guten Morgen liebe OpenOffice-Community,
ganz neu: das Land Schleswig-Holstein veröffentlichte vorgestern (also am 25.11.24) die Open Source Strategie Schleswig-Holstein: Digitale Souveränität vorantreiben, heimische Digitalwirtschaft stärken, Vertrauen und Transparenz schaffen
KIEL. Schleswig-Holstein begibt sich konsequent auf den Weg in die digitale Unabhängigkeit des Landes. :: ein neues Papier wurde gestern veröffentlich und beschreibt die nächsten Schritte ( vgl.
https://www.schleswig-holstein.de/DE/la ... a5dcf3a9ba
)
mehr dazu unten...
hier der Vorspann - m.a.W. der Text aus dem Sommer: guten Morgen liebe LiebreOffice-Community,
Die Landesregierung von Schleswig-Holstein macht es;... Wow..
Mit einem Kabinettsbeschluss ist es nun sicher: Sie hat sich für die flächendeckenden Einführung von LibreOffice entschieden - betroffen sind hier etwa 30.000 Beschäftigten der Landesverwaltung. Dieser Schritt verdeutlicht auch, dass das Land seine digitale Souveränität ernst nehme.
Doch dies ist nur der Anfang - der Anfang von einem großen Sprung - weg von Proprietärer Software zu Open-Source.
Man fühlt sich erinnert an das Projekt LiMux. Vor fast 20 Jahren hatte die Stadt München mit dem Projekt „LiMux“ einen Versuch gestartet, die fast 17.000 IT-Arbeitsplätze auf Quelloffene Softeware und damit auf Linux und OpenOffice umzustellen. Bei dem Projekt in München haben reichlich unglückliche Entscheidungen dazu geführt, dass das Projekt wieder gestoppt wurde. Schleswig Holstein macht es nun - und vielleicht ist dies erst der Anfang in der Republik.
digitale Souveränität gewinnen - Herr der Daten u. des Verfahrens werden (und bleiben):
In Schleswig Holstein geht es bei dem Wechsel von Windows auf Linux insgesamt auch darum, digitale Souveränität zu gewinnen.
Es geht mithin darum, Herr über die Daten der Verwaltung und der Bürger zu bleiben. Beim Einsatz von proprietärer Software (wie zum Beispiel Windows oder eben Microsoft Office) könne man sich im Grunde ja nie sicher sein, ob hier nicht doch Daten abfließen und wenn ja - wohin dieser Datenabfluss dann führt, so der Digitalisierungsminister Schleswig-Holsteins (Dirk Schrödter).
Die Einführung ist sehr umfangreich und umfasst die Nutzung freier Alternativen auchz in den Bereichen Kollaborationsplattformen,
dem Bereich der Telefonie. Vor allem Dienste von Microsoft sollen damit abelöst werden.
Euch allen - allen OpenOffice und Libreoffice-Usern und Freunden einen tollen Einstieg ins Wochenende - in dieses schöne Wochenende.
Und allen aus SchleswigHolstein - Chapeau - Glückwunsch - wir sind sehr sehr gespannt.. Bitte haltet uns auf dem Laufenden.

Hintergründe - Quellen und mehr:
die Infos der Landeseseite Schleswig Holsteins: https://www.schleswig-holstein.de/DE/la ... _node.html