalen Markierungen überlagert werden. Wer schon einmal größere Dokumentationen oder gar ganze Dokumentgruppen überarbeiten musste und dazu alle betroffenen Stellen im Dokument suchen, markieren und umformatieren musste, weiss, wovon die Rede ist. Arbeitet man jedoch konsequent mit Absatz- und Zeichenvorlagen, so genügt es, eine Vorlage einmalig (im Dokument oder in der Dokumentvorlage für alle betroffenen Dokumente) anzupassen um alle betroffenen Dokumentstellen neu zu formatieren.
Ein weiteres Argument für zentrale Formate kommt aus dem Internet und der Gestaltung von Homepages. Zum einen gilt da das gleiche Argument wie oben: zentrale Formate machen die Überarbeitung effizienter und garantieren eine einheitliche Gestaltung. Dazu kommt aber noch ein ganz wichtiges Thema: barrierefreie Webseiten. Webseiten, die auch für behinderte Menschen les- oder hörbar sind. Das wird dadurch erreicht, dass man nicht physisch sondern logisch formatiert, also einer Textstelle nicht einfach nur eine andere Schriftfarbe oder -stärke gibt, sondern gleichzeitig eine Kennzeichnung, die beispielsweise auch für ein Vorleseprogramm deutbar ist.
Diesem Zweck werden eine Reihe von Vorlagen im Writer gerecht. So wird z.b. ein Text, dem die Zeichenvorlage "Beispiel" zugewiesen wird, nicht nur anders formatiert, sondern erhält beim Umwandeln in ein HTML-Dokument den Tag <SAMP></SAMP>, "Betont" wird zu <EM></EM>, usw. Wer mehr dazu wissen will:
http://ooowiki.de/WriterFormatVorlagen
Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass Vorlagen nicht nur ein Ausgangspunkt und nur anfangs interessant sind, sondern ein sehr mächtiges Gestaltungsinstrument. Wenn man hauptsächlich mit harten Formaten arbeitet, verbaut man sich oft mehr als man im Moment an Schnelligkeit gewinnt.
mfG