von Toxitom » Di, 13.02.2007 10:19
Hey lisan,
Die uebersicht ueber macros ist furchtbar gering und die integration in andere fachverfahren zahlreich und nicht steuerbar.
Tia, wie meist
Aber dein Vorgehen ist richtig und erfolgsversprechend. Ich würde allerdings mit der "weichen" Migration sehr vorsichtig sein. Ist in der Praxis eher "daneben gegangen". Besser: Entsprechend lange Pilotphase vorschieben, ausreichend Zeit einplanen, alle Fachanwendungen (soweit möglich) umzustellen, alle Makros (soweit benötigt) zu migrieren und dann - hart umstellen!
Der Effekt, wenn beide Systeme parralle laufen, ist bei vielen Anwendern wie folgt: Man testet OOo, kommt irgendwann an den Punkt, wo es direkt nicht weitergeht, wechselt zurück zu MS, dort gehts - und das war es dann. Es fehlt der Lerneffekt, das "learning by doing", man geht den Weg des geringsten Widerstandes und so setzt sich OOo nie im Kopf durch. Ist so eine Migration erst mal "vor die Wand gefahren", ist die erneute Aufsetzung doppelt schwer...
Die Poweruser und die Projektgruppe weren geschult.
Sehr gut, nur: sucht Euch unbedingt "Profis". Es gibt gar nicht so viele "gute" OOo Trainer, die in der Lage sind, ausreichend Informationen zu vermitteln, auch tiefergehende. Aber: Jeder Bildungsträger bietet natürlich auch OOo Schulungen an - auf Anfrage oder direkt. Oft sind die Trainer dann jedoch zwar Office-erfahren, jedoch keine Spezialisten für OpenOffice.org - und dann habt ihr mehr Frust als Erfolg.
nimm dem kind sein eis weg.
Ja, ja... da hast du recht. Aber man kann das auch positiv "verkaufen" und man benötigt die Poweruser - früh. In der Regel gelingt es, mehr als 60% dieser Personengruppen umzustimmen - und das sind Multipilkatoren. Nur der erste Einstieg ist wahnsinnig schwer - insbesondere für die Poweruser. Hier unbedingt etwas "Geld" in die Hand nehmen....
Gruss
Thomas
Hey lisan,
[quote] Die uebersicht ueber macros ist furchtbar gering und die integration in andere fachverfahren zahlreich und nicht steuerbar.[/quote]
Tia, wie meist ;-)
Aber dein Vorgehen ist richtig und erfolgsversprechend. Ich würde allerdings mit der "weichen" Migration sehr vorsichtig sein. Ist in der Praxis eher "daneben gegangen". Besser: Entsprechend lange Pilotphase vorschieben, ausreichend Zeit einplanen, alle Fachanwendungen (soweit möglich) umzustellen, alle Makros (soweit benötigt) zu migrieren und dann - hart umstellen!
Der Effekt, wenn beide Systeme parralle laufen, ist bei vielen Anwendern wie folgt: Man testet OOo, kommt irgendwann an den Punkt, wo es direkt nicht weitergeht, wechselt zurück zu MS, dort gehts - und das war es dann. Es fehlt der Lerneffekt, das "learning by doing", man geht den Weg des geringsten Widerstandes und so setzt sich OOo nie im Kopf durch. Ist so eine Migration erst mal "vor die Wand gefahren", ist die erneute Aufsetzung doppelt schwer...
[quote]Die Poweruser und die Projektgruppe weren geschult. [/quote]
Sehr gut, nur: sucht Euch unbedingt "Profis". Es gibt gar nicht so viele "gute" OOo Trainer, die in der Lage sind, ausreichend Informationen zu vermitteln, auch tiefergehende. Aber: Jeder Bildungsträger bietet natürlich auch OOo Schulungen an - auf Anfrage oder direkt. Oft sind die Trainer dann jedoch zwar Office-erfahren, jedoch keine Spezialisten für OpenOffice.org - und dann habt ihr mehr Frust als Erfolg.
[quote]nimm dem kind sein eis weg.[/quote]
Ja, ja... da hast du recht. Aber man kann das auch positiv "verkaufen" und man benötigt die Poweruser - früh. In der Regel gelingt es, mehr als 60% dieser Personengruppen umzustimmen - und das sind Multipilkatoren. Nur der erste Einstieg ist wahnsinnig schwer - insbesondere für die Poweruser. Hier unbedingt etwas "Geld" in die Hand nehmen....
Gruss
Thomas