Wenn ich Writer 2.0 das erste Mal starte (Schnellstarter ist natürlich bereits automatisch geladen), dauert es sehr lange (ca. 10-15 Sekunden), bis Writer geladen ist. Wenn ich dann Writer beende und dann nochmals starte, geht es etwas schneller: Ca. 3-4 Sekunden. Ab dem dritten Mal geht es dann erst richtig schnell: Ca. 1 Sekunde.
Eigentlich sollte der Schnellstarter dafür sorgen, dass die Ladezeit bereits beim ersten Start von Writer 1 Sekunde beträgt, oder?
Mein System: Windows XP, PentiumIV 2.4 GHz, 512 MB RAM, schnelle defragmentierte Festplatte.
Schnellstarter wirkungslos?
Moderator: Moderatoren
HI,
Schnellstarter funktionieren, nach meinem Wissen, nie wirklich gut. Viele versuchen bereits Programmteile zu laden indem sie code daraus willkürlich verwenden und hoffen, dass Windows die nötigen dll oder andere Bibliotheken fortan im Speicher hält. Das klappt aber nur sehr selten (sogar Windows ist da ein wenig intelligent...). Ein anderes Verfahren ist, die Programmteile wirklich zu laden und programmtechnisch am leben zu erhalten. Das funktioniert zwar recht gut, bringt aber in letzter Instanz auch keinen Vorteil, da dann Ressourcen auf dem Rechner sinnlos belegt werden.
Bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass ein Schnellstarter die Startzeit NICHT verkürzt, sondern bestenfalls sie nur verlagert und dann wartet man ebend bei dem Rechnerstart etwas länger. Ist ja auch einleuchtend, wenn das Lesen des Programms und das Kopieren in den Speicher 15sec. dauert, dann kann es nie schneller gehen! Zudem wird Speicher verwendet, der eventuell besser für andere Programme genutzt werden könnte (z.B. Bildverarbeitung). Auch dabei ist es aber möglich, das Windows diese mühsam geladenen Speicherbereiche wieder auf die Platte auslagert und der Geschwindigkeitsvorteil ist bei weitem nicht mehr so groß.
Das sich die Startzeit verkürzt, je öffter ein Programm geladen wird, liegt daran, dass Windows den Bibliothekszugriff registriert und bevorzugt die Bibliotheken im Speicher hält, die häufig verwendet werden.
Meine Empfehlung ist, den Schnellstarter zu deaktivieren und nichts verschenken, weder Zeit beim Hochfahren noch Speicher...
Schnellstarter funktionieren, nach meinem Wissen, nie wirklich gut. Viele versuchen bereits Programmteile zu laden indem sie code daraus willkürlich verwenden und hoffen, dass Windows die nötigen dll oder andere Bibliotheken fortan im Speicher hält. Das klappt aber nur sehr selten (sogar Windows ist da ein wenig intelligent...). Ein anderes Verfahren ist, die Programmteile wirklich zu laden und programmtechnisch am leben zu erhalten. Das funktioniert zwar recht gut, bringt aber in letzter Instanz auch keinen Vorteil, da dann Ressourcen auf dem Rechner sinnlos belegt werden.
Bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass ein Schnellstarter die Startzeit NICHT verkürzt, sondern bestenfalls sie nur verlagert und dann wartet man ebend bei dem Rechnerstart etwas länger. Ist ja auch einleuchtend, wenn das Lesen des Programms und das Kopieren in den Speicher 15sec. dauert, dann kann es nie schneller gehen! Zudem wird Speicher verwendet, der eventuell besser für andere Programme genutzt werden könnte (z.B. Bildverarbeitung). Auch dabei ist es aber möglich, das Windows diese mühsam geladenen Speicherbereiche wieder auf die Platte auslagert und der Geschwindigkeitsvorteil ist bei weitem nicht mehr so groß.
Das sich die Startzeit verkürzt, je öffter ein Programm geladen wird, liegt daran, dass Windows den Bibliothekszugriff registriert und bevorzugt die Bibliotheken im Speicher hält, die häufig verwendet werden.
Meine Empfehlung ist, den Schnellstarter zu deaktivieren und nichts verschenken, weder Zeit beim Hochfahren noch Speicher...
Gruß, Rico
OOo 1.1.2 unter Linux / Windows
SO7 unter Windows
OOo 1.1.2 unter Linux / Windows
SO7 unter Windows