Kann man O.O. eigentlich dann auch in "WORD" lesen

Das Textverarbeitungsprogramm

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Blindfisch
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Kann man O.O. eigentlich dann auch in "WORD" lesen

Beitrag von Blindfisch »

Bitte mal dies:
wie muß ein in OO geschriebener Text gespeichert werden, damit er problemlos vom Empfänger mit WORD gelesen werden kann ?
Ist diese Vermutung richtig:
speichern in .odt = NICHT in WORD lesbar ?
speichern in .doc = in WORD lesbar ?
speichern in .txt = was kann das ?

Bitte helft mir mit Eurer Erklärung, vielen Dank !
:shock:
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yeti
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Beitrag von yeti »

speichern in .odt = NICHT in WORD lesbar ?
Richtig
speichern in .doc = in WORD lesbar ?
Richtig
speichern in .txt = was kann das ?
Nix ;)

Spass beiseite, Text ist lesbar aber es sind keine Formatierungsmerkmale enthalten.

Gruß Yeti
pmoegenb
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Beitrag von pmoegenb »

Hallo Blindfisch,

noch eine Ergänzung. Auch Word ist nicht gleich Word. Angenommen Du hast MS-Office 2000 und Dein Gegenüber MS-Office 95, dann kann er Dein Dokument nicht lesen. Obwohl die Dateiendung .doc gleichgeblieben ist, hat sich das Dateiformat mehrmals geändert.

Beim RTF-Format, das einiges mehr kann als TXT-Format bis Du derzeit auf der sicheren Seite. Mögliches Weise setzt sich ODF (Open-Document-Format) , OOo benutzt dieses Format, durch.
Gruß

Peter
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Blindfisch
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Beitrag von Blindfisch »

@ Yeti & pmoegenb:
Vielen Dank für Eure Hilfe !!
Das ist ein Thema was m. E. viel zu wenig bekannt ist.
Ich hatte mal etwas im OO geschrieben und als .odt an einen WORD - Benutzer geschickt. Absolut sinnlos.
Seither schicke ich Texte dann als PDF, das geht natürlich. Ist aber umständlicher, deshalb jetzt nur noch als .doc bzw RTF.

Super, nochmals besten Dank an Euch !!!

Gruß
:shock:
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Mr.Ioes
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Beitrag von Mr.Ioes »

Hallo Blindfisch,

Du solltest aber beachten, dass M$ seine Dateiformate nicht offengelegt hat und die OO-Entwickler sich nur Stück für Stück der .doc-Übersetzung nähern. Damit meine ich dass OO manche Formatierungungen noch nicht richtig interpretieren kann. Also Textlesen und -ändern sollte kein Problem sein, aber die Platzierung von Kopfzeilen oder Rahmen und ähnliches kann schon mal verrutschen.

Wenn Du fertige Dokumente an Kunden oder so was verschickst, solltest Du vorsorglich beim .pdf-Format bleiben (aus dem man den Text grundsätzlich ja auch herauskopieren kann). Das hat den Vorteil, dass Du siehst was der Kunde sieht, denn wenn der Kunde z.Bsp. nur die MS-Office 2k-Standardinstallation drauf hat wird keine Silbentrennung durchgeführt und der Text kann sich enorm verschieben. Zudem gehe ich davon aus, dass das Lesen von .pdf-Dokumenten auch in 20 Jahren noch problemlos möglich sein sollte. Bei .doc habe ich da erhebliche Zweifel.

Im übrigen gibt`s zu dem Thema zahlreiche Beiträge hier.

Gruß - Mr.Ioes
Blindfisch
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Beitrag von Blindfisch »

@ Mr.Ioes,
auch das sehr wichtige Hinweise, vielen Dank dafür !!
Bei wichtigen Dokumenten bleibe ich dann mal besser beim PDF - Format.

Besten Gruß
:shock:
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rkn
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Beitrag von rkn »

q Mr.Iones
Wie siehts denn mit den von dir bei .doc Dateien beschriebenen Veränderungen unter .rtf aus? Kommt es da auch zu derartigen Effekten oder ist das ein Format, das offengelegt wurde?
Statt mit Bildschirmschonern Energie zu verschwenden, besser bei der Entwicklung von Medikamenten helfen! Rechenkraft.net der Supercomputer im Internet.
Mr.Ioes
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Beitrag von Mr.Ioes »

Hallo rkn,

leider auch bei .rtf grundsätzlich dasselbe (nicht vollumfänglich offengelegt und deswegen bestehen auch hier Formatierungsprobleme). Es gibt allerdings einen Vorteil: .rtf kann nicht so viel wie .doc und ist deswegen auch weniger Problemanfällig. Allerdings scheint mir das im direkten Vergleich zur '97er-.doc-Version keinen praktischen Unterschied zu machen. Ich habe diesbezüglich allerdings kaum etwas ausprobiert.

Gruß - Mr.Ioes
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