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Div. Fragen zu persönlicher Literaturdatenbank

Verfasst: Fr, 10.03.2006 15:38
von Sandro
Hallo zusammen,
Ich studiere im 2. Semester Geschichte und bin absoluter Newbie auf dem Gebiet von Datenbank-Programmen. Im Studium wurde uns nahegelegt, die Literaturlisten, die jeweils bei der Bearbeitung eines bestimmten Themas angelegt werden müssen, in einem Datenbankprogramm zu verwalten.
Konkret sieht das dann so aus, dass ich zu jedem bearbeiteten Thema (z.B. "Die deutsche Wirtschaft 1937/38") eine Datenbanktabelle habe, in der die Literaturangaben (Autor, Titel, Untertitel, usw.) zu jedem bearbeiteten Werk aufgeführt sind.
Nachdem ich mich etwas ins OOo eingearbeitet habe, habe ich einige Fragen dazu (auf die ich auch im Archiv keine Antowrt gefunden habe):

1. Ich denke, dass ich die Literaturlisten zu allen Themen in einer einzigen Datenbank abspeichere (diese umfasst dann einfach all die zig Datenbanktabellen). Spricht da etwas dagegen (wie gesagt: bin absoluter Newbie :wink: )?

2. Kann ich diese Tabellen dann auch auf meinem Handheld (OS: Windows Mobile 2003 for Pocket PC) anschauen und wenn ja: wie?

3. Zu jedem Thema wird auch eine Arbeit verfasst, an deren Ende die verwendete Literatur anzuführen ist. Daher wäre es komfortabel, wenn man den Inhalt einer solchen Datenbank-Tabelle irgendwie in ein Word- oder OpenOfficeWriter-Dokument einfügen könnte. Ist das möglich und wenn ja: wie?

In der Hoffnung auf Erleuchtung grüsst,
Sandro

Verfasst: So, 12.03.2006 15:27
von Harlock
Hallo Sandro,
ich hatte das gleiche Problem, studiere auch Geschichte. Zu viele Bücher und keine DB. Ich hatte angefangen, mit MS Access eine zu bauen, die auch sehr gut war, doch dann hat mich mein Prof auf seine Kreation aufmerksam gemacht, die mittlerweile von sehr vielen Leuten des Fachs verwendet wird, weil sie auch Systemübergreifend funktioniert. Bevor Du Dir also die Mühe machst....

http://www.lit-link.ch/

;)

Verfasst: Mo, 13.03.2006 11:15
von Sandro
Hey Harlock,
Herzlichen Dank, werd's mir mal genauer ansehen.
Gruss, Sandro

Verfasst: Mo, 13.03.2006 11:22
von Harlock
Braucht ein wenig Einarbeitungszeit, aber funktioniert einwandfrei und wenn Du Fragen haben solltest gibt's entweder ein ziemlich gutes Manual auf der Seite oder aber ein Board, wo Du Deine Fragen stellen kannst. Bald schon wird Version 2.0 erscheinen, die scheinbar einiges verbessern wird.

Gruss

Harlock

Re: Div. Fragen zu persönlicher Literaturdatenbank

Verfasst: Mo, 20.03.2006 13:28
von commander01
Sandro hat geschrieben:Hallo zusammen,
Ich studiere im 2. Semester Geschichte und bin absoluter Newbie auf dem Gebiet von Datenbank-Programmen. Im Studium wurde uns nahegelegt, die Literaturlisten, die jeweils bei der Bearbeitung eines bestimmten Themas angelegt werden müssen, in einem Datenbankprogramm zu verwalten.
Konkret sieht das dann so aus, dass ich zu jedem bearbeiteten Thema (z.B. "Die deutsche Wirtschaft 1937/38") eine Datenbanktabelle habe, in der die Literaturangaben (Autor, Titel, Untertitel, usw.) zu jedem bearbeiteten Werk aufgeführt sind.
Nachdem ich mich etwas ins OOo eingearbeitet habe, habe ich einige Fragen dazu (auf die ich auch im Archiv keine Antowrt gefunden habe):

1. Ich denke, dass ich die Literaturlisten zu allen Themen in einer einzigen Datenbank abspeichere (diese umfasst dann einfach all die zig Datenbanktabellen). Spricht da etwas dagegen (wie gesagt: bin absoluter Newbie :wink: )?

2. Kann ich diese Tabellen dann auch auf meinem Handheld (OS: Windows Mobile 2003 for Pocket PC) anschauen und wenn ja: wie?

3. Zu jedem Thema wird auch eine Arbeit verfasst, an deren Ende die verwendete Literatur anzuführen ist. Daher wäre es komfortabel, wenn man den Inhalt einer solchen Datenbank-Tabelle irgendwie in ein Word- oder OpenOfficeWriter-Dokument einfügen könnte. Ist das möglich und wenn ja: wie?

In der Hoffnung auf Erleuchtung grüsst,
Sandro
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Hallo,
diese LitLink-DB ist ein sehr guter Ansatz. Ich habe sie auch einmal ausprobiert und setze sie bei meinen Arbeiten ebenfalls ein. Meine eigenen Literatur-und Artikeldatenbanken habe ich Anfangs auch in MS-Access aufgebaut. Da ich häufig in einem Client-/Server-Umfeld arbeite, habe ich mir einen Server mit Linux aufgebaut. Dort läuft dann die PostgreSQL. Die Eingabe-/Ausgabemasken habe ich mit MS-Access geschrieben und übertragen.

Dies geht aber auch mit Filemaker 8. Die Lit-Link basiert ja auch auf Filemaker und hat viele schöne Eigenschaften "ab Werk" dabei. Wenn Du also jetzt mit der Bibliographie anfängst, solltest Du Dir einmal verschiedene (plattformunabhängige) Lösungen anschauen. Eine Kollegin von mir hat sich die gesamte Datenbank unter Linux selbst programmiert. Mit Debian, PostgreSQL, PGADMIN, PHP, PERL hat sie sich ihre eigene Struktur aufgebaut. Mittlerweilse sind schon einige Tausend Einträge zu verzeichen. Klappt in allen Netzen-war aber auch sehr viel Arbeit.

Was macht denn Endnote? Schau doch dort einmal vorbei. Bei uns an der Uni und am Institut wurde und wird immer noch auf diese Lösung gesetzt.

Viel Spass bei der Entdeckung...
commander01
8)