Wahl des richtigen Datenformats

[adadnarari]

Hallo,

1.
a. ich habe eine Datenbank, in der eine der verknüpften Tabellen u. a. 3 Spalten mit verschieden großen, aber sehr großen Datensätzen (Texte und deren Übersetzungen) hat. Diese Tabelle hat zur Zeit nur ca. 250 Zeilen, soll aber so Gott will irgendwann einmal mehrere tausend Zeilen haben.
b. Bisher hatte ich die Spalte als Memo/LongVarChar angelegt. Alles lief ohne Probleme. Nachdem ich mal irgenwie den Laptop und den Desktop in Einklang bringen wollte, in dem ich einfach die aktuellere Version auf dem Laptop via USB Stick auf den Desktop kopiert habe, konnte ich alle anderen Tabellen nzw. die dazugehörigen Daten auch auf dem Desktop sauber öffnen und weiterbearbeiten.
c. Die hier relevante Tabelle aber nicht. Beim Öffnen kam immer nur "no data" (oder so ähnlich). Dann habe ich mir die Parameter des Tabellenentwurfes angeschaut und mit Staunen festgestellt, dass die 3 genannten Memo-Feldtypen die Größe Null aufweisen. Allerdings auch in der originären DB auf dem Laptop!!!
2.
Wieso kann ich auf dem Laptop unter diesen Voraussetzungen die Tabelle öffnen und auf dem Desktop erst, nachdem ich dem Memo-Fels eine ausreichende Größe zuwiesen habe.
3.
Ist es unter der sub 1. angedeuteteten Zielvorgabe überhaupt sinnvoll eine Memo bzw. TextVar Datei anzulegen. Oder sollte ich in Zeiten billgen Festplattenspeichers nicht lieber Text(fix) Felder anlegen? Bei meiner aktuellen Datenbank verdoppelt sich dadurch zwar ruckzuck der Speicherbedarf, aber ist bei großer Datenzahl eine fixe Datengröße nicht perfomanter?

Beste Grüße

[komma4]

Willkommen im Forum.

Ich habe auch schon mal beobachtet, dass OOo sich anscheinend Tabellendefinitonen zwischenspeichert (cached).

Das bedeutet, wenn die BASE-Datei auf dem Rechner zu Hause schon vorhanden war, deren Tabellen-Definition sich auf dem Laptop änderte, die internen Verweise nach dem Rüberkopieren nicht mehr passen.
Das könnte auch nur bei registrierten Datenquellen so sein....

Probiere das Kopieren nach Löschen/Deregistrierung auf dem Zielrechner nochmal. Hilft das?

Zur Frage der Spaltendefinition:
Bei "richtigen" Datenbanken würde ich variable Feldlängen nehmen.
Auch bei "mehreren tausend Datensätzen" sollte ein moderner Rechner noch mitspielen.
Muss der Textinhalt zum Suchen indiziert werden?

Du nutzt (die OOo-dokumentinterne-) HSQLDB?