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Beim Kopieren Zeilenumbrüche

Verfasst: Mi, 16.05.2007 07:10
von Avalarion
Hi,

Ich hab noch was gefunden!

Wenn ich in OpenOffice einen Text schreibe und den dann mit "alles Markieren" und "kopieren" irgendwo einfüge, dann hat er immer die gleichen Zeilenumbrüche wie OpenOffice. Das kann bei einer Seitenansicht von Doppelt so vielen Pixeln wirklich störend sein.

Kann ich das irgendwie umgehen?

Gruß

Bastian

Verfasst: Mi, 16.05.2007 07:47
von kahaes53
Was für Text markierst du denn, in welcher Form fügst du den Text in eine andere Textverarbeitung (mit allen Formatierungen, nur als Text ...). Jedenfalls ist mir Dein Phänomen noch nicht vorgekommen. Aber: du machst doch hoffentlich nicht an jedem Zeilenende einen Zeilen- oder gar Absatzumbruch?? Nicht lachen: aber ich habe gerade in letzter Zeit wieder Texte erhalten, in denen genau dies gemacht wird.

Gruß

Karl

Re: Beim Kopieren Zeilenumbrüche

Verfasst: Mi, 16.05.2007 08:03
von Eia
Avalarion hat geschrieben:Wenn ich in OpenOffice einen Text schreibe und den dann mit "alles Markieren" und "kopieren" irgendwo einfüge, dann hat er immer die gleichen Zeilenumbrüche wie OpenOffice.
Dann hast Du wohl feste Zeilen- oder Absatzenden in dem kopierten Text anstelle von selbst umbrechendem Fließtext.

Wie beendest Du denn eine Zeile im Writer?

mfG

Verfasst: Do, 17.05.2007 17:36
von Avalarion
Ich beende die Zeilen gar nicht, ich schreibe einfach durch. Ich schreibe einfach nur durch!

Ich geb euch mal ei Beispiel, was ich meine! bitte nicht über den Text wundern, ich bin Rollenspieler.
Aussehen:
Nina hat schulterlanges dunkelblondes Haar, welches sie meistens offen trägt. Ihr grünen Augen
wirken hell und erfrischend auf andere. Ihr Gesicht ist schmal, keinesfalls Rund. Meistens trägt sie
Helle Kleidung, die ihre Figur betonen.
Viele Menschen nehmen sie nicht wirklich wahr, denn trotzt ihres brillanten Aussehens wirkt sie
schüchtern und nicht aufdringlich. Menschen die sie wahrnehmen sehen jedoch eine attraktive,
junge Frau, die zurückhaltend ist und sich über eine Unterhaltung mit jedem Menschen freuen
würde.
Wesen mit übernatürlicher Wahrnehmung wie zum Beispiel Vampir, Werwölfe und manche
Dämonen sehen in ihr den Werwolf und vermutlich nicht viel mehr anderes, denn der Werwolf
wirkt im ersten Augenblick sehr stark auf diese Wesen, da sie von der brutalsten und stärksten
Rasse der Werwölfe gebissen wurde.
Genau da, wo die Zeilen hier brechen, brechen die auch in meinem Openoffice.

Gruß

Bastian

Verfasst: Do, 17.05.2007 18:22
von Stephan
Ich geb euch mal ei Beispiel, was ich meine!
Keine Ahnung was Du meinst, was Du hier gepostet hast sind jedenfalls lauter einzelne Absätze - ebend genau das was Eia vermutet hatte.
Genau da, wo die Zeilen hier brechen, brechen die auch in meinem Openoffice.
geht ja auch nicht anders, es sind einzelne Absätze, wenn der Text durchgängig sein soll darfst Du halt keine Absatzumbrüche (ENTER) einfügen.




Gruß
Stephan

Verfasst: Fr, 18.05.2007 13:16
von kahaes53
... er hat offenbar shift-Enter eingefügt, was die Sache auch nicht besser macht :-(

Karl

Verfasst: Fr, 18.05.2007 13:51
von Eia
kahaes53 hat geschrieben:... er hat offenbar shift-Enter eingefügt, was die Sache auch nicht besser macht
Ich bin mir da nicht so sicher, schließlich schreibt er:
Ich beende die Zeilen gar nicht, ich schreibe einfach durch. Ich schreibe einfach nur durch!
Anhand des Bildes sieht man ja nur, dass da rechts noch freier Raum ist. Das könnte aber auch ein rechter Absatz-Einzug sein. Wodurch sich die Frage stellt, ob das - bereits in OpenOffice - so gewollt ist.
Man müsste vielleicht auch mal wissen, wo dieses "irgendwo einfügen" ist. Und ob dort die Möglichkeit besteht, "reinen Text" einzufügen.

mfG

Verfasst: Fr, 18.05.2007 16:23
von kahaes53
am besten wäre es, wenn Bastian die Originaldatei einmal posten würde, denn so kann man nicht wirklich sehen, woran es liegt.

Gruß

Karl

Verfasst: Fr, 18.05.2007 22:18
von Avalarion
Hey, danke für die vielen Antworten!

Ich werde die Datei gleich auf meinen Server laden und euch dann hier posten, ich war die letzen Tage sehr beschäftigt und hab es daher nicht geschafft hier zu lesen oder zu schreiben.

Die Zeilenumbrüche sind ( zumindest in OpenOffice ) weder mit Enter, noch mit Shift-Enter erzeugt worden. Jetzt sind sie, wie oben beschrieben ja vorhanden!

Die Bereiche in denen ich das mit dem Einfügen probiert habe waren phpBB und wBB Foren, TXT Dokumente in WordPad und als Quellcode in ein Programm namens WScite.

Alles ohne Textformatierung.

Ich lade die Datei gleich hoch!

Bastian

Verfasst: Fr, 18.05.2007 22:56
von Stephan
Jetzt sind sie, wie oben beschrieben ja vorhanden!
[...] waren phpBB [...]
Alles ohne Textformatierung.


Hier ist der ganz normale Blindtext von OOo, ganz einfach mit Kopieren-Einfügen von OOo (2.0.4; Windows) hier ins Forum kopiert, ich sehe nicht das dabei Umbrüche entstehen wenn vorher keine da sind:

Version 1:
Er hörte leise Schritte hinter sich. Das bedeutete nichts Gutes. Wer würde ihm schon folgen, spät in der Nacht und dazu noch in dieser engen Gasse mitten im übel beleumundeten Hafenviertel? Gerade jetzt, wo er das Ding seines Lebens gedreht hatte und mit der Beute verschwinden wollte! Hatte einer seiner zahllosen Kollegen dieselbe Idee gehabt, ihn beobachtet und abgewartet, um ihn nun um die Früchte seiner Arbeit zu erleichtern? Oder gehörten die Schritte hinter ihm zu einem der unzähligen Gesetzeshüter dieser Stadt, und die stählerne Acht um seine Handgelenke würde gleich zuschnappen? Er konnte die Aufforderung stehen zu bleiben schon hören. Gehetzt sah er sich um. Plötzlich erblickte er den schmalen Durchgang. Blitzartig drehte er sich nach rechts und verschwand zwischen den beiden Gebäuden. Beinahe wäre er dabei über den umgestürzten Mülleimer gefallen, der mitten im Weg lag. Er versuchte, sich in der Dunkelheit seinen Weg zu ertasten und erstarrte: Anscheinend gab es keinen anderen Ausweg aus diesem kleinen Hof als den Durchgang, durch den er gekommen war. Die Schritte wurden lauter und lauter, er sah eine dunkle Gestalt um die Ecke biegen. Fieberhaft irrten seine Augen durch die nächtliche Dunkelheit und suchten einen Ausweg. War jetzt wirklich alles vorbei, waren alle Mühe und alle Vorbereitungen umsonst? Er presste sich ganz eng an die Wand hinter ihm und hoffte, der Verfolger würde ihn übersehen, als plötzlich neben ihm mit kaum wahrnehmbarem Quietschen eine Tür im nächtlichen Wind hin und her schwang. Könnte dieses der flehentlich herbeigesehnte Ausweg aus seinem Dilemma sein? Langsam bewegte er sich auf die offene Tür zu, immer dicht an die Mauer gepresst. Würde diese Tür seine Rettung werden?

Version 2:

Code: Alles auswählen

Er hörte leise Schritte hinter sich. Das bedeutete nichts Gutes. Wer würde ihm schon folgen, spät in der Nacht und dazu noch in dieser engen Gasse mitten im übel beleumundeten Hafenviertel? Gerade jetzt, wo er das Ding seines Lebens gedreht hatte und mit der Beute verschwinden wollte! Hatte einer seiner zahllosen Kollegen dieselbe Idee gehabt, ihn beobachtet und abgewartet, um ihn nun um die Früchte seiner Arbeit zu erleichtern? Oder gehörten die Schritte hinter ihm zu einem der unzähligen Gesetzeshüter dieser Stadt, und die stählerne Acht um seine Handgelenke würde gleich zuschnappen? Er konnte die Aufforderung stehen zu bleiben schon hören. Gehetzt sah er sich um. Plötzlich erblickte er den schmalen Durchgang. Blitzartig drehte er sich nach rechts und verschwand zwischen den beiden Gebäuden. Beinahe wäre er dabei über den umgestürzten Mülleimer gefallen, der mitten im Weg lag. Er versuchte, sich in der Dunkelheit seinen Weg zu ertasten und erstarrte: Anscheinend gab es keinen anderen Ausweg aus diesem kleinen Hof als den Durchgang, durch den er gekommen war. Die Schritte wurden lauter und lauter, er sah eine dunkle Gestalt um die Ecke biegen. Fieberhaft irrten seine Augen durch die nächtliche Dunkelheit und suchten einen Ausweg. War jetzt wirklich alles vorbei, waren alle Mühe und alle Vorbereitungen umsonst? Er presste sich ganz eng an die Wand hinter ihm und hoffte, der Verfolger würde ihn übersehen, als plötzlich neben ihm mit kaum wahrnehmbarem Quietschen eine Tür im nächtlichen Wind hin und her schwang. Könnte dieses der flehentlich herbeigesehnte Ausweg aus seinem Dilemma sein? Langsam bewegte er sich auf die offene Tür zu, immer dicht an die Mauer gepresst. Würde diese Tür seine Rettung werden?
Version 3:
Er hörte leise Schritte hinter sich. Das bedeutete nichts Gutes. Wer würde ihm schon folgen, spät in der Nacht und dazu noch in dieser engen Gasse mitten im übel beleumundeten Hafenviertel? Gerade jetzt, wo er das Ding seines Lebens gedreht hatte und mit der Beute verschwinden wollte! Hatte einer seiner zahllosen Kollegen dieselbe Idee gehabt, ihn beobachtet und abgewartet, um ihn nun um die Früchte seiner Arbeit zu erleichtern? Oder gehörten die Schritte hinter ihm zu einem der unzähligen Gesetzeshüter dieser Stadt, und die stählerne Acht um seine Handgelenke würde gleich zuschnappen? Er konnte die Aufforderung stehen zu bleiben schon hören. Gehetzt sah er sich um. Plötzlich erblickte er den schmalen Durchgang. Blitzartig drehte er sich nach rechts und verschwand zwischen den beiden Gebäuden. Beinahe wäre er dabei über den umgestürzten Mülleimer gefallen, der mitten im Weg lag. Er versuchte, sich in der Dunkelheit seinen Weg zu ertasten und erstarrte: Anscheinend gab es keinen anderen Ausweg aus diesem kleinen Hof als den Durchgang, durch den er gekommen war. Die Schritte wurden lauter und lauter, er sah eine dunkle Gestalt um die Ecke biegen. Fieberhaft irrten seine Augen durch die nächtliche Dunkelheit und suchten einen Ausweg. War jetzt wirklich alles vorbei, waren alle Mühe und alle Vorbereitungen umsonst? Er presste sich ganz eng an die Wand hinter ihm und hoffte, der Verfolger würde ihn übersehen, als plötzlich neben ihm mit kaum wahrnehmbarem Quietschen eine Tür im nächtlichen Wind hin und her schwang. Könnte dieses der flehentlich herbeigesehnte Ausweg aus seinem Dilemma sein? Langsam bewegte er sich auf die offene Tür zu, immer dicht an die Mauer gepresst. Würde diese Tür seine Rettung werden?
[...] TXT Dokumente in WordPad und als Quellcode in ein Programm namens WScite.
und was hat das mit OOo zu tun oder was hat es mit dem Thread hier:

"Wenn ich in OpenOffice einen Text schreibe und den dann [...]"

zu tun?
Ich lade die Datei gleich hoch!
Viel wichtiger wäre es klar und eindeutig zu beschreiben wie Du vorgegangen bist, so ich nicht sehe was wir aus dem Text erkennen können sollten, entweder der hat Unbrüche dann werden die auch kopiert, oder er hat keine dann werden sie nicht kopiert (s.o.).
Ansonsten kann höchstens ein versionsspezifischer Fehler vorliegen, wozu aber niemand antworten kann wenn Du Deine OOo-Version nicht nennst.








Gruß
Stephan

Verfasst: Fr, 18.05.2007 23:05
von Avalarion
Ich verstehe die Welt nicht mehr.
Jetzt klappt es, ohne dass ich was gemacht habe, außer Openoffice neu zu starten doch wieder ganz normal, wie es soll...

Meine Versuche waren alle nur, während ich exakt eine Datei offen hatte, die hab ich zwischendurch auch nicht geschlossen.

Das finde ich jetzt mal extrem seltsam... Hab dazwischen die Datei auch nicht neu gespeichert oder so, ich habe nichts daran verändert! Auch das kopieren lief genau so wie sonst auch...

Ich werde das mal im Auge behalten und melde mich später wieder, wenn sich der Fehler wiederholt.

Danke für eure Mühen...

Ich weiß nicht, wie ihr das hier mit der Schließung von Themen handhabt, aber ich würde das hier gerne offen halte, falls sowas nochmal vor kommt.

Gruß

Bastian

Verfasst: Sa, 19.05.2007 06:57
von Eia
Themen werden nicht geschlossen. Man kann jederzeit einen alten Beitrag wieder aufgreifen.
mfG