OpenOffice Ade!

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von Eddy » So, 12.02.2006 11:21

Hallo,

ich möchte noch mal auf den Kern des Postings zurückkommen. Didi04 schrieb, das der Writer häufig abstürzte. Das ist mir nur mit den Beta-Versionen passiert. Meine Bitte an Didi04: Schau bitte mal unter Hilfe - Info über OpenOffice.org nach, welche Version und welche Build dort steht. Viele Versionen von OO wurden als 2.0 "unter die User gebracht", waren aber noch Beta-Version.

Meine Suse-Linux-Installationen verliefen bisher problemlos, alle vorhandenen Geräte wurden ohne Probleme erkannt und eingerichtet. Einem Anfänger würde ich nicht gerade zu Ubuntu-Linux raten, da ist Suse schon benutzerfreundlicher. Aber natürlich: manches muss anders getan werden als unter Windows.

Mit benutzerfreundlichen Grüßen

Eddy

Edit: Möglicherweise musst Du erst Hilfe - Info über OpenOffice.org anklicken, dann Strg gedrückt halten und danach die Tasten s, d und t drücken um Version und Built anzeigen zu lassen.

von Mr.Ioes » Sa, 11.02.2006 19:07

Hallo Stadt,

Du bist jedenfalls näher an der Diskussion als ich.

Gruß - Mr.Ioes

von Stadt » Sa, 11.02.2006 18:52

Mr.Ioes hat geschrieben:Hallo Stadt,

mir scheint, Du bist nicht auf der Höhe der Diskussion
Mit ist diese Diskussion durchaus bekannt (z.B. hat AVM die Weiterentwicklung der Linux Treiber infrage gestellt).

Nun bislang zumindest sind Scanner und Druckertreiber nicht Teil des Kernels. Bislang stellen z.B. Canon (Drucker) und Epson (Drucker und Scanner) closed source Treiber fuer Linux zur Verfuegung, Epson beteiligt sich sogar partiell am Sane Projekt (open source).

Betroffen sind eher Grafik und Netzwerkkarten.

Dass der Kernel von closed source freigehalten soll kann ich durchaus verstehen (das hat eine lange Geschichte), warum keine open-source API fuer closed-source Treiber darin enthalten sein soll nicht (aber es gibt halt ueberall Dogmatiker).
Ich bin nicht ein Closed-Source Zwangsgegner. Wer meint seine Sachen als Closed-Source zu vertreiben solls halt tun (aber dann auch tun !, Photoshop fuer Linux wuerde ich sofort kaufen).

Aber noch ist die Diskussion ja nicht entschieden.

Aber mal anders gedacht. Was verliert z.B. Canon (ich nehm das Beispiel weil ich einen Canon LIDE 80 Scanner hab und das einer der Gruende ist warum ich Windows noch benutze) wenn es einen open-source Treiber fuer den Scanner liefern wuerde ? Glaubt doch keiner im Ernst, dass jetzt z.B. Mustek auf der Basis dieses Treibers die Scangeheimnisse von Canon erfaehrt. Und selbst wenn, der Canon Lide80 ist so huebsch, schnucklig und von einer Anfassqualitaet, dass ich ihn immer wieder kaufen wuerde (ausser Mustek liefert einen technisch gleichwertigen, noch huebscheren, schnuckligeren und besser verarbeiteten zum gleichen Preis oder billiger - aber dieser Tag ist ferner als der an dem Bill Gates persoenlich Linux promotet).
So bleibt halt ein Markt unerschlossen (nicht jeder ist so bloed wie ich, sondern kauft dann halt lieber einen von Sane unterstuetzten Epson, der technisch sogar besser ist - aber Technik ist halt nicht alles, die Augen und die Haptik wollen auch bedient werden. Aber wer weiss, derzeit arbeitet Sane sich ja schon zum LIDE 60 hoch, da fehlt dann nurmehr die Diaeinheit - und die Kratzerentfernung :D

von Mr.Ioes » Sa, 11.02.2006 18:20

Hallo Stadt,

mir scheint, Du bist nicht auf der Höhe der Diskussion (ohne damit zu behaupten, dass ich es wäre). Denn die Hardwarehersteller, insbesondere diejenigen von Druckern und Scannern, wollen ihre Treiber gerne für Linux zur Verfügung stellen, allerdings nur als closed Source. Dafür gibt es ein Projekt, dass die Einfügung einer Schnittstelle in den Linuxkernel betreibt (insoweit selbstverständlich open-Source). Das will aber eine maßgebliche Fraktion der Linuxentwicklergemeine unbedingt verhindern und schreibt sogar "Patches" zum Ausschluss von Closed-Source-Treibern in den Linuxkernel.

Gruß - Mr.Ioes

von Stadt » Sa, 11.02.2006 14:49

Mr.Ioes hat geschrieben: Nur weil die Linuxentwickler kein geistiges Privateigentum an ihrem Code kennen, brauchen sie doch nicht alle anderen zu zwingen, auch auf deren Eigentum zu verzichten.
Ich glaub da hast du was falsch verstanden.

Stell dir mal vor du schreibst ein Buch und veroeffentlichst es (so dass andere es auch lesen koennen, daraus, unter Angabe der Quelle, zitieren koennen ... klar plagiiert wird auch, selbst Umberto Ecco konnte es nicht lassen von Ludwig Wittgenstein Passagen zu uebernehmen) dann heisst das doch nicht dass du den Anspruch auf Eigentum aufgibts (im Gegenteil du willst dein Eigentum z.B. durch den Verkauf mehren, du willst das du ein beruehmter Autor wirst, du willst ...).

Andere schreiben halt Texte die nicht so ganz Human-readable sind wie der Begriff Programmiersprache nahelegt (ganz besonders dann nicht wenn sie ausschliesslich in kompilierter Form vorliegen).

von Mr.Ioes » Sa, 11.02.2006 14:21

Joke hat geschrieben:Dass es übrigens leider zu viele Fälle gibt, in denen es für Linux keine Treiber gibt, liegt ja auch nicht an Linux, sondern an der inzwischen schon auffällig bornierten Ignoranz jener Seilschaften, die glauben, Alternativen zu MS einfach totschweigen zu können.
Stadt hat geschrieben:Treiber fuer andere Betriebssystem sind manchmal ein Problem, aber eigentlich kann man da die Industrie nicht so richtig verstehen. Z.B. Sane (Scanner Acess Now Easy) gibts fuer *nix, MacOSX, OS/2 und Win32. Wuerden die Scannerhersteller Sane unterstuetzen (derzeit passiert halt das meiste immer noch per reverse engineering) so haetten sie auf einen Schlag Treiber fuer alle davon unterstuetzen Betriebssysteme.
Ich kann nicht verstehen, warum sich die Linuxentwickler so gegen eine offene Schnittstelle für colsed-Source sperren. Nur weil die Linuxentwickler kein geistiges Privateigentum an ihrem Code kennen, brauchen sie doch nicht alle anderen zu zwingen, auch auf deren Eigentum zu verzichten. Ich (als Laie) sehe da das größte Problem bei der Eroberung des Desktop, bzw. Workstation-Markt.

von Stadt » Sa, 11.02.2006 14:07

Joke hat geschrieben:Wirklich ärgerlich ist nur, dass einige Programme (Man möge den im Finanzministerium für ELSTER Verantwortlichen sowie das eBay-Management je eine Windows-CD am Stück schlucken lassen! Nur so als Beispiel.) eben nur für Windows geschrieben sind
Gluecklicherweise nimmt aber die Zahl der auf allen major Plattformen erhaeltlichen Anwendungen zu (nur wenige Beispiele: Firefox, Thunderbird, Scribus, Gimp und natuerlich OpenOffice, die komplette Liste ist viel zu lang um hier abgebildet zu werden) so dass das Betriebssystem immer mehr in den Hintergrund geraet, bzw. ein Wechsel einfacher wird (schliesslich arbeitet man ja mit den Anwendungen nicht mit dem OS).

Treiber fuer andere Betriebssystem sind manchmal ein Problem, aber eigentlich kann man da die Industrie nicht so richtig verstehen. Z.B. Sane (Scanner Acess Now Easy) gibts fuer *nix, MacOSX, OS/2 und Win32. Wuerden die Scannerhersteller Sane unterstuetzen (derzeit passiert halt das meiste immer noch per reverse engineering) so haetten sie auf einen Schlag Treiber fuer alle davon unterstuetzen Betriebssysteme.

Ansonsten wer mal versucht hat eine TV-Karte unter Windows vollkommen fehlerfrei in Betrieb zunehmen (und moeglicherweise auch noch auf die dumme Idee kommt software basiert in MPEG2 capturen zu wollen), weiss was er von Plug n'Play und den Closed Source Anwendungen der Karten-Hersteller halten zu hat = Nichts. Aber keine Sorge es geht schon alles, nur muss unter Windows mindest ebensoviel Zeit und Geduld investieren (weiteres Geld zum Glueck nicht , denn es gibt wirklich exzellente Loesungen dazu) wie unter dem 'Frickel'-OS Linux :wink: (ich benutze Linux, allerdings nicht exklusiv, schon seit Kernel 1.8.* also keine flames).

von Joke » Sa, 11.02.2006 13:36

@all

Ich schließe mich hol.sten an. Dass Windows für den Durchschnitts-User problemlos sein soll, ist mir so direkt noch nicht aufgefallen.

In den Foren sah das eher anders aus. Vor allem dann, wenn Windows, so wie es sein sollte, mit Admin-Rechten und User-Zugängen eingesetzt wird, geraten schon ziemlich viele ins Schleudern.

Dass Linux manchmal etwas kompliziert wirkt, liegt natürlich auch am Exklusivitätsgefühl mancher User, die sich unbedingt und überall als Kommandozeilen-Gurus profilieren mögen.

Wirklich ärgerlich ist nur, dass einige Programme (Man möge den im Finanzministerium für ELSTER Verantwortlichen sowie das eBay-Management je eine Windows-CD am Stück schlucken lassen! Nur so als Beispiel.) eben nur für Windows geschrieben sind, dass einige Programmierer sich offensichtlich mit plattformunabhängiger Programmierung nicht im Geringsten auskennen - und dass es so einige durchaus interessante Programme gibt, die sich unter Mac und Linux (selbst mit Wine) nicht einsetzen lassen.

Dass es übrigens leider zu viele Fälle gibt, in denen es für Linux keine Treiber gibt, liegt ja auch nicht an Linux, sondern an der inzwischen schon auffällig bornierten Ignoranz jener Seilschaften, die glauben, Alternativen zu MS einfach totschweigen zu können.

Inzwischen interessieren sich aber nicht nur die Unternehmen für Linux, sondern es legt in Asien stark zu - da wird's der Markt dann schon richten!

Joke

von Didi04 » Sa, 11.02.2006 01:33

Hallo holsten


Wenn Windows die User überfordert, dann Linux wohl erst recht. Bei Windows werden die Treiber zumindest mitgeliefert, ein rudimentäres Plug n Play funktioniert ja auch, und die Installationsassistenten sind ja auch hilfreich.
Ich wüsste keinen aus meinem Bekanntenkreis, der Bock hätte sich in dieser Beziehung das Leben schwer zu machen. Und eben so wenig wüsste ich keinen der Bock hat offene XML-Formate zu reparieren.


Wenn du schreibst, dass dir beim schreiben von Texten noch nie das Programm abgestürzt ist, im Gegensatz zu MS Word, dann kann ich dir nur sagen, dass ich genau die gegenteilige Erfahrung gemacht habe. Liebend gerne würde ich OO weiter benutzen, ich finde dass es einfach auch schon viel lustiger und motivierender aussieht, es macht einfach Spaß, aber wenn ich dran denke, dass mir nochmal ein Text abkackt könnte ich kotzen. Dann doch lieber die bei mir stabile MS Word Kacke.

Bei der nächsten Versionsnummer werde ich den nächsten Versuch starten.




Bis dahin!
Didi

von hol.sten » Fr, 10.02.2006 23:33

Didi04 hat geschrieben:Aber sind die auch für den Normal-User problemlos einsetzbar?
Auch Windows überfordert den Normal-User! Der Normal-User kommt nur deswegen mit Windows klar, weil er in seinem Bekanntenkreis Leidensgenossen findet, die ihm bei seinen Problemen helfen. Linux-User sind dagegen noch seltener zu finden.
Didi04 hat geschrieben:bevor ich mich damit beschäftige XML-Dateien mit Hilfe von PSPad, FireFox oder 7Zip zu reparieren, habe ich meine Sachen schneller wieder neu geschrieben. Ich bin kein Informatiker und möchte auch keiner werden.
Dann sind deine Texte aber sehr kurz ;-)

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es bei OOo durchaus möglich ist, beschädigte Dateien zu reparieren. Bei MS Word Dokumenten wird dir das nicht gelingen. Und das ist für mich ein Big Point für OOo.

Außerdem unterstützt OOo offene XML-Formate. Ich kann als davon ausgegehen, dass ich meine Dokumente auch mit anderen Anwendungen bearbeiten kann. Bei MS Word kann man sich ja nicht mal sicher sein, dass sich die eigenen Dokumente noch mit der nächsten Word-Version vernünftig laden lassen. Und das ist für mich noch ein Big Point für OOo.

Zusätzlich bietet mir OOo die Möglichkeit, meine Dokumente auch auf anderen als dem Windows-Betriebssystem zu bearbeiten. Point, Set and Match für OOo :-)
Didi04 hat geschrieben:Zudem habe ich nicht behauptet, dass MS Word nicht abstürzt. Sondern dass ich noch keinen Absturz mit Word hatte. Zumindest kann ich mich an keinen erinnern. Und schon mal gar nicht fünf Abstürze in ca. 8 Wochen.
Beim Schreiben von Texten hatte ich bisher keine OOo-Abstürze. Bei MS Word hingegen schon einige. Aber immerhin habe ich es Word und Windows zu verdanken, dass ich mir das regelmäßige Speichern von Dokumenten angewöhnt habe.
Didi04 hat geschrieben:Wollte das hier auch gar nicht zu einer Grundsatzdiskussion über Betriebssysteme ausarten lassen.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass nicht alles automatisch schlecht ist was von MS kommt und nicht alles automatisch gut ist was OpenSource ist.
Das lies der Titel deiner Diskussion aber nicht vermuten.

With kind regards
hol.sten

von Didi04 » Fr, 10.02.2006 21:11

Hallo zusammen!


Erstmal zu Joke:
Natürlich gibt es alternative Betriebssysteme.
Das ist für Server und Nerds sicher auch ne gute Sache.

Aber sind die auch für den Normal-User problemlos einsetzbar? Oder ergeben sich durch den Wechsel zu Linux, Mas Os usw. nicht ein Rattenschwanz von Problem? Die meisten Computernutzer wollen den PC doch nur so einfach wie möglich bedienen. Spielen, im Internet surfen, Briefe schreiben, Fotos sortieren usw. Die wollen sich doch gar nicht damit beschäftigen wie ein PC funktioniert. Der Computer soll ja Arbeit abnehmen, und keine schaffen. Mir geht das doch genauso. Ich habe Kubuntu installiert und stand plötzlich vor einem Haufen Probleme: Wie installiere ich ein Programm? Wo kriege ich denn Treiber her? Wieso wird meine Digitalkamera nicht erkannt? (Um nur einige zu nennen). Woher soll ich denn die Zeit nehmen mich mit solchen Dingen zu beschäftigen? Also schnell wieder runter damit. Bei Mac OS ergeben sich wieder ganz andere Sorgen: meine alten Programme laufen nicht mehr. Mein Nachbar kann das Dokument nicht öffnen, das ich ihm gegeben habe usw.
Klar, das ist nicht die Schuld von Apple. Es ist nur leider so.
Ich persönlich empfinde Tiger sogar als das wesentlich bessere Betriebssystem. Hat auch so seine Macken aber na gut. Aber wie weit muss denn mein Missionseifer gehen? Letztlich wähle ich doch ausschließlich das Programm, dass mir weniger Probleme beschert. Natürlich hat Tiger in Betriebssicherheit die Nase vorn, aber dafür ergeben sich viele Alltagsprobleme, die Welt ist eben Windows verseucht, und in Richtung Mac wenig tolerant. Aber warum sollte ich Apple promoten? Apple ist ja auch wenig kooperativ, wenn ich Tiger benutzen will, muss ich mich ja deren Hardware binden. Und durch diese Monopolstellung sind die Preise ja auch entsprechend hoch.
Über Linux oder andere will ich hier gar nicht diskutieren, Linux ist einfach zu umständlich, zu schwierig zu bedienen für den unerfahrenen User. Die Zeit, die ich brauche, um mich damit auseinander zu setzen verbringe ich lieber mit meinen Kindern beim spielen. Das finde ich sinnvoller.

Und so finde ich, dass Windows XP eben im Alltag am einfachsten zu handeln ist. Für den Nicht-Fachmann.

Und warum ich Windows trotzdem „Kacke“ finde muss ich nicht ernsthaft erläutern, oder? Soll ich bei A wie Alexa anfangen und bei Z wie Zu überladen aufhören?




Nochmal zu holsten:

Danke für den Tipp, aber bevor ich mich damit beschäftige XML-Dateien mit Hilfe von PSPad, FireFox oder 7Zip zu reparieren, habe ich meine Sachen schneller wieder neu geschrieben. Ich bin kein Informatiker und möchte auch keiner werden.

Zudem habe ich nicht behauptet, dass MS Word nicht abstürzt. Sondern dass ich noch keinen Absturz mit Word hatte. Zumindest kann ich mich an keinen erinnern. Und schon mal gar nicht fünf Abstürze in ca. 8 Wochen.

Versteh mich nicht falsch, Word nervt mich ziemlich, aber mit der Stabilität hatte ich nie Probleme. Und das ist in für mich ein Big Point.


Zu Eddy:
Ich benutze nicht die Beta-Version. Die heißt einfach nur 2.0.



Wollte das hier auch gar nicht zu einer Grundsatzdiskussion über Betriebssysteme ausarten lassen.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass nicht alles automatisch schlecht ist was von MS kommt und nicht alles automatisch gut ist was OpenSource ist.

Ich finde OpenOffice ein supertolles Programm, und ich werde mich bestimmt noch einmal daran versuchen, wenn es endlich stabil läuft.


Gruß, Didi

von Joke » Fr, 10.02.2006 18:33

@Eddy

So did I!

StarWriter war schon mit der ersten DOS-Version überlegen. Aber damals eben nur ein deutsches Programm. Inzwischen hat Marco Börries an Sun verkauft. Erst habe ich mich geärgert, aber er hatte wohl Recht. StarOffice/OpenOffice braucht eine internationale Basis, so ärgerlich das im Detail für die "tradierten" deutschen Anhänger auch sein mag.

Leider geht es mit nur Linux nicht. Einige Uneinsichtige, mit denen ich geschäftliche Beziehungen habe, kennen immer nur noch Windows.

Joke

von Eddy » Fr, 10.02.2006 17:51

Aber Hallo,

meine Office-Programme, seit (DR!)DOS-zeiten waren Star-Office, damals noch getrennt, bis zur (Windows)Version 5.2. Danach bin ich auf OpenOffice umgestiegen. Seit etwa 1,5 Jahren unter dem Betriebssystem Linux (Suse-Linux 9.0). Die Linux-Installation, vorsichtshalber erstmal paralell zu Windows 98, verlief ohne Probleme. Mein nächster PC wird als Betriebssystem nur noch Linux haben. Manchmal muss man sich nur trauen, etwas neues auszuprobieren.
Probleme mit OpenOffice hatte ich, als ich mit der Beta-Version gearbeitet habe. Da ist OO auch öfter abgestürzt und es gab "Verluste" in Dateien. Da aber mit einer Beta aus genau diesem Grund keine "wertvollen" Dateien bearbeitet werden sollten, konnte ich das verschmerzen.

@Didi04 - hast Du vielleicht noch 2.0 Beta installiert?

Mit alternativen Grüßen

Eddy

von pmoegenb » Fr, 10.02.2006 17:31

Hallo Didi,

wenn Du das Forum eingehend studiert hast hätte Dir müssen auffallen, dass Viele mit OO ihre Diplomarbeiten schreiben, nach dem Winword bei umfangreichen Dokumten zum Absturz neigt.

OO 2.0 ist unstrittig fehlerhaft, auch das war im Forum zu lesen. Deshalb wird im Forum stets zur neuesten Version von OO 2 geraten.

Bevor Du eine neue Version startest, solltest Du unbedingt das Profil \Dokumente und Einstellungen\%USER%\Anwendungsdaten\OpenOffice.org2 löschen. Dort kann u. U. Schrott drinstehen, der zum Absturz führt (hab ich selbst erlebt).

Normalerweise ist dieser Schritt nicht erforderlich.

Gruß

Peter

Re: OpenOffice Ade!

von hol.sten » Fr, 10.02.2006 17:26

Didi04 hat geschrieben:Heute ist zum fünften Mal (!!!) innerhalb von wenigen Wochen nach einen Absturz von Writer ("OO hat ein Problem festgestellt und muss beendet werden") ein kompletter Text verschwunden.
Wenn ein Text verschwindet, einfach die zuletzt gespeicherte Version laden.
Wenn die zuletzt gespeicherte Version einen Fehler haben sollte, einfach die Datei reparieren. (Mir selbst ist es noch nie passiert, dass Writer ein Dokument kaputtgespeichert hat. Mir wurde dies aber von anderen im OOoForum berichtet. Und da OOo-Dokumente komprimierte XML-Dateien sind, kann man diese mit ein wenig Zeit und Hilfe von PSPad, FireFox und 7Zip wieder reparieren.)
Und zu guter letzt könnte man natürlich auch einfach das letzte Backup einspielen ;-)
Didi04 hat geschrieben:Ich benutze seit über zehn Jahren MS Word, und dort ist mir das exakt noch NIE passiert.
Ja klar. MS Word stürzt nicht ab. Welche Version soll das sein?
Didi04 hat geschrieben:Was habt ihr für Erfahrungen? Seit ihr auch genervt?
Keinesfalls!

With kind regards
hol.sten

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