OpenOffice Ade!
Moderator: Moderatoren
OpenOffice Ade!
Hatte schon vor einiger Zeit schon mal hier im Forum nach der Betriebssicherheit von OO gefragt.
In meinen Augen ist das ein RIESENPROBLEM an OO.
Heute ist zum fünften Mal (!!!) innerhalb von wenigen Wochen nach einen Absturz von Writer ("OO hat ein Problem festgestellt und muss beendet werden") ein kompletter Text verschwunden. Die Arbeit von mehreren Stunden ist dahin. Zusammengerechnet habe ich bisher einen zeitlichen Verlust von bestimmt einem ganzen Arbeitstag, allein verursacht durch OO Writer. Das ist absolut indiskutabel.
Ich benutze seit über zehn Jahren MS Word, und dort ist mir das exakt noch NIE passiert.
Ich wollte OO eine Chance geben, ich finde es echt Klasse, auch mal MS was entgegenzusetzen, aber unter diesen Umständen muss ich Jeden, der sich ernsthaft mit Textverarbeitung beschäftigt, davon abraten das Programm zu benutzen. Die Instabilität ist ja schon bekannt, und solange das Problem nicht beseitigt ist, verursacht OO mehr Arbeit als es Nutzen bringt.
Ich finde MS auch Kacke, doch leider, leider, leider, kann ihnen ja noch immer niemand das Wasser reichen. Auf in Sachen Betriebssystem gibt es ja eigentlich keine wirkliche Alternative, funktionell wie von der Verbreitung her.
Versteht mich bitte nicht falsch, dies soll kein Lobgesang auf MS sein, im Gegenteil, mich nervt XP und Office ungemein, doch leider gibt es in meinen Augen für den Normal-User ja noch nix besseres. Im Bereich Webbrowser gibt es ja zum Glück Alternativen, die millionenfach besser sind. Wann kommt denn endlich jemand der in Sachen Betriebssystem und Officeanwendungen was entgegen zu setzen hat?
OO ist ja schon ein guter Anfang, aber wahrscheinlich wird das noch zwei bis drei Jahre dauern, bis das Programm auf sicheren Füßen steht? Oder irre ich mich da?
Was habt ihr für Erfahrungen? Seit ihr auch genervt?
Beste Grüße, ein frustierter Didi
In meinen Augen ist das ein RIESENPROBLEM an OO.
Heute ist zum fünften Mal (!!!) innerhalb von wenigen Wochen nach einen Absturz von Writer ("OO hat ein Problem festgestellt und muss beendet werden") ein kompletter Text verschwunden. Die Arbeit von mehreren Stunden ist dahin. Zusammengerechnet habe ich bisher einen zeitlichen Verlust von bestimmt einem ganzen Arbeitstag, allein verursacht durch OO Writer. Das ist absolut indiskutabel.
Ich benutze seit über zehn Jahren MS Word, und dort ist mir das exakt noch NIE passiert.
Ich wollte OO eine Chance geben, ich finde es echt Klasse, auch mal MS was entgegenzusetzen, aber unter diesen Umständen muss ich Jeden, der sich ernsthaft mit Textverarbeitung beschäftigt, davon abraten das Programm zu benutzen. Die Instabilität ist ja schon bekannt, und solange das Problem nicht beseitigt ist, verursacht OO mehr Arbeit als es Nutzen bringt.
Ich finde MS auch Kacke, doch leider, leider, leider, kann ihnen ja noch immer niemand das Wasser reichen. Auf in Sachen Betriebssystem gibt es ja eigentlich keine wirkliche Alternative, funktionell wie von der Verbreitung her.
Versteht mich bitte nicht falsch, dies soll kein Lobgesang auf MS sein, im Gegenteil, mich nervt XP und Office ungemein, doch leider gibt es in meinen Augen für den Normal-User ja noch nix besseres. Im Bereich Webbrowser gibt es ja zum Glück Alternativen, die millionenfach besser sind. Wann kommt denn endlich jemand der in Sachen Betriebssystem und Officeanwendungen was entgegen zu setzen hat?
OO ist ja schon ein guter Anfang, aber wahrscheinlich wird das noch zwei bis drei Jahre dauern, bis das Programm auf sicheren Füßen steht? Oder irre ich mich da?
Was habt ihr für Erfahrungen? Seit ihr auch genervt?
Beste Grüße, ein frustierter Didi
OpenOffice Ade!
Ach so, falls jemand fragt: Ich benutze Version 2.0!
Hallo Didi04,
warum hast Du nicht bei "Extras" -> "Optionen" -> "Laden/Speichern" -> "Allgemein" ein kurzes Intervall für das Speichern der Wiederherstellungsinformationen eingegeben? Zudem sollte man bei solch wichtigen Dateien dort ein Häckchen bei "Sicherungskopie immer erstellen" machen.
Im übrigen beruhen die Probleme beim plötzlichen Absturz (jedenfalls beim Arbeiten mit dem Writer) seltenst auf OO sondern in aller Regel auf anderen Programmen die Probleme machen. Du solltest diesbezüglich mal Deinen Taskmanager im Auge halten oder Dir ein entsprechendes Tool installieren.
Falls bei Dir nicht nur beim Arbeiten mit OO sondern auch mit anderen Programmen viele unerklärliche Fehler auftreten, solltest Du vorsorglich mal Deinen Arbeitsspeicher cheken, z.Bsp. mit MemTest86.
Gruß - Mr.Ioes
warum hast Du nicht bei "Extras" -> "Optionen" -> "Laden/Speichern" -> "Allgemein" ein kurzes Intervall für das Speichern der Wiederherstellungsinformationen eingegeben? Zudem sollte man bei solch wichtigen Dateien dort ein Häckchen bei "Sicherungskopie immer erstellen" machen.
Im übrigen beruhen die Probleme beim plötzlichen Absturz (jedenfalls beim Arbeiten mit dem Writer) seltenst auf OO sondern in aller Regel auf anderen Programmen die Probleme machen. Du solltest diesbezüglich mal Deinen Taskmanager im Auge halten oder Dir ein entsprechendes Tool installieren.
Falls bei Dir nicht nur beim Arbeiten mit OO sondern auch mit anderen Programmen viele unerklärliche Fehler auftreten, solltest Du vorsorglich mal Deinen Arbeitsspeicher cheken, z.Bsp. mit MemTest86.
Gruß - Mr.Ioes
Re: OpenOffice Ade!
Achja was die Faschingszeit immer so hervorbringt.Didi04 hat geschrieben:Ich benutze seit über zehn Jahren MS Word, und dort ist mir das exakt noch NIE passiert.
Ich finde MS auch Kacke, doch leider, leider, leider, kann ihnen ja noch immer niemand das Wasser reichen. Auf in Sachen Betriebssystem gibt es ja eigentlich keine wirkliche Alternative, funktionell wie von der Verbreitung her.
Narren Helau, Alaaf oder wie immer gewuenscht.
Vielen Dank für eure rege Anteilnahme.
Sicherungskopie ist aktiviert.
Der Speicherintervall ist auf 5 Minuten eingestellt, scheint aber nicht zu funktionieren sobald das Programm abstürzt.
Was meinen Arbeitsspeicher angeht habe ich mit keinem anderen Programm solche Probleme.
Natürlich kann man ja nie ausschließen, dass ein Programm mit einem anderen, aus welchen Gründen auch immer, einen Konflikt hat.
Aber wie bitte schön soll ich das als normaler Benutzer herausfinden?
Die Lösung ist doch dann relativ naheliegend: das Programm, das Ärger macht, fliegt raus. Auch wenn es einen anderen Übeltäter gibt.
Sonst käme ich ja gar nicht mehr zum arbeiten.
Es grüßt euch Didi
Sicherungskopie ist aktiviert.
Der Speicherintervall ist auf 5 Minuten eingestellt, scheint aber nicht zu funktionieren sobald das Programm abstürzt.
Was meinen Arbeitsspeicher angeht habe ich mit keinem anderen Programm solche Probleme.
Natürlich kann man ja nie ausschließen, dass ein Programm mit einem anderen, aus welchen Gründen auch immer, einen Konflikt hat.
Aber wie bitte schön soll ich das als normaler Benutzer herausfinden?
Die Lösung ist doch dann relativ naheliegend: das Programm, das Ärger macht, fliegt raus. Auch wenn es einen anderen Übeltäter gibt.
Sonst käme ich ja gar nicht mehr zum arbeiten.
Es grüßt euch Didi
Hallo Didi04,
Auf "die Sache mit dem Sichern" wurde ja schon hingewiesen.
Dass es zum Betriebssystem keine Alternative gibt, ist eine Behauptung deinerseits - du solltest dich mal informieren.
Es gibt Alternativen, funktionell ganz eindeutig, auch in der Praxis. Bei Firmenintallationen könnte man schon fast von einem Paradigmenwechsel reden.
Von der Verbreitung? Wenn bloß nicht so viele User deine Vorurteile hätten!
So mal ganz nebenbei: Ich benutze Linux <b>und</b> Windows und ich habe mich über Windows oft genug geärgert - als "Kacke" würde ich es nicht bezeichnen (deine Begründung wäre interessant!).
Es gibt sicher einige Argumente gegen Windows - das einzige, gegen das man nach meiner Meinung nicht argumentieren kann, ist dass Bill Gates seine Marktstellung gnadenlos gegen die Konkurrenz nutzt.
Gruß, Joke
Auf "die Sache mit dem Sichern" wurde ja schon hingewiesen.
Dass es zum Betriebssystem keine Alternative gibt, ist eine Behauptung deinerseits - du solltest dich mal informieren.
Es gibt Alternativen, funktionell ganz eindeutig, auch in der Praxis. Bei Firmenintallationen könnte man schon fast von einem Paradigmenwechsel reden.
Von der Verbreitung? Wenn bloß nicht so viele User deine Vorurteile hätten!
So mal ganz nebenbei: Ich benutze Linux <b>und</b> Windows und ich habe mich über Windows oft genug geärgert - als "Kacke" würde ich es nicht bezeichnen (deine Begründung wäre interessant!).
Es gibt sicher einige Argumente gegen Windows - das einzige, gegen das man nach meiner Meinung nicht argumentieren kann, ist dass Bill Gates seine Marktstellung gnadenlos gegen die Konkurrenz nutzt.
Gruß, Joke
OpenSUSE Leap 43, LibreOffice 6
Win7, LibreOffice 6
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Re: OpenOffice Ade!
Wenn ein Text verschwindet, einfach die zuletzt gespeicherte Version laden.Didi04 hat geschrieben:Heute ist zum fünften Mal (!!!) innerhalb von wenigen Wochen nach einen Absturz von Writer ("OO hat ein Problem festgestellt und muss beendet werden") ein kompletter Text verschwunden.
Wenn die zuletzt gespeicherte Version einen Fehler haben sollte, einfach die Datei reparieren. (Mir selbst ist es noch nie passiert, dass Writer ein Dokument kaputtgespeichert hat. Mir wurde dies aber von anderen im OOoForum berichtet. Und da OOo-Dokumente komprimierte XML-Dateien sind, kann man diese mit ein wenig Zeit und Hilfe von PSPad, FireFox und 7Zip wieder reparieren.)
Und zu guter letzt könnte man natürlich auch einfach das letzte Backup einspielen

Ja klar. MS Word stürzt nicht ab. Welche Version soll das sein?Didi04 hat geschrieben:Ich benutze seit über zehn Jahren MS Word, und dort ist mir das exakt noch NIE passiert.
Keinesfalls!Didi04 hat geschrieben:Was habt ihr für Erfahrungen? Seit ihr auch genervt?
With kind regards
hol.sten
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Hallo Didi,
wenn Du das Forum eingehend studiert hast hätte Dir müssen auffallen, dass Viele mit OO ihre Diplomarbeiten schreiben, nach dem Winword bei umfangreichen Dokumten zum Absturz neigt.
OO 2.0 ist unstrittig fehlerhaft, auch das war im Forum zu lesen. Deshalb wird im Forum stets zur neuesten Version von OO 2 geraten.
Bevor Du eine neue Version startest, solltest Du unbedingt das Profil \Dokumente und Einstellungen\%USER%\Anwendungsdaten\OpenOffice.org2 löschen. Dort kann u. U. Schrott drinstehen, der zum Absturz führt (hab ich selbst erlebt).
Normalerweise ist dieser Schritt nicht erforderlich.
Gruß
Peter
wenn Du das Forum eingehend studiert hast hätte Dir müssen auffallen, dass Viele mit OO ihre Diplomarbeiten schreiben, nach dem Winword bei umfangreichen Dokumten zum Absturz neigt.
OO 2.0 ist unstrittig fehlerhaft, auch das war im Forum zu lesen. Deshalb wird im Forum stets zur neuesten Version von OO 2 geraten.
Bevor Du eine neue Version startest, solltest Du unbedingt das Profil \Dokumente und Einstellungen\%USER%\Anwendungsdaten\OpenOffice.org2 löschen. Dort kann u. U. Schrott drinstehen, der zum Absturz führt (hab ich selbst erlebt).
Normalerweise ist dieser Schritt nicht erforderlich.
Gruß
Peter
Aber Hallo,
meine Office-Programme, seit (DR!)DOS-zeiten waren Star-Office, damals noch getrennt, bis zur (Windows)Version 5.2. Danach bin ich auf OpenOffice umgestiegen. Seit etwa 1,5 Jahren unter dem Betriebssystem Linux (Suse-Linux 9.0). Die Linux-Installation, vorsichtshalber erstmal paralell zu Windows 98, verlief ohne Probleme. Mein nächster PC wird als Betriebssystem nur noch Linux haben. Manchmal muss man sich nur trauen, etwas neues auszuprobieren.
Probleme mit OpenOffice hatte ich, als ich mit der Beta-Version gearbeitet habe. Da ist OO auch öfter abgestürzt und es gab "Verluste" in Dateien. Da aber mit einer Beta aus genau diesem Grund keine "wertvollen" Dateien bearbeitet werden sollten, konnte ich das verschmerzen.
@Didi04 - hast Du vielleicht noch 2.0 Beta installiert?
Mit alternativen Grüßen
Eddy
meine Office-Programme, seit (DR!)DOS-zeiten waren Star-Office, damals noch getrennt, bis zur (Windows)Version 5.2. Danach bin ich auf OpenOffice umgestiegen. Seit etwa 1,5 Jahren unter dem Betriebssystem Linux (Suse-Linux 9.0). Die Linux-Installation, vorsichtshalber erstmal paralell zu Windows 98, verlief ohne Probleme. Mein nächster PC wird als Betriebssystem nur noch Linux haben. Manchmal muss man sich nur trauen, etwas neues auszuprobieren.
Probleme mit OpenOffice hatte ich, als ich mit der Beta-Version gearbeitet habe. Da ist OO auch öfter abgestürzt und es gab "Verluste" in Dateien. Da aber mit einer Beta aus genau diesem Grund keine "wertvollen" Dateien bearbeitet werden sollten, konnte ich das verschmerzen.
@Didi04 - hast Du vielleicht noch 2.0 Beta installiert?
Mit alternativen Grüßen
Eddy
@Eddy
So did I!
StarWriter war schon mit der ersten DOS-Version überlegen. Aber damals eben nur ein deutsches Programm. Inzwischen hat Marco Börries an Sun verkauft. Erst habe ich mich geärgert, aber er hatte wohl Recht. StarOffice/OpenOffice braucht eine internationale Basis, so ärgerlich das im Detail für die "tradierten" deutschen Anhänger auch sein mag.
Leider geht es mit nur Linux nicht. Einige Uneinsichtige, mit denen ich geschäftliche Beziehungen habe, kennen immer nur noch Windows.
Joke
So did I!
StarWriter war schon mit der ersten DOS-Version überlegen. Aber damals eben nur ein deutsches Programm. Inzwischen hat Marco Börries an Sun verkauft. Erst habe ich mich geärgert, aber er hatte wohl Recht. StarOffice/OpenOffice braucht eine internationale Basis, so ärgerlich das im Detail für die "tradierten" deutschen Anhänger auch sein mag.
Leider geht es mit nur Linux nicht. Einige Uneinsichtige, mit denen ich geschäftliche Beziehungen habe, kennen immer nur noch Windows.
Joke
Hallo zusammen!
Erstmal zu Joke:
Natürlich gibt es alternative Betriebssysteme.
Das ist für Server und Nerds sicher auch ne gute Sache.
Aber sind die auch für den Normal-User problemlos einsetzbar? Oder ergeben sich durch den Wechsel zu Linux, Mas Os usw. nicht ein Rattenschwanz von Problem? Die meisten Computernutzer wollen den PC doch nur so einfach wie möglich bedienen. Spielen, im Internet surfen, Briefe schreiben, Fotos sortieren usw. Die wollen sich doch gar nicht damit beschäftigen wie ein PC funktioniert. Der Computer soll ja Arbeit abnehmen, und keine schaffen. Mir geht das doch genauso. Ich habe Kubuntu installiert und stand plötzlich vor einem Haufen Probleme: Wie installiere ich ein Programm? Wo kriege ich denn Treiber her? Wieso wird meine Digitalkamera nicht erkannt? (Um nur einige zu nennen). Woher soll ich denn die Zeit nehmen mich mit solchen Dingen zu beschäftigen? Also schnell wieder runter damit. Bei Mac OS ergeben sich wieder ganz andere Sorgen: meine alten Programme laufen nicht mehr. Mein Nachbar kann das Dokument nicht öffnen, das ich ihm gegeben habe usw.
Klar, das ist nicht die Schuld von Apple. Es ist nur leider so.
Ich persönlich empfinde Tiger sogar als das wesentlich bessere Betriebssystem. Hat auch so seine Macken aber na gut. Aber wie weit muss denn mein Missionseifer gehen? Letztlich wähle ich doch ausschließlich das Programm, dass mir weniger Probleme beschert. Natürlich hat Tiger in Betriebssicherheit die Nase vorn, aber dafür ergeben sich viele Alltagsprobleme, die Welt ist eben Windows verseucht, und in Richtung Mac wenig tolerant. Aber warum sollte ich Apple promoten? Apple ist ja auch wenig kooperativ, wenn ich Tiger benutzen will, muss ich mich ja deren Hardware binden. Und durch diese Monopolstellung sind die Preise ja auch entsprechend hoch.
Über Linux oder andere will ich hier gar nicht diskutieren, Linux ist einfach zu umständlich, zu schwierig zu bedienen für den unerfahrenen User. Die Zeit, die ich brauche, um mich damit auseinander zu setzen verbringe ich lieber mit meinen Kindern beim spielen. Das finde ich sinnvoller.
Und so finde ich, dass Windows XP eben im Alltag am einfachsten zu handeln ist. Für den Nicht-Fachmann.
Und warum ich Windows trotzdem „Kacke“ finde muss ich nicht ernsthaft erläutern, oder? Soll ich bei A wie Alexa anfangen und bei Z wie Zu überladen aufhören?
Nochmal zu holsten:
Danke für den Tipp, aber bevor ich mich damit beschäftige XML-Dateien mit Hilfe von PSPad, FireFox oder 7Zip zu reparieren, habe ich meine Sachen schneller wieder neu geschrieben. Ich bin kein Informatiker und möchte auch keiner werden.
Zudem habe ich nicht behauptet, dass MS Word nicht abstürzt. Sondern dass ich noch keinen Absturz mit Word hatte. Zumindest kann ich mich an keinen erinnern. Und schon mal gar nicht fünf Abstürze in ca. 8 Wochen.
Versteh mich nicht falsch, Word nervt mich ziemlich, aber mit der Stabilität hatte ich nie Probleme. Und das ist in für mich ein Big Point.
Zu Eddy:
Ich benutze nicht die Beta-Version. Die heißt einfach nur 2.0.
Wollte das hier auch gar nicht zu einer Grundsatzdiskussion über Betriebssysteme ausarten lassen.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass nicht alles automatisch schlecht ist was von MS kommt und nicht alles automatisch gut ist was OpenSource ist.
Ich finde OpenOffice ein supertolles Programm, und ich werde mich bestimmt noch einmal daran versuchen, wenn es endlich stabil läuft.
Gruß, Didi
Erstmal zu Joke:
Natürlich gibt es alternative Betriebssysteme.
Das ist für Server und Nerds sicher auch ne gute Sache.
Aber sind die auch für den Normal-User problemlos einsetzbar? Oder ergeben sich durch den Wechsel zu Linux, Mas Os usw. nicht ein Rattenschwanz von Problem? Die meisten Computernutzer wollen den PC doch nur so einfach wie möglich bedienen. Spielen, im Internet surfen, Briefe schreiben, Fotos sortieren usw. Die wollen sich doch gar nicht damit beschäftigen wie ein PC funktioniert. Der Computer soll ja Arbeit abnehmen, und keine schaffen. Mir geht das doch genauso. Ich habe Kubuntu installiert und stand plötzlich vor einem Haufen Probleme: Wie installiere ich ein Programm? Wo kriege ich denn Treiber her? Wieso wird meine Digitalkamera nicht erkannt? (Um nur einige zu nennen). Woher soll ich denn die Zeit nehmen mich mit solchen Dingen zu beschäftigen? Also schnell wieder runter damit. Bei Mac OS ergeben sich wieder ganz andere Sorgen: meine alten Programme laufen nicht mehr. Mein Nachbar kann das Dokument nicht öffnen, das ich ihm gegeben habe usw.
Klar, das ist nicht die Schuld von Apple. Es ist nur leider so.
Ich persönlich empfinde Tiger sogar als das wesentlich bessere Betriebssystem. Hat auch so seine Macken aber na gut. Aber wie weit muss denn mein Missionseifer gehen? Letztlich wähle ich doch ausschließlich das Programm, dass mir weniger Probleme beschert. Natürlich hat Tiger in Betriebssicherheit die Nase vorn, aber dafür ergeben sich viele Alltagsprobleme, die Welt ist eben Windows verseucht, und in Richtung Mac wenig tolerant. Aber warum sollte ich Apple promoten? Apple ist ja auch wenig kooperativ, wenn ich Tiger benutzen will, muss ich mich ja deren Hardware binden. Und durch diese Monopolstellung sind die Preise ja auch entsprechend hoch.
Über Linux oder andere will ich hier gar nicht diskutieren, Linux ist einfach zu umständlich, zu schwierig zu bedienen für den unerfahrenen User. Die Zeit, die ich brauche, um mich damit auseinander zu setzen verbringe ich lieber mit meinen Kindern beim spielen. Das finde ich sinnvoller.
Und so finde ich, dass Windows XP eben im Alltag am einfachsten zu handeln ist. Für den Nicht-Fachmann.
Und warum ich Windows trotzdem „Kacke“ finde muss ich nicht ernsthaft erläutern, oder? Soll ich bei A wie Alexa anfangen und bei Z wie Zu überladen aufhören?
Nochmal zu holsten:
Danke für den Tipp, aber bevor ich mich damit beschäftige XML-Dateien mit Hilfe von PSPad, FireFox oder 7Zip zu reparieren, habe ich meine Sachen schneller wieder neu geschrieben. Ich bin kein Informatiker und möchte auch keiner werden.
Zudem habe ich nicht behauptet, dass MS Word nicht abstürzt. Sondern dass ich noch keinen Absturz mit Word hatte. Zumindest kann ich mich an keinen erinnern. Und schon mal gar nicht fünf Abstürze in ca. 8 Wochen.
Versteh mich nicht falsch, Word nervt mich ziemlich, aber mit der Stabilität hatte ich nie Probleme. Und das ist in für mich ein Big Point.
Zu Eddy:
Ich benutze nicht die Beta-Version. Die heißt einfach nur 2.0.
Wollte das hier auch gar nicht zu einer Grundsatzdiskussion über Betriebssysteme ausarten lassen.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass nicht alles automatisch schlecht ist was von MS kommt und nicht alles automatisch gut ist was OpenSource ist.
Ich finde OpenOffice ein supertolles Programm, und ich werde mich bestimmt noch einmal daran versuchen, wenn es endlich stabil läuft.
Gruß, Didi
Auch Windows überfordert den Normal-User! Der Normal-User kommt nur deswegen mit Windows klar, weil er in seinem Bekanntenkreis Leidensgenossen findet, die ihm bei seinen Problemen helfen. Linux-User sind dagegen noch seltener zu finden.Didi04 hat geschrieben:Aber sind die auch für den Normal-User problemlos einsetzbar?
Dann sind deine Texte aber sehr kurzDidi04 hat geschrieben:bevor ich mich damit beschäftige XML-Dateien mit Hilfe von PSPad, FireFox oder 7Zip zu reparieren, habe ich meine Sachen schneller wieder neu geschrieben. Ich bin kein Informatiker und möchte auch keiner werden.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es bei OOo durchaus möglich ist, beschädigte Dateien zu reparieren. Bei MS Word Dokumenten wird dir das nicht gelingen. Und das ist für mich ein Big Point für OOo.
Außerdem unterstützt OOo offene XML-Formate. Ich kann als davon ausgegehen, dass ich meine Dokumente auch mit anderen Anwendungen bearbeiten kann. Bei MS Word kann man sich ja nicht mal sicher sein, dass sich die eigenen Dokumente noch mit der nächsten Word-Version vernünftig laden lassen. Und das ist für mich noch ein Big Point für OOo.
Zusätzlich bietet mir OOo die Möglichkeit, meine Dokumente auch auf anderen als dem Windows-Betriebssystem zu bearbeiten. Point, Set and Match für OOo

Beim Schreiben von Texten hatte ich bisher keine OOo-Abstürze. Bei MS Word hingegen schon einige. Aber immerhin habe ich es Word und Windows zu verdanken, dass ich mir das regelmäßige Speichern von Dokumenten angewöhnt habe.Didi04 hat geschrieben:Zudem habe ich nicht behauptet, dass MS Word nicht abstürzt. Sondern dass ich noch keinen Absturz mit Word hatte. Zumindest kann ich mich an keinen erinnern. Und schon mal gar nicht fünf Abstürze in ca. 8 Wochen.
Das lies der Titel deiner Diskussion aber nicht vermuten.Didi04 hat geschrieben:Wollte das hier auch gar nicht zu einer Grundsatzdiskussion über Betriebssysteme ausarten lassen.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass nicht alles automatisch schlecht ist was von MS kommt und nicht alles automatisch gut ist was OpenSource ist.
With kind regards
hol.sten
Hallo holsten
Wenn Windows die User überfordert, dann Linux wohl erst recht. Bei Windows werden die Treiber zumindest mitgeliefert, ein rudimentäres Plug n Play funktioniert ja auch, und die Installationsassistenten sind ja auch hilfreich.
Ich wüsste keinen aus meinem Bekanntenkreis, der Bock hätte sich in dieser Beziehung das Leben schwer zu machen. Und eben so wenig wüsste ich keinen der Bock hat offene XML-Formate zu reparieren.
Wenn du schreibst, dass dir beim schreiben von Texten noch nie das Programm abgestürzt ist, im Gegensatz zu MS Word, dann kann ich dir nur sagen, dass ich genau die gegenteilige Erfahrung gemacht habe. Liebend gerne würde ich OO weiter benutzen, ich finde dass es einfach auch schon viel lustiger und motivierender aussieht, es macht einfach Spaß, aber wenn ich dran denke, dass mir nochmal ein Text abkackt könnte ich kotzen. Dann doch lieber die bei mir stabile MS Word Kacke.
Bei der nächsten Versionsnummer werde ich den nächsten Versuch starten.
Bis dahin!
Didi
Wenn Windows die User überfordert, dann Linux wohl erst recht. Bei Windows werden die Treiber zumindest mitgeliefert, ein rudimentäres Plug n Play funktioniert ja auch, und die Installationsassistenten sind ja auch hilfreich.
Ich wüsste keinen aus meinem Bekanntenkreis, der Bock hätte sich in dieser Beziehung das Leben schwer zu machen. Und eben so wenig wüsste ich keinen der Bock hat offene XML-Formate zu reparieren.
Wenn du schreibst, dass dir beim schreiben von Texten noch nie das Programm abgestürzt ist, im Gegensatz zu MS Word, dann kann ich dir nur sagen, dass ich genau die gegenteilige Erfahrung gemacht habe. Liebend gerne würde ich OO weiter benutzen, ich finde dass es einfach auch schon viel lustiger und motivierender aussieht, es macht einfach Spaß, aber wenn ich dran denke, dass mir nochmal ein Text abkackt könnte ich kotzen. Dann doch lieber die bei mir stabile MS Word Kacke.
Bei der nächsten Versionsnummer werde ich den nächsten Versuch starten.
Bis dahin!
Didi
@all
Ich schließe mich hol.sten an. Dass Windows für den Durchschnitts-User problemlos sein soll, ist mir so direkt noch nicht aufgefallen.
In den Foren sah das eher anders aus. Vor allem dann, wenn Windows, so wie es sein sollte, mit Admin-Rechten und User-Zugängen eingesetzt wird, geraten schon ziemlich viele ins Schleudern.
Dass Linux manchmal etwas kompliziert wirkt, liegt natürlich auch am Exklusivitätsgefühl mancher User, die sich unbedingt und überall als Kommandozeilen-Gurus profilieren mögen.
Wirklich ärgerlich ist nur, dass einige Programme (Man möge den im Finanzministerium für ELSTER Verantwortlichen sowie das eBay-Management je eine Windows-CD am Stück schlucken lassen! Nur so als Beispiel.) eben nur für Windows geschrieben sind, dass einige Programmierer sich offensichtlich mit plattformunabhängiger Programmierung nicht im Geringsten auskennen - und dass es so einige durchaus interessante Programme gibt, die sich unter Mac und Linux (selbst mit Wine) nicht einsetzen lassen.
Dass es übrigens leider zu viele Fälle gibt, in denen es für Linux keine Treiber gibt, liegt ja auch nicht an Linux, sondern an der inzwischen schon auffällig bornierten Ignoranz jener Seilschaften, die glauben, Alternativen zu MS einfach totschweigen zu können.
Inzwischen interessieren sich aber nicht nur die Unternehmen für Linux, sondern es legt in Asien stark zu - da wird's der Markt dann schon richten!
Joke
Ich schließe mich hol.sten an. Dass Windows für den Durchschnitts-User problemlos sein soll, ist mir so direkt noch nicht aufgefallen.
In den Foren sah das eher anders aus. Vor allem dann, wenn Windows, so wie es sein sollte, mit Admin-Rechten und User-Zugängen eingesetzt wird, geraten schon ziemlich viele ins Schleudern.
Dass Linux manchmal etwas kompliziert wirkt, liegt natürlich auch am Exklusivitätsgefühl mancher User, die sich unbedingt und überall als Kommandozeilen-Gurus profilieren mögen.
Wirklich ärgerlich ist nur, dass einige Programme (Man möge den im Finanzministerium für ELSTER Verantwortlichen sowie das eBay-Management je eine Windows-CD am Stück schlucken lassen! Nur so als Beispiel.) eben nur für Windows geschrieben sind, dass einige Programmierer sich offensichtlich mit plattformunabhängiger Programmierung nicht im Geringsten auskennen - und dass es so einige durchaus interessante Programme gibt, die sich unter Mac und Linux (selbst mit Wine) nicht einsetzen lassen.
Dass es übrigens leider zu viele Fälle gibt, in denen es für Linux keine Treiber gibt, liegt ja auch nicht an Linux, sondern an der inzwischen schon auffällig bornierten Ignoranz jener Seilschaften, die glauben, Alternativen zu MS einfach totschweigen zu können.
Inzwischen interessieren sich aber nicht nur die Unternehmen für Linux, sondern es legt in Asien stark zu - da wird's der Markt dann schon richten!
Joke
Gluecklicherweise nimmt aber die Zahl der auf allen major Plattformen erhaeltlichen Anwendungen zu (nur wenige Beispiele: Firefox, Thunderbird, Scribus, Gimp und natuerlich OpenOffice, die komplette Liste ist viel zu lang um hier abgebildet zu werden) so dass das Betriebssystem immer mehr in den Hintergrund geraet, bzw. ein Wechsel einfacher wird (schliesslich arbeitet man ja mit den Anwendungen nicht mit dem OS).Joke hat geschrieben:Wirklich ärgerlich ist nur, dass einige Programme (Man möge den im Finanzministerium für ELSTER Verantwortlichen sowie das eBay-Management je eine Windows-CD am Stück schlucken lassen! Nur so als Beispiel.) eben nur für Windows geschrieben sind
Treiber fuer andere Betriebssystem sind manchmal ein Problem, aber eigentlich kann man da die Industrie nicht so richtig verstehen. Z.B. Sane (Scanner Acess Now Easy) gibts fuer *nix, MacOSX, OS/2 und Win32. Wuerden die Scannerhersteller Sane unterstuetzen (derzeit passiert halt das meiste immer noch per reverse engineering) so haetten sie auf einen Schlag Treiber fuer alle davon unterstuetzen Betriebssysteme.
Ansonsten wer mal versucht hat eine TV-Karte unter Windows vollkommen fehlerfrei in Betrieb zunehmen (und moeglicherweise auch noch auf die dumme Idee kommt software basiert in MPEG2 capturen zu wollen), weiss was er von Plug n'Play und den Closed Source Anwendungen der Karten-Hersteller halten zu hat = Nichts. Aber keine Sorge es geht schon alles, nur muss unter Windows mindest ebensoviel Zeit und Geduld investieren (weiteres Geld zum Glueck nicht , denn es gibt wirklich exzellente Loesungen dazu) wie unter dem 'Frickel'-OS Linux
