Hallo.
Stephan hat geschrieben:
Gut so?
Ja doch
Stephan hat geschrieben:
Nö, "Ra" sagt mir spontan nichts (außer ein Papyrusboot von Heyerdahl hieß "Ra"

)
Na hö' ma'! Du kennst den alten altägyptischen Sonnengott nicht?
Stephan hat geschrieben:
Auch wollte ich Dich wirklich nicht belehren.
Hast Du doch auch nicht. Ist alles in Ornung.
Aber das Du ein kleiner "Hobby-Zerspaner" warst, ist mir neu. Dafür hast Du meinen
Genug gelacht, und amüsiert. Back to Thema.
drbrode hat geschrieben:
Trotzdem denke ich, wenn man als Programmierer eine (willkürliche) Anzahl signifikanter Stellen festlegt, sollte man doch dafür sorgen, dass sich das Programm im Rahmen dieser Willkür richtig verhält.
Ich verstehe dich wohl, aber es gibt Dinge die sich wahrlich nur sehr langsam ändern. Ich versuche das ganze mal mit meinen eigenen Worten zu erklären.
Als erstes schmeiß ich jetzt mal ein Blödes wort in den Raum.
Abwärtskompatibilität
Und nun noch eine Beschreibung.
Ohne mathematischen Co-Prozessor.
Und nun ergibt sich folgendes Bild.
Zu Zeiten wo es die CPU noch ohne den mathematischen Co-Prozessor gab, musste alles die CPU erledigen. Egal ob die Grafikausgabe geregelt werden musste, oder ob mathematische Rechenoperationen durchgeführt wurden, alles machte die CPU ohne zusätzliche Unterstützung. Und die paar MHz die die CPU damals schaffte, z.B. 33 MHz, ging sehr schnell in die Knie, wenn mathematische Komplexe Berechnungen durchgeführt wurden. Da zählte also so wenig Rechenleistung wie nur möglich der CPU abzuverlangen. Und dementsprechend wurde die Software so prgrammiert, das es zu keiner starken CPU-Auslastung kam.
Irgendwann wurden die PCs bedeutend schneller weil sie unter anderem Serienmäßig mit einem mathematischem Co-Prozessor ausgerüstet wurden, aber die Softwareentwickler mussten die Programme Abwärtskompatibel anpassen. Da eine damalige Software schneller umgeschrieben, beziehungsweise neu geschrieben wurde als die Weiterentwicklung der CPU und deren Verkauf von statten ging, wurden halt bestimte Punkte in der Softwareentwicklung sehr lange nicht angerührt. Und ferner kommt noch hinzu, das ein ehemaliger Marktführer in der Softwarebranche von einem anderen überholt wurde. Und der nun neue Marktführer bietet in seinem Programm die Möglichkeit an die Dateien vom alten Marktführer zu öffnen und zu bearbeiten. Dabei musste das aber Kompatibel zu dem alten Programm und deren Dateien seien.
Auch wenn der ehemalige Marktführer nix mehr zu melden hat, so achtet der neue Marktführer darauf das eine Abwärtskompatibilität gegeben ist. Einerseits zu dem anderen Programm, und anderseits, was wichtiger ist, zu seinen eigenen alten Dateien. Und so werden weiterhin bestimmte Punkte einfach nicht angerührt um die Software zu ändern / zu verbessern, weil es so "einfacher" ist die Abwärtskompatibilität zu gewährleisten.
Was dabei schlußendlich heraus kommen kann, das siehst Du ja jetzt selber.
drbrode hat geschrieben:
An einer anderen Stelle führe ich jetzt eine Abfrage dieser Tabelle durch und benutze hier für den Befehl "SVERWEIS". Wenn ich in das Abfragefeld nun ein "Datum+10 min" (also z.B. 42840,0069444444) eigebe, findet er den dazugehörigen Eintrag nicht, da in meiner Liste ja der fehlerhaft gerundete Wert 42840,0069444445 steht.
Ich weiß auch, dass ich mir hier im Rahmen einer bestimmten Genauigkeit durch weitere Rundungen weiterhelfen kann.
Ich verstehe nicht warum Du mit solch monströsen Nachkommazahlen arbeitest. Calc kann doch sehr gut mit Datum und Zeit umgehen/rechnen.
Angenomen in D4 steht folgendes "Datum & Zeit" drin.
Alo nix mit Kommazahl.
Und nun gibst Du z.B. in D5 folgende Formel ein.
D5 wird genau so formatiert wie D4.
Und was bekommst Du wohl in D5 angezeigt?
Richtig!
Das hier!
Es wurden ganz easy 10 minuten zu dem vorherigen Datum dazu addiert.
Meiner Meinung nach machst Du dir das Leben mit den Nachkomazahlen selber nur unnötig schwer. Dabei bleibe ich so lange bis das Du mich vom Gegenteil überzeugt hast.
Gruß
balu