[Bericht:] OpenOffice 2.01 und Diplomarbeit / Seminararbeit

Das Textverarbeitungsprogramm

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Ist Open Office 2.01 für die Erstellung einer Diplomarbeit geeignet?

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matty2k
Beiträge: 1
Registriert: Sa, 21.01.2006 12:43

[Bericht:] OpenOffice 2.01 und Diplomarbeit / Seminararbeit

Beitrag von matty2k »

Hallo zusammen,

ich möchte hier gerne einen kleinen Bericht über das Erstellen einer Diplomarbeit mit OpenOffice posten, da ich hier im Forum während meiner Bearbeitungszeit doch des öfteren Hilfe bekommen habe, denn das Thema Dipl. Arbeit mit OO scheint oft diskutiert zu werden.

Wie dem auch sei, habe ich es gewagt mit der Version 2.0 meine Diplomarbeit zu verfassen. Als die Version 2.01 herauskam, habe ich umgehend ein Update gemacht, gravierende Änderungen konnte ich bis dato nicht feststellen, hatte aber auch noch nicht so viel geschrieben.

Vorab sei verraten, dass man durchaus eine Diplomarbeit mit OpenOffice erstellen kann, und das gleichermaßen wie bei Word oder sogar mit einigen Vorteilen zu Microsoft Word, aber man sollte sich im Klaren sein, dass ein Besuch im Forum nicht ausbleiben wird. Der Vorteil bei Word liegt einfach darin, dass man mit dem Programm meistens mehr Erfahrungen hat und OpenOffice neu "lernen" muss. Der Aufbau des Programms, der Einstellungen und auch der Arbeitsweise mit den Vorlagen ist nicht 1:1 von Word übertragbar.

Wer jedoch mit einer vernünftigen Vorlage arbeitet, sollte wenig Probleme bekommen. Ich habe die Vorlage für Diplomarbeiten von Werner Rot und Michael Herger verwendet, die unter folgendem Link zu finden ist:
http://www.wernerroth.de/staroffice/dokus/index.html

Diese habe ich noch auf meine Bedürfnisse modifiziert, und dann ohne Probleme verwendet. Das Satzbild ist sehr gut und kann nach Belieben angepasst werden. Die Nummerierung mit unterschielichen Seitenzahlen war auch kein Problem, zumindest wenn man für Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, etc. römische Nummern verwendet und für den anderen Teil arabische Nummerierung.

OpenOffice schafft es ohne Probleme mit Umstrukturierungen des Textes umzugehen, wenn man beispielsweise ganze Kapitel umstellen möchte, durch Copy and Paste, Fußnoten, Abbildungen, etc. werden ohne Weiteres mit kopiert und dann auch mit der richtigen Nummerierung eingefügt, Abbildungen werden dementsprechend auch anderes Nummeriert.

Wo wir quasi bei dem Punkt Fußnoten angekommen sind. Hier habe ich für meine Fußnoten nicht den Eintrag aus der Literaturdatenbank verwendet, da ich mich damit zu wenig beschäftigt habe und demensprechend auch schlecht auskannte. Es sei jedenfalls gesagt, dass es auch hier keine Probleme gibt, man muss ledglich die Absatzvorlage der Fußnoten entsprechend anpassen, damit die Nummer hochgestellt wird und der Abstand des Textes zu den Nummern immer gleich ist. Dann sieht es auch vernünftig aus. Aber wie bereits gesagt, ducht die Formatvorlagen für Seite und Absätze ist das kein Problem.

Die Nummerierung der Kapitel und der daraus resultierende Eintrag in das Inhaltsverzeichnis waren ebenso wenig problematisch. Auch die Kapitelüberschrift in der Kopfzeile, lässt sich ohne weiteres realisieren, man kann auch die Ebene festlegen, bis zu welcher der Eintrag in der Kopfzeile erfolgen soll. Die Feldbefehle, die für diese Aufgaben verwendet werden, stellen sich als recht effektiv heraus, wenn man diese einmal genauer betrachtet. Aber auch hier ist eine gewisse Einarbeitugszeit sinnvoll.

Ich wollte ürsprünglich mein Literaturverzeichnis aus der Literaturdatenbank generieren lassen. Das geht so nicht, wie ich feststellen musste. Ich habe es im Forum jedenfalls nicht gefunden. Falls es doch gehen sollte, bitte ich das noch mal zu beschrieben, aber die Literaturdatenbank scheint nur für Verweise zum Zitieren geeignet zu sein. Das war für mich natürlich eine Enttäuschen, da ich dachte man kann ein schönes Verzeichnis generieren lassen. Man kann aber zumindes die Einträge nach einem gewünschten Format in den Text eintragen lassen und so, zwar etwas umständlich, sein verzeichnist mit den Einträgen erstellen.

Also alles in allem ein durchaus positives Bild, das OO mir vermittelt hat. Die Datei bleibt auch mit Abbildungen und anderen Grafiken sehr klein, und die Struktur wurde bei mir nicht ein mal "zerschossen". Die Export Funktion in ein PDF ist natürlich besonders interessant, besonders wenn man das Dokument zum Drucken gibt. Kritikpunkte sind eindeutige die schlechte Rechtschreibprüfung, die zwar, nach der entsprechenden Nachinstallation, zur Verfügung steht, aber für eine Diplomarbeiten absolut ungeeignet ist. Der Thesaurus ist einigermaßen zu gebrauchen, kann sich aber mit kommerziellen Angeboten nicht messen. Die automatische Trennung von Worten ist ein weiterer Kritikpunkt, an dem dringend gearbeitet werden muss. Worte werden teilweise beliebig getrennt, was von Hand nachgebessert werden muss.

Also ich wünsche viel Spass :lol: bei der Erstellung der Diplomarbeit. Ich werde jetzt meine Bewerbungen mit OO schreiben und hoffe, dass es dabei auch keine Probleme gibt :roll:

mfG

matty
Dipl. Betriebswirt sucht Arbeitsplatz im Bereich Marketing, Mobile Marketing.
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schwabe80
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Beitrag von schwabe80 »

Hi matty,

auch ich habe meine 30-seitige Studienarbeit mit OO gemacht. Im Gegensatz zu Word, wo ich mich immer schwer tat mit verschiedenen Seitenformaten, wie z.B. Deckblatt, Inhalt, Text... ging das in OO super von der Hand. Ich habe die Stückelarbeit von einigen Komilitonen gesehen, die je eine Word-Datei für das Deckblatt, das Inhaltsverzeichnis und den Text erstellt haben...ich hab alles wunderbar in einer Datei.
dass ein Besuch im Forum nicht ausbleiben wird. Der Vorteil bei Word liegt einfach darin, dass man mit dem Programm meistens mehr Erfahrungen hat und OpenOffice neu "lernen" muss. Der Aufbau des Programms, der Einstellungen und auch der Arbeitsweise mit den Vorlagen ist nicht 1:1 von Word übertragbar.
Da hast Du recht, aber es gibt für OO so tolle Errungenschaften wie dieses Forum, die Mailingliste, das Wiki, so dass man für jedes Problem immer eine richtige Lösung findet.

Das einzige Problem das ich hatte, war, dass im PDF-Export eine Leere Seite nach dem Inhaltsverzeichnis entstanden war - hat zu tun mit linker und rechter Seite, wie ich jetzt weiß.

Alles in allem war die Arbeit in OO einwandfrei und ich hatte _nicht_ einen einzigen Absturz zu beklagen. Meine Diplomarbeit, die bald ansteht, werde ich auf jeden Fall auch mit OO machen.

Gruß

Schwabe
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Red M&M
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Beitrag von Red M&M »

schwabe80 hat geschrieben: Alles in allem war die Arbeit in OO einwandfrei und ich hatte _nicht_ einen einzigen Absturz zu beklagen. Meine Diplomarbeit, die bald ansteht, werde ich auf jeden Fall auch mit OO machen.
Habe gerade meine Studienarbeit fertiggestellt und kann hier nur zustimmen.
Ich habe die Arbeit auch mal von einem Freund Korrektur lesen lassen, der dann seine Anmerkungen und Korrekturen im Änderungsmodus vorgenommen hat. Funktioniert ebenfalls einwandfrei.

Ich benutze zwar die "Studentenversion" von StarOffice 8, die man sich kostenlos runterladen kann, aber das ist ja im Grunde das gleiche wie OO 2.

Grüße,
Red M&M
LousyWeather
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Beitrag von LousyWeather »

Hallo zusammen,

auch ich erstelle derzeit meine Diplomarbeit (angestrebter Umfang: 80 Seiten) mit OOo 2.0.1 und bisher habe ich keine größeren Probleme damit gehabt.

In das Lob sollte noch die recht übersichtliche Querverweis-Funktion aufgenommen werden, mit der sich schnell Verweise innerhalb des Textes einfügen lassen, die sich automatisch anpassen, etwa wenn man die Gliederung ändert.

Zustimmen muß ich matty2k aber auch in seiner Kritik an der Rechtschreibprüfung und der Silbentrennung. Gerade Letztere ist katastrophal und wird mir sicherlich nach Abschluß des Manuskriptes noch einige Arbeit machen, wenn ich die korrekten Trennungen von Hand vornehmen muß. Hier ist noch viel zu tun. Die Rechtschreibprüfung scheitert oft an nicht korrekt befüllten Wörterbüchern und vor allem läßt sie sich nicht beibringen, daß ich mit der alten Rechtschreibung arbeite. Ist zwar so eingestellt, wird aber ignoriert.

Abstürze wie bei Word hat es noch nicht gegeben und im Gegensatz zum Microsoft-Produkt scheint OOo auch keine Probleme mit größeren Textdateien zu haben. In Word flutschen ab einer bestimmten Seitenzahl Bilder völlig unmotiviert an die unmöglichsten Stellen des Dokuments, verrutschen Fußnoten oder es friert das Programm ein, wenn man mit dem Cursor an einer bestimmten Stelle einer bestimmten Seite steht. Alles schon erlebt.

Von daher: Erstellen einer Diplomarbeit mit OOo ist empfehlenswert - allerdings mit einer Einschränkung. Wer das Programm noch gar nicht kennt, sollte doch lieber mit der vertrauten Textverarbeitung arbeiten. Denn ein neues Programm mit seiner ihm eigenen Systematik kennenzulernen, wenn man eh schon unter Zeitdruck arbeitet, ist nicht ratsam.
absti
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Beitrag von absti »

Hallo,

Habe auch meine Diplomarbeit mit OOO hinbekommen. Allerdings sind mir dabei einige Schwachstellen aufgefallen:

- Diagrammfunktion von Calc ist mangelhaft (z.B. keine echte x-Achsenskalierung bei Diagramm mit Fehlerbalken, kein einfaches hinzufügen neuer Datenreihen, Anzeige von Regressionsgleichungen...)
- Nummerierungsprobleme bei Querverwisen in Globaldokument
- Geschwindigkeit beim aktualisieren und speichern sehr langsam (700Mhz, Celeron, 312MB Ram ,XP)
- Automatische Duplexdruck-Funktion nur umständlich abstellbar

Bis auf diese Schwachstellen war ich aber recht zufrieden damit. Bei konsequenter Benutzung von Absatz- und Seitenvorlagen sind sehr gute Ergebnisse möglich.

Sebastian.
Lenu
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Beitrag von Lenu »

absti hat geschrieben:- Nummerierungsprobleme bei Querverwisen in Globaldokument
Welche Probleme genau gab es da?
- Automatische Duplexdruck-Funktion nur umständlich abstellbar.
Damit meinst Du vermutlich die Leerseiten, die eingeschoben werden, wenn laut Nummerierungslogik zwei linke oder zwei rechte Seiten aufeinanderfolgen. Im nächsten Release wird es möglich sien, dies in den Druckeinstellungen zu steuern. Soll sich auch auf die Erstellung von PDF's auswirken
absti
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Beitrag von absti »

Hallo,

es sollte natürlich "Querverweisen" heißen.
Probleme gab es z.B. dabei, dass die Numerierung der Verweise auf Bilder, Formeln etc. innerhalb eines Teildokumentes bei dessen Bearbeitung korrekt war, sobald aber das Globaldokument damit aktualisiert wurde, warem einzelne Verweise im Text den falschen Abbildungen zugeordnet. Konnte leider nicht genau lokalisieren, wann das Problem auftrat. Hatte dann auch nicht die Muße, dem Problem weiter nachzugehen und hab' dann auf symptomatische Behandlung gesetzt. Dipl. ging vor.

Schön, dass die Duplexproblematik angegangen wird.

Sebastian.
Mat-In
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Beitrag von Mat-In »

Ich hab von den Kapiteln meiner Arbeit auch mal ein Globaldokument angelgt statt sie wie sonst am ende alle zusammenzukopieren... Mein Problem jetzt: er übernimmt die Formatvorlagen nicht!

(Seitenränder, Kopfzeilen, etc.)

Nutze OO2.0.
Lenu
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Beitrag von Lenu »

Mat-In hat geschrieben:Ich hab von den Kapiteln meiner Arbeit auch mal ein Globaldokument angelgt statt sie wie sonst am ende alle zusammenzukopieren... Mein Problem jetzt: er übernimmt die Formatvorlagen nicht!

(Seitenränder, Kopfzeilen, etc.)

Nutze OO2.0.
Das soll er auch nicht. Das Konzept sieht vor, dass eingebundene Dokumente (egal, ob in einem Globaldokument oder wenn sie als verlinkter Bereich irgendwo eingefügt werden) lediglich die Vorlagen-Bezeichnungen mitbringen, aber die jeweils mit diesen Bezeichnungen im Umgebungsdokument vorhandenen Vorlagen nutzen. Das macht es möglich, das gleiche Dokument je nach Anzeige-Umgebung durch anders formatierte Vorlagen anders darzustellen. Ausserdem klärt das die Frage, welche Vorlagen nun benutzt werden sollen, wenn mehrere Dokumente mit gleichlautenden Vorlagen eingebunden sind.

Wenn das Globaldokument die gleichen Vorlagen verwenden soll, wie die Teildokumente, erstellt man alle Dokumente aus einer gemeinsamen Dokumentvorlage und verwaltet die Vorlagen nur in der Dokumentvorlage, nicht lokal in den einzelnen Files.
Wenn Du diesen Aufbau nicht so angelegt hast, bleibt Dir nur, die Vorlagen aus den Teildokumenten in das Globaldokument zu kopieren.
Dazu gibt es 2 Wege.

1) Wenn Du einfach alle Vorlagen eines anderen Dokumentes über diejenigen des Globaldokumentes drüberkopieren willst, gibt es im Stylisten (F11) die Option "Vorlagen laden" (dort, wo Du auch "neue Vorlage aus Selektion" findest). du musst ankreuzen, aus welchem Bereich Du die Vorlagen holen willst und "überschrieben", damit die im Globaldokument vorhandenen Vorlagen ersetzt werden.

2) Unter Datei/Dokumentvorlagen/Verwalten kannst Du zwei Dokumente in das Asuwahlfenster laden, jeweils aufklappen und bei gedrückten CTRL-Taste die gewünschten Vorlagen von einem ins andere Dokument kopieren.

Wenn Du nun also die Dokumente lokal in den Dateien verwaltest, bedeutet das, dass Du bei jeder Änderung einer Vorlage, diese in die entsprechenden Dateien übertragen musst.
teejay
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Registriert: Di, 22.11.2005 14:49

Beitrag von teejay »

Also ich habe auch mit OOo 2.01 angefangen und musste leider wieder auf 1.15 wechseln, da ab einem Zeitpunkt (so ab seite 107) das programm immer abstürzt. Ich konnte zum glück die arbeit im 1.5er format speichern, so dass es nach 10 min änderungsarbeit wieder vollkommen normal lief.

Ich habe aber auch in anderen beiträgen gelesen das die 2er version mit langen Dokumenten nicht wirklich gut umgehen kann. Wenn Ihr auf nummer sicher gehen wollt, nutzt 1.5 --> die funktionen sind nicht schlechter meiner meinung.

gruß Tee
stefwenz
**
Beiträge: 24
Registriert: So, 29.01.2006 22:47

Sorry aber

Beitrag von stefwenz »

Ich kann euer Lob nicht nachvollziehen, leider. Kann mein Dokument praktisch nicht mehr ändern, siehe
viewtopic.php?p=22672#22672
Larskurt
***
Beiträge: 54
Registriert: Mi, 18.01.2006 17:32

Beitrag von Larskurt »

Hi, ich schreibe im Moment mit 2.01 an einem 260 Seiten Text (A4, 11 pt, 1.4 MB), allerdings im mac. Keine Probleme.
mfg
lars
0x1B
Beiträge: 6
Registriert: Do, 12.01.2006 18:01

Beitrag von 0x1B »

Generell ist bei so umfangreichen Arbeiten immer zu den ausgereifteren älteren Versionen zu raten.

Wenn man nicht gerade auf eine Funktion der 2.0.1 angewiesen ist fährt man mit der 1.1.5 wahrscheinlich besser.


Auf jeden Fall wichtig: regelmäßige Backups
NLS
Beiträge: 8
Registriert: Mo, 06.02.2006 11:50

Beitrag von NLS »

Ich schreibe ebenfalls gerade die Diplomarbeit und habe mich durch das OpenOffice-Paket gearbeitet, zur Zeit betrifft es nur noch Calc und Writer.

Ich finde, OpenOffice ist geeignet, mit gewissen Einschränkungen (die mittlere Antwort).

Positiv:
- relativ stabil, stürzt sehr selten ab
- Writer hält Layout stabil
- keine Probleme beim abwechselnden Verwenden der Windows- und Linux-Version

Negativ:
- extrem umständliche Diagrammerstellung in Calc
- teilweise fehlerhafte Nummerierung der Abbildungen (6.1 - 6.2 - 6.4)

Gerade die Diagramme sind mir ein erheblicher Dorn im Auge. Die werden standardmässig in einer Form ausgegeben, die absolut indiskutabel ist: unlesbare Achsenbeschriftungen (teilweise abgeschnitten), unerwünschte Farben und so weiter. Wer viele Diagramme ausgeben muss wie ich, wird sich darüber ärgern, jedes einzelne mühsam von Hand anpassen zu müssen (Grösse, Schriftart und -grösse für jede Beschriftung separat, Farben, Skalierung etc.).

Abgesehen davon bin ich aber sehr zufrieden. OpenOffice ist ein einigermassen genügsames, flexibles und zuverlässiges Arbeitstier, wenn ich es mal kurz charakterisieren soll.
Mat-In
*
Beiträge: 14
Registriert: Mo, 23.01.2006 07:05

Re: [Bericht:] OpenOffice 2.01 und Diplomarbeit / Seminararbeit

Beitrag von Mat-In »

Da ich nach längerem mal wieder hier rein schaue...

Habe meine Diplomarbeit (96 Seiten, Literaturverzeichniss, 12 Tabellen, 90+ Abbildungen in Tabellen, 2 davon mit dem Diagramm macher erstellt) ohne große Probleme mit OO2 erstellt bekommen damals.
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