Re: Aktzeptanz für OpenOffice erhöhen ?!?
Verfasst: So, 18.10.2009 13:56
Möchte noch die Sicht eines reinen Anwenders einbringen. Ich bin durch einen Freund auf Openoffice aufmerksam gemacht worden. Ich besitze kein MS Office, lediglich ein Word, habe aber immer wieder mit Exel-Tabellen zu tun. Letztlich aber doch zu wenig, um mir das teure Office zuzulegen. Deshalb kam mir OpenOffice sehr entgegen. Ich habe mich recht schnell eingearbeitet, so furchtbar anders ist die Befehlslogik gegenüber MS Office ja auch nicht.
Den Writer benutze ich oft für längere Dokumente. Und bei solchen Textdokumenten „leide“ ich an drei Eigenheiten von OO.
Das Kontextmenü lässt sich nicht anpassen. In einem Paralellthread hat einer eine Alternative eingestellt. Da ich aber kein Programmierer bin, nützt mir der Tipp nichts.
Die bei der Grammatikprüfung ignorierten Wörter oder Begriffe werden nach jedem Laden des Dokuments wieder gewellt unterstrichen. Writer hat diesbezüglich kein Gedächtnis.
Einige Schriften werden nicht richtig dargestellt. Wenn es sich um Schriften handelt, mit denen man seit Jahren gewohnt ist, zu arbeiten, nützt die Flut von Alternativen nichts.
Das mag jetzt für viele wie Erbsenzählerei aussehen, doch wer sich an diese Funktionen gewohnt hat, der will sie nicht mehr missen. Demgegenüber stehen sicher einige Funktionen, die gelungener sind als in Word. Allem voran der PDF-Export.
Ob man es akzeptiert oder nicht, MS Office hat den Standard gesetzt, sowie das Adobe mit Photoshop für die Bildbearbeitung getan hat. Und so wird OO nicht darum kommen, dem Anwender viele von MS Office gewohnten Funktionen ebenfalls zur Verfügung zu stellen, sonst wird nicht viel mit der Akzeptanz.
Alles in allem ist es aber fraglos ein gelungenes Paket. Und wie heisst es so schön: Einem geschenkten Gaul schaut man nichts ins Maul. Oder nur im Geheimen, wie ich es jetzt gemacht habe.
Den Writer benutze ich oft für längere Dokumente. Und bei solchen Textdokumenten „leide“ ich an drei Eigenheiten von OO.
Das Kontextmenü lässt sich nicht anpassen. In einem Paralellthread hat einer eine Alternative eingestellt. Da ich aber kein Programmierer bin, nützt mir der Tipp nichts.
Die bei der Grammatikprüfung ignorierten Wörter oder Begriffe werden nach jedem Laden des Dokuments wieder gewellt unterstrichen. Writer hat diesbezüglich kein Gedächtnis.
Einige Schriften werden nicht richtig dargestellt. Wenn es sich um Schriften handelt, mit denen man seit Jahren gewohnt ist, zu arbeiten, nützt die Flut von Alternativen nichts.
Das mag jetzt für viele wie Erbsenzählerei aussehen, doch wer sich an diese Funktionen gewohnt hat, der will sie nicht mehr missen. Demgegenüber stehen sicher einige Funktionen, die gelungener sind als in Word. Allem voran der PDF-Export.
Ob man es akzeptiert oder nicht, MS Office hat den Standard gesetzt, sowie das Adobe mit Photoshop für die Bildbearbeitung getan hat. Und so wird OO nicht darum kommen, dem Anwender viele von MS Office gewohnten Funktionen ebenfalls zur Verfügung zu stellen, sonst wird nicht viel mit der Akzeptanz.
Alles in allem ist es aber fraglos ein gelungenes Paket. Und wie heisst es so schön: Einem geschenkten Gaul schaut man nichts ins Maul. Oder nur im Geheimen, wie ich es jetzt gemacht habe.