Hallo,
gibt es einen Befehl, mit dem man OO zwingen kann, den aktuellen Datenbestand der Base-Datenbank physikalisch auf die Platte zu schreiben?
Hintergrund ist, dass bei einem Absturz alle erfassten Datensätze verloren sind. Die Dokumente werden zwar wieder hergestellt aber die Daten sind futsch. Der Speichern-Button hilft nichts, er ist immer angegraut.
Danke & Gruß
Andreas
System/OO-Absturz - immer alle Daten weg
Moderator: Moderatoren
System/OO-Absturz - immer alle Daten weg
OO 3.2 unter OpenSuse 11
- komma4
- ********
- Beiträge: 5332
- Registriert: Mi, 03.05.2006 23:29
- Wohnort: Chon Buri Thailand Asia
- Kontaktdaten:
Re: System/OO-Absturz - immer alle Daten weg
Andreas,
kommt auf die Datenbank an.... die interne HSQLDB kennt zumindest den Befehl COMMIT - ob Du damit zu gespeicherten Daten kommst...
(bei meinen Tests mit der 2.4.1 glaube ich festgestellt zu haben, dass geänderte Daten mit Verlassen der bearbeiteten Zeile in der Datenbank vorhanden sind, auch wenn die Base-Datei nicht gesichert wird. Das kann bei einer Erfassung über Formulare (über mehrere Tabellen hinweg) anders sein...)
Warum stürzt OOo denn ab? Bei welcher [reproduzierbaren?] Aktion?
kommt auf die Datenbank an.... die interne HSQLDB kennt zumindest den Befehl COMMIT - ob Du damit zu gespeicherten Daten kommst...
(bei meinen Tests mit der 2.4.1 glaube ich festgestellt zu haben, dass geänderte Daten mit Verlassen der bearbeiteten Zeile in der Datenbank vorhanden sind, auch wenn die Base-Datei nicht gesichert wird. Das kann bei einer Erfassung über Formulare (über mehrere Tabellen hinweg) anders sein...)
Warum stürzt OOo denn ab? Bei welcher [reproduzierbaren?] Aktion?
Cheers
Winfried
aktuell: LO 5.3.5.2 30m0(Build:2) SUSE rpm, unter Linux openSuSE Leap 42.3 x86_64/KDE5
DateTime2 Einfügen von Datum/Zeit/Zeitstempel (als OOo Extension)
Winfried
aktuell: LO 5.3.5.2 30m0(Build:2) SUSE rpm, unter Linux openSuSE Leap 42.3 x86_64/KDE5
DateTime2 Einfügen von Datum/Zeit/Zeitstempel (als OOo Extension)
Re: System/OO-Absturz - immer alle Daten weg
Hi Winfried,
es liegt nicht nur an Openoffice. Ich arbeite unter KDE 4.12 und da rauscht auch das Betriebssystem ab und an ab.
Bei meinen Verknüpfungen, die sich über verschiedene Tabellen erstrecken, ist immer alles weg, was seit dem Aufruf geändert wurde. Commit probiere ich morgen mal aus.
Danke für den Tipp,
Andreas
es liegt nicht nur an Openoffice. Ich arbeite unter KDE 4.12 und da rauscht auch das Betriebssystem ab und an ab.
Bei meinen Verknüpfungen, die sich über verschiedene Tabellen erstrecken, ist immer alles weg, was seit dem Aufruf geändert wurde. Commit probiere ich morgen mal aus.
Danke für den Tipp,
Andreas
OO 3.2 unter OpenSuse 11
Re: System/OO-Absturz - immer alle Daten weg
Hallo Andreas
Gruß Karo
Dann empfehle ich dir vorläufig noch mit KDE 3.xx zu arbeiten...agrupe hat geschrieben:.... Ich arbeite unter KDE 4.12 und da rauscht auch das Betriebssystem ab und an ab.
Gruß Karo
LO7.4.7.2 debian 12(bookworm) auf Raspberry4b 8GB (64bit)
LO24.8.2.1 flatpak debian 12(bookworm) auf Raspberry4b 8GB (64bit)
LO24.8.2.1 flatpak debian 12(bookworm) auf Raspberry4b 8GB (64bit)
Re: System/OO-Absturz - immer alle Daten weg
Merci für den Tipp,
aber auch dort war ich von Abstürzen nicht verschont
Und OO-Base bricht leider bei vielen offenen Masken und vielen offenen Verknüpfungen auch ab und an mal ein.
Mittlerweile bin ich durch weiteres Lesen auf einen guten Lösungsansatz gekommen:
When WRITE_DELAY is set to FALSE or 0, the sync takes place immediately at each COMMIT. WRITE_DELAY TRUE performs the sync once every 20 seconds (which is the default). A numeric value can be specified instead.
The purpose of this command is to control the amount of data loss in case of a total system crash. A delay of 1 second means at most the data written to disk during the last second before the crash is lost. All data written prior to this has been synced and should be recoverable.
Sieht so aus, als ob WRITE_DELAY bei mir falsch eingestellt ist. Danke für den Tipp mit Commit, der hat mich dort hin geführt.
Cherio
Andreas
aber auch dort war ich von Abstürzen nicht verschont

Mittlerweile bin ich durch weiteres Lesen auf einen guten Lösungsansatz gekommen:
When WRITE_DELAY is set to FALSE or 0, the sync takes place immediately at each COMMIT. WRITE_DELAY TRUE performs the sync once every 20 seconds (which is the default). A numeric value can be specified instead.
The purpose of this command is to control the amount of data loss in case of a total system crash. A delay of 1 second means at most the data written to disk during the last second before the crash is lost. All data written prior to this has been synced and should be recoverable.
Sieht so aus, als ob WRITE_DELAY bei mir falsch eingestellt ist. Danke für den Tipp mit Commit, der hat mich dort hin geführt.
Cherio
Andreas
OO 3.2 unter OpenSuse 11
Re: System/OO-Absturz - immer alle Daten weg
Hallo,
ich habe hin und her versucht, die SQL Set-Kommandos per Macro abzusetzen, es läuft auch problemlos durch, nur eine Auswirkung hat es nicht (SET WRITE_DELAY 100 MILLIS).
Beim googeln habe ich im Zusammenhang mit HSQL gelesen, dass man diese SET-Kommandos in das Startup-Script einbauen muss. Das Script heisst "db-name".script. Bei oo ist das wohl irgendwie in dem Container mit drin und liegt nicht als eigene Datei im System.
Hat jemand damit Erfahrungen gemacht? Ich habe keinen Schimmer, wie ich an die Datei rankomme.
Danke & Gruß
Andreas
ich habe hin und her versucht, die SQL Set-Kommandos per Macro abzusetzen, es läuft auch problemlos durch, nur eine Auswirkung hat es nicht (SET WRITE_DELAY 100 MILLIS).
Beim googeln habe ich im Zusammenhang mit HSQL gelesen, dass man diese SET-Kommandos in das Startup-Script einbauen muss. Das Script heisst "db-name".script. Bei oo ist das wohl irgendwie in dem Container mit drin und liegt nicht als eigene Datei im System.
Hat jemand damit Erfahrungen gemacht? Ich habe keinen Schimmer, wie ich an die Datei rankomme.
Danke & Gruß
Andreas
OO 3.2 unter OpenSuse 11
Re: System/OO-Absturz - immer alle Daten weg
Hallo Andreas,
Hast Du schon eine Lösung gefunden? Ich habe das selbe Problem. Es wird erst alles auf die Festplatte geschrieben, wenn die Verbindung zur DB getrennt ist bzw. die Datenbank geschlossen wird.
Ein Ändern des Eintrags in der Script - Datei
SET WRITE_DELAY 0 MILLIS auf SET WRITE_DELAY TRUE oder SET WRITE_DELAY 1200 MILLIS oder SET WRITE_DELAY 20 bringt keinen Erfolg, die Daten werden erst nach erfolgreichen Beenden der DB-Anwendung geschrieben.
Nach einen Absturz (selbst herbeigeführt oder unabsichtig) sind die bis dahin eingegebenen Daten futsch.
Gruß Heiko
Hast Du schon eine Lösung gefunden? Ich habe das selbe Problem. Es wird erst alles auf die Festplatte geschrieben, wenn die Verbindung zur DB getrennt ist bzw. die Datenbank geschlossen wird.
Ein Ändern des Eintrags in der Script - Datei
SET WRITE_DELAY 0 MILLIS auf SET WRITE_DELAY TRUE oder SET WRITE_DELAY 1200 MILLIS oder SET WRITE_DELAY 20 bringt keinen Erfolg, die Daten werden erst nach erfolgreichen Beenden der DB-Anwendung geschrieben.
Nach einen Absturz (selbst herbeigeführt oder unabsichtig) sind die bis dahin eingegebenen Daten futsch.
Gruß Heiko