von Didi04 » Fr, 10.02.2006 21:11
Hallo zusammen!
Erstmal zu Joke:
Natürlich gibt es alternative Betriebssysteme.
Das ist für Server und Nerds sicher auch ne gute Sache.
Aber sind die auch für den Normal-User problemlos einsetzbar? Oder ergeben sich durch den Wechsel zu Linux, Mas Os usw. nicht ein Rattenschwanz von Problem? Die meisten Computernutzer wollen den PC doch nur so einfach wie möglich bedienen. Spielen, im Internet surfen, Briefe schreiben, Fotos sortieren usw. Die wollen sich doch gar nicht damit beschäftigen wie ein PC funktioniert. Der Computer soll ja Arbeit abnehmen, und keine schaffen. Mir geht das doch genauso. Ich habe Kubuntu installiert und stand plötzlich vor einem Haufen Probleme: Wie installiere ich ein Programm? Wo kriege ich denn Treiber her? Wieso wird meine Digitalkamera nicht erkannt? (Um nur einige zu nennen). Woher soll ich denn die Zeit nehmen mich mit solchen Dingen zu beschäftigen? Also schnell wieder runter damit. Bei Mac OS ergeben sich wieder ganz andere Sorgen: meine alten Programme laufen nicht mehr. Mein Nachbar kann das Dokument nicht öffnen, das ich ihm gegeben habe usw.
Klar, das ist nicht die Schuld von Apple. Es ist nur leider so.
Ich persönlich empfinde Tiger sogar als das wesentlich bessere Betriebssystem. Hat auch so seine Macken aber na gut. Aber wie weit muss denn mein Missionseifer gehen? Letztlich wähle ich doch ausschließlich das Programm, dass mir weniger Probleme beschert. Natürlich hat Tiger in Betriebssicherheit die Nase vorn, aber dafür ergeben sich viele Alltagsprobleme, die Welt ist eben Windows verseucht, und in Richtung Mac wenig tolerant. Aber warum sollte ich Apple promoten? Apple ist ja auch wenig kooperativ, wenn ich Tiger benutzen will, muss ich mich ja deren Hardware binden. Und durch diese Monopolstellung sind die Preise ja auch entsprechend hoch.
Über Linux oder andere will ich hier gar nicht diskutieren, Linux ist einfach zu umständlich, zu schwierig zu bedienen für den unerfahrenen User. Die Zeit, die ich brauche, um mich damit auseinander zu setzen verbringe ich lieber mit meinen Kindern beim spielen. Das finde ich sinnvoller.
Und so finde ich, dass Windows XP eben im Alltag am einfachsten zu handeln ist. Für den Nicht-Fachmann.
Und warum ich Windows trotzdem „Kacke“ finde muss ich nicht ernsthaft erläutern, oder? Soll ich bei A wie Alexa anfangen und bei Z wie Zu überladen aufhören?
Nochmal zu holsten:
Danke für den Tipp, aber bevor ich mich damit beschäftige XML-Dateien mit Hilfe von PSPad, FireFox oder 7Zip zu reparieren, habe ich meine Sachen schneller wieder neu geschrieben. Ich bin kein Informatiker und möchte auch keiner werden.
Zudem habe ich nicht behauptet, dass MS Word nicht abstürzt. Sondern dass ich noch keinen Absturz mit Word hatte. Zumindest kann ich mich an keinen erinnern. Und schon mal gar nicht fünf Abstürze in ca. 8 Wochen.
Versteh mich nicht falsch, Word nervt mich ziemlich, aber mit der Stabilität hatte ich nie Probleme. Und das ist in für mich ein Big Point.
Zu Eddy:
Ich benutze nicht die Beta-Version. Die heißt einfach nur 2.0.
Wollte das hier auch gar nicht zu einer Grundsatzdiskussion über Betriebssysteme ausarten lassen.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass nicht alles automatisch schlecht ist was von MS kommt und nicht alles automatisch gut ist was OpenSource ist.
Ich finde OpenOffice ein supertolles Programm, und ich werde mich bestimmt noch einmal daran versuchen, wenn es endlich stabil läuft.
Gruß, Didi
Hallo zusammen!
Erstmal zu Joke:
Natürlich gibt es alternative Betriebssysteme.
Das ist für Server und Nerds sicher auch ne gute Sache.
Aber sind die auch für den Normal-User problemlos einsetzbar? Oder ergeben sich durch den Wechsel zu Linux, Mas Os usw. nicht ein Rattenschwanz von Problem? Die meisten Computernutzer wollen den PC doch nur so einfach wie möglich bedienen. Spielen, im Internet surfen, Briefe schreiben, Fotos sortieren usw. Die wollen sich doch gar nicht damit beschäftigen wie ein PC funktioniert. Der Computer soll ja Arbeit abnehmen, und keine schaffen. Mir geht das doch genauso. Ich habe Kubuntu installiert und stand plötzlich vor einem Haufen Probleme: Wie installiere ich ein Programm? Wo kriege ich denn Treiber her? Wieso wird meine Digitalkamera nicht erkannt? (Um nur einige zu nennen). Woher soll ich denn die Zeit nehmen mich mit solchen Dingen zu beschäftigen? Also schnell wieder runter damit. Bei Mac OS ergeben sich wieder ganz andere Sorgen: meine alten Programme laufen nicht mehr. Mein Nachbar kann das Dokument nicht öffnen, das ich ihm gegeben habe usw.
Klar, das ist nicht die Schuld von Apple. Es ist nur leider so.
Ich persönlich empfinde Tiger sogar als das wesentlich bessere Betriebssystem. Hat auch so seine Macken aber na gut. Aber wie weit muss denn mein Missionseifer gehen? Letztlich wähle ich doch ausschließlich das Programm, dass mir weniger Probleme beschert. Natürlich hat Tiger in Betriebssicherheit die Nase vorn, aber dafür ergeben sich viele Alltagsprobleme, die Welt ist eben Windows verseucht, und in Richtung Mac wenig tolerant. Aber warum sollte ich Apple promoten? Apple ist ja auch wenig kooperativ, wenn ich Tiger benutzen will, muss ich mich ja deren Hardware binden. Und durch diese Monopolstellung sind die Preise ja auch entsprechend hoch.
Über Linux oder andere will ich hier gar nicht diskutieren, Linux ist einfach zu umständlich, zu schwierig zu bedienen für den unerfahrenen User. Die Zeit, die ich brauche, um mich damit auseinander zu setzen verbringe ich lieber mit meinen Kindern beim spielen. Das finde ich sinnvoller.
Und so finde ich, dass Windows XP eben im Alltag am einfachsten zu handeln ist. Für den Nicht-Fachmann.
Und warum ich Windows trotzdem „Kacke“ finde muss ich nicht ernsthaft erläutern, oder? Soll ich bei A wie Alexa anfangen und bei Z wie Zu überladen aufhören?
Nochmal zu holsten:
Danke für den Tipp, aber bevor ich mich damit beschäftige XML-Dateien mit Hilfe von PSPad, FireFox oder 7Zip zu reparieren, habe ich meine Sachen schneller wieder neu geschrieben. Ich bin kein Informatiker und möchte auch keiner werden.
Zudem habe ich nicht behauptet, dass MS Word nicht abstürzt. Sondern dass ich noch keinen Absturz mit Word hatte. Zumindest kann ich mich an keinen erinnern. Und schon mal gar nicht fünf Abstürze in ca. 8 Wochen.
Versteh mich nicht falsch, Word nervt mich ziemlich, aber mit der Stabilität hatte ich nie Probleme. Und das ist in für mich ein Big Point.
Zu Eddy:
Ich benutze nicht die Beta-Version. Die heißt einfach nur 2.0.
Wollte das hier auch gar nicht zu einer Grundsatzdiskussion über Betriebssysteme ausarten lassen.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass nicht alles automatisch schlecht ist was von MS kommt und nicht alles automatisch gut ist was OpenSource ist.
Ich finde OpenOffice ein supertolles Programm, und ich werde mich bestimmt noch einmal daran versuchen, wenn es endlich stabil läuft.
Gruß, Didi