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Export als PDF und Umlaute
Verfasst: Mi, 17.01.2007 19:04
von rothom
Hallo *.*,
vielleicht ein schon engsprochenes Problem (ich hab's nur nicht gefunden): wenn ich ein Dokument (Writer) als PDF exportiere, dann werden meine Umlaute in der PDF-Datei als Leerzeichen angezeigt, bzw. eben nicht angezeigt.
Liegt es an dem Font den ich nutze? Der Font kann Umlaute darstellen, nur eben beim Export als PDF werden diese nicht mittransportiert
Nutze ich einen anderen Font geht es wieder, was aber nicht Sinn und Zweck der Übung sein soll.
Bin für Hilfe dankbar.
Gruß
rothom
Re: Export als PDF und Umlaute
Verfasst: Mi, 17.01.2007 23:29
von hol.sten
rothom hat geschrieben:Bin für Hilfe dankbar.
Da du uns über deine OOo Version, dein Betriebssystem und den verwendeten Font im unklaren lässt, kann ich nichts weiter tun, als dich auf das FontFormate-Wiki zu verweisen:
http://www.ooowiki.de/FontFormate
Regards
hol.sten
OO und PDF
Verfasst: Do, 18.01.2007 18:00
von Peter Funken
Genau zu diesem Thema habe ich im letzten Jahr einen Thread eröffnet. Kurze Antwort: OO kann mit Postscript-Fonts nichts anfangen! True-Type klappt, Type-1 Fonts klappen nicht. Dies betrifft alle Sonderzeichen, z.B. neben Umlauten auch typographische Anführungszeichen. Der Fehler ist bekannt, scheint aber niemanden zu stören; d.h. es besteht auch kaum Hoffnung auf Besserung.
Wer die Adobe Acrobat Vollversion hat, kann aber korrekte PDFs über den Druckertreiber erstellen. Aber da gehen die Dateigrößen ins Unermessliche. Ich habe damals längere Texte einmal aus OO, einmal aus Rag Time in PDF konvertiert (gleiche Formatierung, gleiche Fonts): Die aus OO generierten PDFs sind mehr als doppelt so groß, wie die aus Rag Time!
Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile nutze ich trotzdem OpenOffice mit meinen Fonts (ausschließlich Postscript). Jeder, der von mir eine Datei erhält, kann sich ja kostenlos das Programm herunterladen; wer das nicht will, muss mit riesigen PDF-Dateien vorlieb nehmen.
Trotzdem wäre es schön, wenn OO hier besser werden könnte, oder eine Schnittstelle im Export-Dialog zum Adobe Destiller einbauen könnte.
Verfasst: Fr, 19.01.2007 08:17
von pmoegenb
Ich denke mit dem OpenSource-Produkt PDFreator
http://sourceforge.net/projects/pdfcreator/ kann man auch leben. Bei der Installation nistet sich der PDFCreater als weiterer Drucker im System ein. D. h., er wird wie ein Drucker angesprochen.