von rk » Mo, 24.10.2005 10:33
HI,
Schnellstarter funktionieren, nach meinem Wissen, nie wirklich gut. Viele versuchen bereits Programmteile zu laden indem sie code daraus willkürlich verwenden und hoffen, dass Windows die nötigen dll oder andere Bibliotheken fortan im Speicher hält. Das klappt aber nur sehr selten (sogar Windows ist da ein wenig intelligent...). Ein anderes Verfahren ist, die Programmteile wirklich zu laden und programmtechnisch am leben zu erhalten. Das funktioniert zwar recht gut, bringt aber in letzter Instanz auch keinen Vorteil, da dann Ressourcen auf dem Rechner sinnlos belegt werden.
Bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass ein Schnellstarter die Startzeit NICHT verkürzt, sondern bestenfalls sie nur verlagert und dann wartet man ebend bei dem Rechnerstart etwas länger. Ist ja auch einleuchtend, wenn das Lesen des Programms und das Kopieren in den Speicher 15sec. dauert, dann kann es nie schneller gehen! Zudem wird Speicher verwendet, der eventuell besser für andere Programme genutzt werden könnte (z.B. Bildverarbeitung). Auch dabei ist es aber möglich, das Windows diese mühsam geladenen Speicherbereiche wieder auf die Platte auslagert und der Geschwindigkeitsvorteil ist bei weitem nicht mehr so groß.
Das sich die Startzeit verkürzt, je öffter ein Programm geladen wird, liegt daran, dass Windows den Bibliothekszugriff registriert und bevorzugt die Bibliotheken im Speicher hält, die häufig verwendet werden.
Meine Empfehlung ist, den Schnellstarter zu deaktivieren und nichts verschenken, weder Zeit beim Hochfahren noch Speicher...
HI,
Schnellstarter funktionieren, nach meinem Wissen, nie wirklich gut. Viele versuchen bereits Programmteile zu laden indem sie code daraus willkürlich verwenden und hoffen, dass Windows die nötigen dll oder andere Bibliotheken fortan im Speicher hält. Das klappt aber nur sehr selten (sogar Windows ist da ein wenig intelligent...). Ein anderes Verfahren ist, die Programmteile wirklich zu laden und programmtechnisch am leben zu erhalten. Das funktioniert zwar recht gut, bringt aber in letzter Instanz auch keinen Vorteil, da dann Ressourcen auf dem Rechner sinnlos belegt werden.
Bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass ein Schnellstarter die Startzeit NICHT verkürzt, sondern bestenfalls sie nur verlagert und dann wartet man ebend bei dem Rechnerstart etwas länger. Ist ja auch einleuchtend, wenn das Lesen des Programms und das Kopieren in den Speicher 15sec. dauert, dann kann es nie schneller gehen! Zudem wird Speicher verwendet, der eventuell besser für andere Programme genutzt werden könnte (z.B. Bildverarbeitung). Auch dabei ist es aber möglich, das Windows diese mühsam geladenen Speicherbereiche wieder auf die Platte auslagert und der Geschwindigkeitsvorteil ist bei weitem nicht mehr so groß.
Das sich die Startzeit verkürzt, je öffter ein Programm geladen wird, liegt daran, dass Windows den Bibliothekszugriff registriert und bevorzugt die Bibliotheken im Speicher hält, die häufig verwendet werden.
Meine Empfehlung ist, den Schnellstarter zu deaktivieren und nichts verschenken, weder Zeit beim Hochfahren noch Speicher...